Säge für Heizholz

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Hallo liebe Profis,

ich benötige bitte eure Expertentipps. Künftig bekommen wir unser Heizholz sehr günstig, aber in 1m langen Stücken. Jetzt suchen wir gemeinsam mit den Nachbarn eine passende Säge um ca. 10 Festmeter Holz im Jahr zu dritteln. Habt ihr da Erfahrungen und Empfehlungen?
Wenn noch nicht gespalten, dann hilft die Wippsäge nur bedingt. Damit kannst du keine dickeren Stämme sägen. Ist auch zu schwer zu händeln. Heb mal einen Meterstamm mit 30 cm Durchmesser erst in die Aufnahme und schau dann dabei zu, wenn das Sägeblatt aufgrund fehlender Schnittiefe nicht durchkommt. Wenn dicker, dann Kettensäge und danach hacken oder mit dem Spalter spalten. Mache das seit 30 Jahren so. Hacken macht nur noch mein Sohn, weil der voll im Saft steht. Ich nehme den 12 To. Spalter. Brauche die Wuchterei nicht mehr.

Hier im Sauerland heißt es "Dickes Holz-Dumme Leute". Mittlerweile muss man aber nehmen, was man kriegt. Zu meinem Glück ist mein Pächter und Jagdfreund Vorsitzender der Waldgenossen. 😜
 
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z/7

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Ich habe schon seit einem Jahrzehnt das Modell WTSK 7-10, für das ich mich seinerzeit entschieden habe, weil es den stärksten Motor (10kw) verbaut hat, den ich bei solchen Sägen auf dem Markt finden konnte, und weil es sowohl als Brennholzwipp-, als auch als Tischkreissäge verwendet werden kann. Bis heute bin ich äußerst zufrieden.
Die Firma sitzt irgendwo im „tiefen Süden“, während ich aus Norddeutschland komme und ich habe keinerlei Geschäfts- oder sonstige Verbindungen zu denen. Bin einfach ein zufriedener Kunde, der ein sich bewährt habendes Produkt gerne weiterempfiehlt.
M.
Von denen hab ich meine wipptisch mit Drehstrom auch. Bevor sie sicherheitstechnisch vollkommen hysterisch wurden. Äste lassen sich auf dem Tisch besser zerkleinern als mit der Wippe. Ich hab aber auch nen eigenen Wald und verwerte entsprechend ganz andere Mengen und wie gesagt Formen als jemand, der sich ein paar Ster kommen läßt. Dazu kommt der Hochsitzbau und sonstige Basteleien. Sprossen aus Latten etwa mach ich lieber auf der Tischsäge geht schneller und exakter als mit der EMS.

Ein Nachbar, der immer gespaltenes Meterholz aus dem Gemeindewald kauft, hat zusammen mit zwei Kumpels ne einfache Wippsäge. Darum hab ich auch nur die empfohlen.

Spalter ist aktuell angedacht. bisher brauch ich da nen anderen Nachbarn mit dreipunkt, das isz lästig, weil der nicht immer zeit hat, wenns brennt. in zwei wochen kommen die wechselrichter, dann bin ich autark. :love:
 
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Sowieso! (y)
So groß ist die Menge halt jetzt nicht. Ich wäre da wahrscheinlich eher bescheiden bei den Kleinanzeigen auf der Suche nach einer gebrauchten Säge.🤷‍♂️
 

z/7

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Moin,

wenn's billig sein soll, und du schon eine elektrische Kettensäge hast, funktioniert sowas hier nicht so schlecht:

Relaxdays Sägebock mit Kettensägenhalterung, Kettenschutz, Messstab, bis 120 kg, klappbares Sägegestell, Metall, Gold, 1 Stück https://amzn.eu/d/7x75MKI
Hmpf. In meine Wippe schmeiß ich bis zu 6 oder 7 Scheit gleichzeitig. Je nach Stärke. Wär mir mit dieser Konstruktion schlicht zu gefährlich. Für 10 Ster imho keine Option.
 
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Nutze so einen Sägebock.
Funktioniert und geht recht schnell.
Brauchst halt eine Säge mit ausreichend Leistung.

Ist für mich keine Arbeit, sondern Spaß und Hobby...

Gruß Weichei
 
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Nutze so einen Sägebock.
Funktioniert und geht recht schnell.
Brauchst halt eine Säge mit ausreichend Leistung.

Ist für mich keine Arbeit, sondern Spaß und Hobby...

Gruß Weichei
Hilft nur bei gespaltenem Holz.
 

z/7

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Stimmt. Da er von Festmeter spricht, deutet das auch eher auf Stammholz hin. Dann würde man die erst spalten, oder gleich mit der EMS auf Ofenlänge sägen und dann spalten.
 
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Stimmt. Da er von Festmeter spricht, deutet das auch eher auf Stammholz hin. Dann würde man die erst spalten, oder gleich mit der EMS auf Ofenlänge sägen und dann spalten.
Wie ich schon schrieb, ist letzteres die günstigste Variante für den privaten Brennholzwerber. Dann reicht eine Kettensäge und eine Spaltaxt, bzw. ein recht günstiger Holzspalter.
 
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Wie auch immer....
Präziserer Rat erforderte eine präzisere Benennung der obwaltenden Rahmenbedingungen. Offenbar bleibt der Beratungshunger (zumindest die durch einen Beobachter wahrnehmbaren äußeren Anzeichen eines solchen!) des Threadstarters aber signifikant hinter der Eilfertigkeit der Ratgeber zurück.
Zumindest mir altem Knausel kommen bei solchen Fäden dann doch gelinde Zweifel, ob das Interesse des Fragenden tatsächlich meinen Aufwand die Tastatur zu bearbeiten wirklich rechtfertigt.
M.
 
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Hallo Leute,

Danke für den Input! Die Scheiter sind schon gespalten, also denk ich, dass es die normale Wippsäge wird. Die Arbeit tue ich mir an, weil ich das Holz für 60 anstatt 130 Euro pro Meter bekomme 😉 und Fitnessstudio geh ich trotzdem 😀
 

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