Sachsenforst verklagt Agrargenossenschaft wegen Damwild

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Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
http://www.sz-online.de/nachrichten/ausgebuextes-damwild-sorgt-fuer-aerger-3272016.html

Was haltet ihr davon? 50 Stücke Damwild ausgebrochen, in einem Gebiet in dem es ordentlich Wild gibt. Dann 30 Stücke Damwild erlegt, ob es die ausgebrochenen waren ist nicht sicher und jetzt die angeblichen Verbissschäden etwa eines halben Jahres einklagen. Dabei gibt's dort im alten Jagdrevier der Sächsischen Könige, einem ausgewiesenem Rotwildgebiet auch gut Rotwild. Im Oktober hat der Sprecher des Sachsenforst noch getönt, man müsse dort verstärkt auf Rotwild jagen - wegen der Schäden. Interessante Sache. Ich frage mich ja, ob es überhaupt gelingt die Verbissschäden zweifelsfrei dem ausgebrochenen Damwild zuzuordnen und so dem Besitzer den Schaden anzulasten? Irgendwann wird das Wild ja auch mal herrenlos?
 
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Moin!

Wusste garnicht, dass Sachsenforst SOOO Pleite ist. :bye:

Normal lästere ich ja nur über den dortigen LJV, weil die sich immer wieder mal - sagen wir - "ungeschickt verhalten", aber dass SF das auch kann ... :no:

Ich habe vor langer Zeit mal gelernt, dass die Herrenlosigkeit eintritt, wenn die Verfolgung aufgegeben wurde. Das dürfte hier der Fall sein. Ob man den nicht-erfolgreichen Verfolgern das als "Aussetzen" anlasten kann? Das wäre IMHO unzulässig, aber wer weiss als Normalbürger schon, was sich manche Juristen so ausdenken. :twisted:

Viele Grüße

Joe
 

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