Also zu meinen jetzigen Waffen: ich habe 2 Bergaras in 308 und 45/70 mit jeweils einem Schalli. Dann eine Semprio in 8x57 für Drückjagden (die geb ich nicht mehr her!), eine Browning Bar in 308, eine Savage in 308 und eine Blaser BBF in 308 mit Einstecklauf 22 Hornet. Dann noch ein paar andere KK usw... Da ist nicht wirklich eine Long Range dabei! Warum komme ich nicht an das Dammwild heran? Nun Ich bin nicht in einem Dammwild-Kerngebiet, und es ist Dammwild was aus einem Gatter ausgebrochen ist. Leider kommt jedes Jahr welches dazu. Habe letztes Jahr ein Rudel gehabt mit ca 14 Stück. Es sind 9 davon über, 5 habe ich erlegt, und die sind jetzt extrem aufmerksam! Die lassen niemand mehr an sich ran! Dann ist jetzt noch ein Rudel von 5 Stück separat dazu gekommen! Die sind noch dumm, aber wie lange noch? Ich weiss dass dort immer wieder Wild aus dem Gatter ausbricht weil da jemand ist der das Gatter immer wieder aufschneidet. Wir haben einen Verdacht, aber keine Beweise. Und, ja wir haben Kameras, und, und, und ........, aber das Schwein ist vorsichtig! In Zwischenzeit muss ich versuchen das ausgebrochene Dammwild zu erlegen mit der Erlaubnis der Behörde, komme aber an das eine Rudel nicht mehr heran! Und, nein, ich brauche in der Hinsicht keine gute Ratschläge weil ich ja schon etwas länger jage und ich mich dafür entschieden habe das Wild einfach aus grösserer Entfewrnung zu erlegen mit einer guten Büchse und guter Long Range Munition. Mit Schalldämpfer geschossen wird das Wild zwar einen Knall hören, aber nicht wissen woher der Schuss kommt! Mit etwas Glück könnte ich da sogar zweimal zu Schuss kommen! Übrigens das letzte Stück das ich erlegt habe, war schwer krank, es war ein Hegeabschuss, Das Wild ist getorkelt, hat gehustet, pfeifende Atmung. Die Lunge war zu 3/4 komplett violett/schwarz ohne Geschosspliter! Es hatte eine sehr schwere Lungenentzündung. Ich habe das Stück dann entsorgt. Es war übrigens eines des Dummwildrudels, das noch nicht wusste was Sache ist. Ich kam bis auf 30 Meter an das Stück heran! Das andere Rudel ist da viel, viel vorsichtiger! Und um mit einer 308, egal mit welchem Geschoss und Munition ein Dammwild auf 250-300Meter zu erlegen ist mir einfach zu weit! Das kann gut gehen aber auch eventuell nicht! Und wenn man dann keinen Ausschuss und keinen Schweiss hat, wo siollman dann das Wild nachsuchen gehen? Ich bin fähig Schüsse auf 300Meter ab zu geben da ich einen Schiesstand in Frankreich habe wo man die 300 Meter schiessen kann. Übung ist also nicht das Problem. Ich brauche nur die richtige Waffe dazu! Und mit der 7 mm Rem Mag oder der 300 WSM müsste ich gut bedient sein, weiss nur nicht welche ich nehmen soll. Jedefalls wenn ich damit gut klar komme, werden einige Waffen aus meinem Schrank verschwinden. Jedenfalls die Bergaras und die Savage. Ich bin dann gut aufgestellt mit der gewohnten und geliebten Semprio für Drückjagden, die Blaser BBF 95 mit Einstecklauf für Pirsch auf Reh, Sauen und mit dem kleinen Kaliber auf Krähen und Füchse, dann die Sakko für Long Range, Ansitz auf Sauen und als Schlechtwetter Büchse weil sie aus Edelstahl mit Cerakote Beschichtung, unempfindlich ist. Es ist eine gute Sache wenn die Waffe nass wurde, und Zuhause wird die Büchse einfach bei den Ofen gestellt wird und nach 2 Stunden wieder trocken in den Waffenschrank gestellt werden kann!