django schrieb:Was sollte man Deiner Meinung nach denn anders machen?
Und hast du gesehen, was auf den benachbarten Äckern angebaut wurde?
Ich konnte es noch nicht erkennen.
Kartoffeln wird man wohl kaum ohne Bodenbearbeitung anbauen können.
Rüben und Mais als Direktsaat ist auch nicht immer ganz einfach...
spezialist schrieb:Vielleicht wären mehr Windräder eine bessere Lösung als Pappeln.
Die bremsen den Wind auch
Im übrigen dürfte ganz emotionslos betrachtet wieder mal nicht angepasste Geschwindigkeit die Hauptursache gewesen sein.
Klaas46 schrieb:Der Fehler wurde wohl schon zu DDR-Zeiten mit der Gründung der LPGs gemacht. Da hat man Felder geschaffen, die bis zum Horizont reichten, ohne jede Unterbrechung durch Hecken oder Baumreihen. War halt sehr maschinenfreundlich.
Meines Wissens haben die Bauern schon damals vor der Gefahr gewarnt, daß der Boden austrocknet und weggeblasen wird. Aber es mußte ja alles maschinenfreundlich und wirtschaftlich sein und die Politruks in Berlin wußten es halt besser als die Bauern vor Ort.
Und 21 Jahre später ist man auch noch nicht schlauer. :evil: ,
@Froschschenkel 1+
Redneck schrieb:nein - das geht ja gar nicht das man die Ursachen (hier übermäßige Bodenerosion durch Mangel an Windschutz(Hecken z.B.) und entsprechender Feuchthaltung) versucht anzugehen, dagegen werden lieber Tempolimits diskutiert, strafrechtliche Ermittlungen gegen die Verunfallten eingeleitet, aber nicht gegen die angrenzenden Bauern und vieles mehr, ich erwarte als Abwendungsmaßnahme eine vollständige Tunnelung der A19 unter Verwendung von bergbaumäßigen Vortrieb, nicht das man die Wohnung eines Maulwurfs stören könnte. :roll: :?
Von den Erwägungen eines allgemeinen Lebensrisikos mal ganz abgesehen, irgendwer muss schließlich schuld sein. Nein liebe Religiöse, das einfache abschieben auf Gott funktioniert im heidnischen Osten nicht.