Hallo
@bonni
Die veränderte politische Lage in Sachsen erlaubt das Immigrieren von irgendwelchen Fremd-Kaninchen nicht. Man ist der Meinung, die Fremd-Kaninchen würden ohnehin nur in die bestehenden Strukturen einwandern und uns ausnutzen. Die Immigrationskaninchen sollten bei Ihnen zu Hause die Heimat besser bist aufs Messer verteidigen wie es hiesige Kaninchen sicherlich im Falle eines Falles täten.
Spaß beiseite: Bei uns hier gingen die Besätze ordentlich zurück. Es wurde gegengesteuert, Raubwild dezimiert usw. Unter anderem wurde ein komplettes Fuchspuff trockengelegt - immer wieder angerückt, durchgejagt. Alles erschossen. Ein richtiger Fuchs- Genozid.
Jetzt hatten wir auf der anderen Donauseite das Glück, dass die Österreicher (wohl aufgrund anderen Handelns) immer noch so einige Hopplr hatten. Die drückten dann wieder rein, nachdem das Gelände geklärt war. Interessanterweise wurde der Fuchsbau ebenso besiedelt.
Ich weiß von einem jetzt - eigentlich - brachliegendem Bundeswehrgelände in der Nähe wo es zugeht wie nochmal was. Da gibt's viel zu fressen aber nichts zu verbeißen also gedeihen die Tierchen da ganz gut. Wohl auch, weil entsprechende Infrastruktur da ist.
Es scheint sich bewehrt zu haben, dass man generell mit den Landwirten (auch im Sinne der Kitze) sprach, sodass sie sensibilisiert wurden wann mähen, welche Deckung bitte stehen lassen usw. Einige hier hatten die Unart, dass sie die Rohre (also Hecken zwischen den Flächen - nennt man bei uns so) immer komplett rodeten. Als man sie bat, doch nur die großen Bäume zu entnehmen für's Brennholz und den Rest für's Niederwild zu lassen waren die doch recht einsichtig.
Abschnittsweise wurden sogar Bauten angelegt. Rohre versenkt, Erde drauf, da können's selber weitergaben.
Ehrlicherweise hat hier der Hase besser profitiert, weiter die Donau hoch ist's aber wiederum andersrum - nach der Seuche die letzten Jahre.