S&W Mod 36

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Hallo zusammen,

ich habe einen Nachlass übernommen. U.a. ist auch ein Revolver dabei. Marke Smith&Wesson, Kaliber .38Special, 2Zoll Lauf! An de Trommelkammer ist "Mod 36" eingraviert. Ich denke mal das das das (3mal das?:what::what::what:) Model ist. Kann mir jemand etwas zu diesem Modell sagen? Herstellungszeitraum, Nutzung o.ä. Infos im I-net sind ehr spärlich und die SuFu hat auch nichts ergeben. Interessant wäre auch für wieviel diese gehandelt werden. Ich weiß, kommt immer auf den Zustand der Waffe an. Augenscheinlich ist diese i.O. Habe aber noch nicht damit geschossen!

Besten Dank euch im Voraus!

Edit sagt Bild kann ich auf Wunsch einstellen!
 
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Ich denke mal das das das (3mal das?:what::what::what:) Model ist!

Wenn du das erste "das" mit zwei "s" schreibst, wird's orthographisch richtig und es sind nur noch zwei "das". :p

Ernsthaft: Der berühmte Chief Special und keine Infos im Internet? Gurgel nochmal richtig.
 
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Hmm, hatte gestern Abend nur über Handy gesucht und da wie gesagt nicht viel gefunden:what:
Werde dann wohl nochmal den Rechner anwerfen. Aber ob Google da wirklich andere Ergebnisse auswirft wage ich zu bezweifeln. Aber mit Chief Special kann ich ja schonmal was anfangen. KW sind nicht so mein Fachgebiet:13:

@ Solms: Danke für die kleine Rechtsschreibsschulung:p
 
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An de Trommelkammer ist "Mod 36"

Was ist eine Trommelkammer?

Die Modellbezeichnung steht normalerweise unter dem Trommelkran eingeschlagen.

Sprich Trommel ausschwenken, voilá
 
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Yumitori

Guest
Moin,

@ threadstarter

sicher muss man kein Kurzwaffenkenner oder-Fachmann sein, aber so das ein oder andere Détail sollte schon v. Lehrgang für die Jägerprüfung her bekannt sein- sei' s drum, im Internet ist nicht nur bei Wikipedia was über das Modell 36 der Firma S&W zu lesen, unbedingt lehrreich die unzähligen Beiträge im (englischsprachigen) "S&W Forum".

Am deutschen Beschusszeichen sollte das Jahr abzulesen sein, wann dei Waffe in D beschossen wurde, in etwa so alt ist auch diese Waffe mit einiger Wahrscheinlichkeit. Die Firma S&W bietet den Service - wenn man sie anschreibt - herauszufinden, wann genau die Waffe hergestellt wurde,wenn man die Waffennummer angibt.
Ich habe die ersten 5 Jahre meines Jägerlebens ein "model36", allerdings mit drei Zoll Lauf und "square butt" ständig auf der Jagd geführt, wenn man nicht gerade ständig mi der Nachsuche auf starkes Schwarz- oder Rotwild befasst ist, eine feine und - trotz des kurzen Laufes - sehr präzise Waffe, man muss nur die präziseste Patrone rausfinden, die aus dem knapp 52mm langen Lauf (1 Zoll=25,4mm gerundet) auch die für den Fangschuss auf Schalenwild erforderliche Mündungsenergie bringt.
Die Mühe lohnt sich und ein kurzläufiger .38er am Gürtel ist immer noch besser, als gar nichts.
Schau doch mal nach, ob die Waffe an derr Stelle, wo Lauf und Rahmen sich treffen, oben einen Niet aufweist ( der hatte den Sinn, zu verhindern, daß sich der eingeschraubte Lauf im Rahmen drehen kann). S ollte dies so sein und Hammer (Hahn ) und Abzug etwa auch noch Bunthärtung aufweisen, so spricht dies dafür, dass die v. Dir übernommene Waffe aus einer Produktionszeit stammt, in der noch wirklich Qualität exportiert wurde.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Am deutschen Beschusszeichen sollte das Jahr abzulesen sein, wann dei Waffe in D beschossen wurde, in etwa so alt ist auch diese Waffe mit einiger Wahrscheinlichkeit

Mein Smith ist in Deutschland ´91 beschossen worden und lt Seriennummer von S&W 1978 gefertigt....

die aus dem knapp 52mm langen Lauf

[klugscheismodus an]

Der 36 hatte einen 3 Zoll oder einen 1,875 Zoll Lauf was 4,76 cm macht.:biggrin:
 
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Die Mühe lohnt sich und ein kurzläufiger .38er am Gürtel ist immer noch besser, als gar nichts.

Ist unheimlich gefährlich, denn der Wilderer, auf den du schießt, haut dir anschließend eine runter.

Mein Lehrprinz hat mal auf eine Bache die Trommel geleert. Das hat die keineswegs beeindruckt und an der dann gottseidank mit der LW erlegten Sau konnten wir die Geschosse unter der Decke auf der Einschussseite rauspulen.
 
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Fuer Schwarzwild ungeeignet. Da ist die Langwaffe im Vorteil. Aber fuer im Revier immer dabei,gut.
 
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Yumitori

Guest
Ist unheimlich gefährlich, denn der Wilderer, auf den du schießt, haut dir anschließend eine runter.

Mein Lehrprinz hat mal auf eine Bache die Trommel geleert. Das hat die keineswegs beeindruckt und an der dann gottseidank mit der LW erlegten Sau konnten wir die Geschosse unter der Decke auf der Einschussseite rauspulen.

@ Solms

N'Abend,

das kenne ich auch, das Problem lässt sich leich tbeheben, wenn man aufhört, die favorisierten Bleigeschosse oder gar Hohlspitzgeschosse zu verschiessen, die shclicht zu wenig Tiefenwirkung haben - und zudem - hatte ich nicht geschrieben, ".... wenn man nicht gerade...." ?;-)
Eine Vollmantel ist aus einem kurzen Lauf sooooo schlecht nicht, exakt "midde op de Ponkt...." (genauer: Zwischen).

Auf Wilderer schießt man in D nicht !:cool: - und letztlich gilt tatsächlich immer "use enough gun" und bei Dickhäut:cool:n sollen ja manche PH den brainshot empfehlen....

@ Albertan Luger

N'Abend auch Dir,
a) s.o. -
b) Ich halte die KW i m m e r nur für einen Notbehelf, so etwa wie den Airbag im Auto - immer dabei, hoffentlich braucht man ihn nicht....
c) Der .44 Magnum ist besser, keine Frage - aber darum geht's ja h i e r nicht. Und ganz abgesehen davon, es gibt Leute, die keine KW-Fans sind, die kommen schon mit ne .357 nicht gut hin....
d) Ich führte zwischendrin mal ne .44 Magnum, jetzt wieder entweder ne. 44 Special und wenn ich weiß, dass das Wild wirklich schwerer werden könnte ( bei meiner Gelegenheit sind regelmäßig Sauen nur bis max. 50kg frei) , ne. 357 - aber kein Hohlspitzgeschoss - die geben manchmal - je nach Fabrikat - auch Splitter ab, hab'ich selbst erlebt.....

Euch allen einen schönen Abend und
Waidmannsheil
b)
 
Y

Yumitori

Guest
Mein Smith ist in Deutschland ´91 beschossen worden und lt Seriennummer von S&W 1978 gefertigt....



[klugscheismodus an]

Der 36 hatte einen 3 Zoll oder einen 1,875 Zoll Lauf was 4,76 cm macht.:biggrin:


D
N'Abend,

Klugsch. - Modus ein:

Die n eu e r e n Modelle haben tatsächlich einen 1,875 Zoll Lauf, das stimmt !-
Der vor kurzem angebotene "Classic" hat auch keinen wirklichen zwei-Zoll-Lauf mehr , die Waffe des threadstarters stammt aus einem Nachlaß, die Wahrscheinlichkeit, dass es ein "pinned" Modell ist (mit wirklichem 2"-bbl.) ist groß.
die älteren Favrikate hatten tatsächlich einen mit knapp 52 mm, ich hab's bei dem meines Freundes 1978 nachgemessen !
Zum Beschussdatum: Glaub' ich Dir aufs Wort, weshakb ichvorsichtshalber ja auch geschrieben hatte: "... in etwa so alt...."
Klugscheißmodus a u s -----------

Unabhängig davon: Du kennst Dich schon aus, unbenommen.....:thumbup:

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Ich habe die ersten 5 Jahre meines Jägerlebens ein "model36", allerdings mit drei Zoll Lauf und "square butt" ständig auf der Jagd geführt, wenn man nicht gerade ständig mi der Nachsuche auf starkes Schwarz- oder Rotwild befasst ist, eine feine und - trotz des kurzen Laufes - sehr präzise Waffe,

Und den hast Du verkauft? Tut es Dir wenigstens leid? Das war/ist der beste "Taschenrevolver" den man führen kann.
 
A

anonym

Guest
Mit Wadcutter schiessen die Dinger richtig gut.

Hab zwei davon und noch einen 60er (eigentlich gleich nur Stainless).
 
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Moin,

@ threadstarter

... zu lesen, unbedingt lehrreich die unzähligen Beiträge im (englischsprachigen) "S&W Forum".

Am deutschen Beschusszeichen sollte das Jahr abzulesen sein, wann dei Waffe in D beschossen wurde, in etwa so alt ist auch diese Waffe mit einiger Wahrscheinlichkeit. Die Firma S&W bietet den Service - wenn man sie anschreibt - herauszufinden, wann genau die Waffe hergestellt wurde,wenn man die Waffennummer angibt.
...
Habe die Ehre und
Waidmannsheil


Der Brief ist wirklich nur interessant, wenn man die Dinger sammelt und wenn es was besonderes ist. Wenn es nur um das Herstellungsjahr geht, dann reicht die Angabe der Seriennummer. Die sollte essener 84 einfach mal hier reinschreiben und dabei die letzten beiden Ziffern durch "XX" verschleiern. Dann kann ich im S&W-Catalog nachschauen, das handliche Zuschlagewerk für den S&W-Freak. Die Firma selbst bzw. ihr Historiker Roy Jinks kann zwar zum Herstellungsjahr bzw. Auslieferungsdatum auch noch die erste Adresse nennen, an die der Püster geliefert wurde, aber das war es dann auch schon. Und dafür nehmen die zur Zeit 50 US-Dollar.

Spannend für Sammler ist der Revolver vor allem, wenn man noch die Original-Box und die Papiere und das Werkzeug dazu hat.

Die Preise für die Stubsnasen sind allerdings ziemlich im Keller. Das liegt vor allem daran, dass der Revolver seit diversen Gesetzesänderungen für die meisten Sportschützen ins Reich des Unerreichbaren abgewandert ist.

Also, einfach mal die Seriennummer wie beschrieben hier einstellen und ich kann nachschauen, wann der Revolver hergesteltl wurde.

Falls er Holzgriffe hat und um die Schrauben herum befindet sich eine Raute ist er auf jeden Fall von 1968 bzw. davor hergestellt worden - falls die Griff original mit der Waffe zusammen ausgeliefert wurden.
 

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