Sanierung eines alten Bauernhofes - Fragen zum Umbau

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Hallo,

wir sind gerade dabei ein kleinen Bauernhof zu kaufen. Bevor wir einziehen, müssen wir erstmal einiges sanieren bzw. moderniesieren. Unter anderem braucht das Haus auch eine Heizung, bisher wurde ausschließlich mit Kachelöfen geheizt.

Jetzt hatte ich die Idee eine kombinierte Heizung aus Luft-Wärmepumpe, Solarthermie und einem wasserführenden und -einspeisenden Kaminofen einzubauen. Zusätzlich wollte ich noch gerne 2 der Kachelöfen erhalten.

Zu den Luft-Wärmepumpen hört man leider sehr viele unterschiedliche Meinungen, die die ich kenne und die eine haben, sind begeistert, alle anderen eher nicht. Außerdem habe ich schon ein paar mal gehört bzw. gelesen, das man wohl eine Zusatzheizung braucht, wenn es draussen richtig kalt wird.

Ist jemand vom Fach und kann mir weiterhelfen, bzw. hat jemand Erfahrungen mit "meiner" Kombi?

Vielleicht noch zur Info, das Haus soll im Rahmen der Modernisierung komplett(Dach+Fassade) gedämmt werden.
 
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21 Jun 2013
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Wir stehen hier vor einer ganz ähnlichen Überlegung. Aufgrund der von dir geschilderten Probleme (dazu kommt - je nach Standort der Pumpe noch ein möglicherweise vernehmbares Laufgeräusch der Pumpe) werden wir wohl eine WP mit Flächenkollektoren nutzen, wenn wir die Technik ändern. Dafür braucht man bezogen auf die beheizbare Fläche ungefähr die doppelte nicht bebaute Grundstücksfläche. Das Verlegen der Rohre ist ja auch kein Hexenwerk - machen wir selbst.

Wir beabsichtigen, dann über Photovoltaik den erzeugten eigenen Strom im wesentlichen selbst für den allgemeinen Verbrauch und die WP zu nutzen, das setzt allerdings leistungsfähige Akkus voraus.
 
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30 Jul 2010
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Über wieviel Quadratmeter reden wir?
Ist es ein zusammen hängendes Haus oder ein Haupthaus + Nebengebäude?
Sollen diese auch geheizt werden?
 
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20 Aug 2015
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Servus,

Luft-Luft Wärmepumpen sind Lug und Trug. Deren Wirkungsgrad ist Bescheiden, und Sie werden ausschließlich mit Strom betrieben, nur das die zugeführte Wärme vor der Verdichtung eben der Umgebungsluft entzogen wird, im Gegensatz zu Sole Wärmepumpe. Aus Ökologischer Sicht, ist solch eine WP ebenfalls nicht besonders Prall, da zum Erzeugen von 1KW Strom 3KW Gas / Öl benötigt werden. Natürlich in Kombination mit Photovoltaik eine grüne Sache, aber auch unfassbar teuer.

Für das Geld würde ich entweder einen Pellets- oder Scheidholzkessel von Fröhling verbauen, oder eben ein Gas- Öl- Brennwertgerät mit solarer Trinkwasser- oder Heizungsunterstützung (bei letzterem könnte in den Pufferspeicher auch problemlos ein Kamin mit Wassertasche integriert werden).

Allerdings muss man auch hier mit hohen Kosten rechnen, so dass die Überlegung nahe liegt, einfach ein Brennwertgerät mit Solaranlage zu verbauen, die erheblichen Mehrkosten sparen, und die nächsten Jahrzehnte verheizen. ;)

Grüße Alex
 
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Wir haben eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und sind sehr zufrieden.
Aus physikalischer Sicht muss ohne weitere Maßnahmen bzw Wärmequellen ab ca. -8 bis -10° elektrisch zugeheizt werden.

Gegen diese Kosten muss man die Aufwendungen für das Abteufen von 1-2 Erdwärmebohrungen ansetzen, d.h. wann haben die geringfügigen Mehrkosten der Zusatzheizung die Kosten für die Bohrung erreicht?

Bei uns hatte sich die Frage nicht gestellt, da wir ein KfW-55 Haus mit kontrollierter Be- und Entlüftung und Wärmerückgewinnung aus der Raumluft haben. Wenn man den Ofen befeuert, führt man dann auch genügend Wärme zu, um die Kosten für externe Zusatzheizung klein zu halten.

Hinzu kommt, dass die (Ab)Wärmeerzeuger Trockner, Gefrierscghrank und Waschmaschine im Technikraum stehen und deren Wärme auch durch die Wä-Pumpe auch zurückgewonnen werden.

Ob sich das alles in alter, vorhandener Bausubstanz realisieren läßt, sollte ein Energieberater beurteilen können. Google mal nach der Ingenieurkammer Deines Bundeslandes, da kann man Dir qualifizierte Berater empfehlen, die anders als Heizungsinstallateure und Schornsteinfeger markenunabhängige Empfehlungen geben und auch in der Physik entsprechend bewandert sind.

Viel Erfolg
WH
TicTac
 
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Servus,

Luft-Luft Wärmepumpen sind Lug und Trug. Deren Wirkungsgrad ist Bescheiden, und Sie werden ausschließlich mit Strom betrieben, nur das die zugeführte Wärme vor der Verdichtung eben der Umgebungsluft entzogen wird, im Gegensatz zu Sole Wärmepumpe. Aus Ökologischer Sicht, ist solch eine WP ebenfalls nicht besonders Prall, da zum Erzeugen von 1KW Strom 3KW Gas / Öl benötigt werden. Natürlich in Kombination mit Photovoltaik eine grüne Sache, aber auch unfassbar teuer.

.......

Teuer ist natürlich relativ, aber ich habe eine Finanzierung kalkuliert. Ich spare unter dem Strich rund 4.500 € p.a. (!) ein, und dabei einen Eigenverbrauch des erzeugten Stroms von 40 % unterstellt. Mit entsprechenden Akkus wird es besser. Das ist nicht einmal die neueste Kalkulation mit den aktuellen Preisen (ca 1 1/2 Jahre alt).
 
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Bei der ganzen sozialistischen Wärmeerzeugung mit der Wärmepumpe sollte man mal nicht ausser Acht lassen das diese Technik eigentlich zur Beheizung mit einer Fußbodenheizung, sprich mit niedrigen Vorlauftemperaturen, gedacht ist und das damit Häuser beheizt werden die in Sachen Wärmedämmung State of the Art sind. Es gibt zwar mitlerweile Wärmepumpen die es anders können aber ob das Sinn macht ?

Alter Bauernhof ist ein dehnbarer Begriff.

70 er Jahre mit Schwerbeton gemauert als Öl noch 12 Pf gekostet hat ?
Altes Fachwerkhaus mit einfachverglasten Fenstern wovon keines winddicht ist ?

Da sollte man eine ganzheitlich Planung machen in diese muß man neben den Umbaumaßnahmen auch die Wärmedämmungsmaßnahmen und die Heizung miteinbeziehen.

Aber bitte von Leuten die von sowas Ahnung haben.
Hat man z.B. ein altes Fachwerkhaus erst totgedämmt und die Balken sind verfault dann......
 
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Das Haus ist in den 30iger Jahren mit Ziegelsteinen gemauert worden. Die Fenster sind zwar nicht die allerneusten, aber laut Aussage zweier Bauingenieuren noch einwandfrei.
Fussbodenheizung soll im gesamten Haus verlegt werden. Die Wohnfläche beträgt, wenn alles fertig ist, ca 160m².

Meine Idee war, die WP im direkt angrenzenden Nebengebäude auf dem Dachboden zu stellen, somit sollte der Lärmpegel kein Problem darstellen.

@ Pancho:
In welcher Tiefe müsst ihr die Rohre verlegen? Die Fläche wäre nämlich kein Problem.
 
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Wie du das Ding wärmst ist mir wurscht - aber pass mit dem Dämmen auf.

Was für ein Haustyp, Bj, Material, Wandstärke, Lage,...?

Dämmen geht kaum - wenn dann wirklich bis zum Ende durchgeplant.

Ich mache z.Zt einen Kurs für die Restaurierung alter Gebäude als Fortbildung bzw./mit Meisterbrief.
Trotzdem fehlt mir die Erfahrung mein Haus richtig einzuschätzen - daher kommt erstmal nur ein dichtes Dach und neue Fenster.
Gedämmt wird auf keinen Fall, geheizt mit Holzöfen und später mit IR-Strahlern...

Das Nebengebäude (Ex-Scheune)ist quasi ein Neubau mit WP und allem Schnickschnack: Draussen nervt mich der Lüfter der Pumpe, drinnen der Luftzug und das penetrante Summen der kleinen Lüfter.
Dank Iso speichern die Wände fast nix mehr an Wärme werder Heizung von innen noch Sonne von aussen-
Wer die Lüftungsrohre im ein paar Jahren putzt und ob man drankommt ?!
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Wie du das Ding wärmst ist mir wurscht - aber pass mit dem Dämmen auf.

Was für ein Haustyp, Bj, Material, Wandstärke, Lage,...?

Dämmen geht kaum - wenn dann wirklich bis zum Ende durchgeplant.

Ich mache z.Zt einen Kurs für die Restaurierung alter Gebäude als Fortbildung bzw./mit Meisterbrief.
Trotzdem fehlt mir die Erfahrung mein Haus richtig einzuschätzen - daher kommt erstmal nur ein dichtes Dach und neue Fenster.
Gedämmt wird auf keinen Fall, geheizt mit Holzöfen und später mit IR-Strahlern...

Das Nebengebäude (Ex-Scheune)ist quasi ein Neubau mit WP und allem Schnickschnack: Draussen nervt mich der Lüfter der Pumpe, drinnen der Luftzug und das penetrante Summen der kleinen Lüfter.
Dank Iso speichern die Wände fast nix mehr an Wärme werder Heizung von innen noch Sonne von aussen-
Wer die Lüftungsrohre im ein paar Jahren putzt und ob man drankommt ?!
Volle Zustimmung. Wenn es echte Grund Kachelöfen und nicht nur so Dinger mit metalleinsatz sind würde ich nur für den Notfall eine brennwertgastherme mit Warmwassererhitzung über sonnenmodule nehmen. Dämmen würde ich an so einem alten Hof sicher nix und damit der dämmmafia auf dein Leim gehen...

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G

Gelöschtes Mitglied 5627

Guest
Wärmepumpen für den Wohnungsbau zielen auf Niedertemperatur-Heizsysteme ab. In der Industrie und in gewerblichen Anlagen werden Wärmepumpen oder im Umkehrbetrieb Kältemaschinen in anderen Betriebsmodi wirtschaftlich betrieben. Daher sollte hier nicht pauschal über Wärmepumpen geschrieben werden, sondern NUR für den beschriebenen Fall bzw. nur für kleine Wohngebäude.

Wärmepumpen sind dann wirtschaftlich, wenn sie AUSSCHLIESSLICH Niedertemperatur-Heissysteme versorgen. Gehen wir daher davon aus, dass hier eine Fußbodenheizung existiert oder nachzurüsten ist.

Ein älteres Gebäude, das eine relativ hohe Heizlast hat, kann diesen raumweisen Bedarf nur dann mit einer Fußbodenheizung decken, wenn der sog. Wärmestrom der Fußboden-Heizflächen entsprechen groß ist. Hierfür muss die Fußboden-Oberflächentemperatur rel. hoch sein. Dies wiederum bringt die Fußbodenheizung schnell an ihre Grenzen - in wirtschaftlicher und konformtabler (gesundheitlicher) Sicht.

Sollten Heizkörper angedacht sein, wäre eine Wärmepumpe evtl. nur als Wärmeerzeuger eines anteiligen Umfangs zu betrachten. Dies hängt aber auch davon ab, welcher andere Wärmeerzeuger vorgesehen wird.

Innerhalb der Wärmepumpen-Arten ist es dann evtl. unwirtschaftlich, eine Wärmepumpe für Erdsonden oder Oberflächen-Erdwärme zu wählen, weil unwirtschaftlich. Genauso wäre eine sog. Wasser-Wasser-WP (Grundwasser) zu überdenken, weil allein die Investition zu hoch wären, wenn nur ein bestimmter Versorgungsbereich abzudecken ist.

Die gesamte Betrachtung von Heizsystem, Wärmeerzeuger- und Energieträger-Mix, Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit, Nachhaltigkeit und Rechtskonformität hört augenblicklich da auf, wenn man an die Erwärmung des Trinkwassers denkt, dessen Kosten und Gesundheitsgefahren.

Der genannte Energieberater kann einen Beitrag leisten, aber nur, wenn sein Einsatz innerhalb einer konzeptionellen Struktur erfolgt. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, wenn der feine Energieberater nur darauf aus ist, sein Geschäft mit dem Ergebnis der Energieberatung zu fördern. Und diese Weisung haben ich bei derartigen etablierten und zugelassenen Kursen, die über mehrere Monate gingen selbst erlebt. Der Maler soll damit eine Wärmedämmung verkaufen, der Heizungsbauer einen neuen Heikessel, der Zimmerer soll den Auftrag für einer komplette Dachdämmung als das wirtschaftlichste heraus arbeiten. Keiner soll aber im Sinne des Kunden und gewerkübergreifend mitdenken. Ein anderer Energieberater ist Bauphysiker und kann zu vielen Dingen, die wichtig sind, nur sehr theoretisch beitragen. Dann bieten auch viele Architekten, Umweltberater und Bauingenieure die Energieberatung an. Die Geschicke der Energieversorgung werden aber tatsächlich nur als grobe Blöcke abgearbeitet. Der Kunde wird letztendlich, sofern einer Heizungssanierung sich doch bestätigt, in keiner Weise darin unterstützt.

Was man bei solchen Bauvorhaben braucht, sind interdisziplinär denkende und arbeitende Berater, die zunächst essenziell und konzeptionell heran gehen. Dann kann auch eine betriebsichere und sehr wirtschaftliche Anlagentechnik bzw. Bausanierung gedeihen. So ein Konzept kann tatsächlich eine Wärmepumpe hervorbringen, die zusammen mit einer Solarthermieanlage werkelt. Die Hochtemperatur für die Trinkwassererwärme leistet ein Pelletkessel. Wo sinnvoll können Bedarfsstellen für erwärmtes Trinkwasser dezentral versorgt werden. Dies kann - je nach Rahmenbedingungen auch elektrisch wirtschaftlich sein.

Was aber allen solchen Anlagen fehlen, sind einschlägige technische Auslegungen, Berechnungen und deren Einstellungen (hydraulischer Abgleich). Es werden Komponenten nicht gegen Wärmeverlust gedämmt oder falsch. Es werden andere Komponenten wiederum nicht gegen Erwärmung gedämmt oder falsch. Es wird falsch beraten,weil man nur verkaufen will. Es wird nicht geplant, nicht berechnet, nicht ausgelegt, weil der Kunde sich eh nicht auskennt. Es wird mangelhaft gebaut und in Betrieb gesetzt. Und dann ärgert man sich die nächsten Jahrzehnte über technische Anlagen, die nicht wirtschaftlich arbeiten oder sich gesundheitsgefährdend auswirken können. Man spart sich angeblich die Kosten eines guten Planers, Beraters, Betreuers. Man zahl aber zuviel für zu schlechte Technik, die nicht einmal das Potenzial der einzelnen, teuren Komponenten ausschöpft. Aber, was schreibe ich da. Es wurden ja bereits KONKRETE Empfehlungen ausgesprochen hier.

Daher mein Rat: Holt Euch jemanden, der Konzeptionell fundiert arbeitet. Dieser soll auch eine Energie- oder Wirtschaftlickeitsberatung leisten können, die evtl. sogar nicht förderfähig sein muss, weil kein Schwerpunkt auf CO2-Bilanzierung gelegt wird. Übrigens gäbe es gute Simulationssoftwäre, z.B. für Wärmepumpen, KWK, Trinkwasseranlage, etc. Deren Bedienung setzt jedoch einiges an Vorarbeit und FachKÖNNEN voraus. Damit kommt man dem richtigen Technik-Mix sehr nahe.
 
D

doghunter

Guest
Also ich habe das vor 3 Jahren durch...1935 gebaut, 250qm Wohnfläche...neue Fenster und Dach gedämmt! Kachelöfen raus bis auf einen, weil Dreck! Den verbliebenen mit einer Wasserblase ausgestattet und einen weiteren Heizkamin mit Wasserführung eingebaut! Fussbodenheizung wollte ich auch, wäre aber zu Aufwendig und teuer, bei geringer Leistung gewesen. Dann noch 6qm Solar, 2m3 Pufferspeicher und eine Ölheizung von Vissmann als Backup!
Brauche im Jahr ca. 10 - 12 Festmeter Holz und runde 1.000 l Öl
 
G

Gelöschtes Mitglied 5627

Guest
Je nach Gebäudequalität (bauphysikalisch) könnte man auch einen sog. Eisspeicher vorsehen.
Dieser sammelt im Sommerhalbjahr die Sonnenenergie. Eine Wärmepumpe kühlt den Speicher-Inhalt - nachdem dieser die fühlbare Wärme abgegeben hat - bis auf 2-stellige Minusgrade herunter. Die frei werdende Wärmeenergie reicht das Gebäude so lange zu beheizen bis die Frühjahrssonne eine Regenerierung des Eisspeichers beginnt und dabei schon mehr Temperatur als Wärmequelle für die Wärmepumpe liefert.
Die Kollektorfläche von ca. 6m² scheinen mir genau das zu sein, was Heizungsbauer gerne verkaufen, um überhaupt etwas Solartechnik zu verkaufen. Die Flächenangabe deutet auch auf Flachkollektoren hin. Wahrscheinlich ohne Vakuumtechnik. Diese Bauarten werfen dann früh im Herbst das Handtuch und erwachen erst spät im Frühsommer zu neuem Leben. Das beschriebene Beispiel kann zufällig gut funktionieren. Aber, mal erhlich.... hydraulischer Abgleich??? Wie hoch sind die Warmwassertemperaturen??? Kommt jetzt wieder eine Schlauer und meint, dass die Trinkwasserverordnung nicht für Einfamlienhäuser gilt, weil ja Legionellen wissen, dass sie in sog. Kleinanlagen schon bei 45°C sterben müssen? Wie super ist die Wirtschaftlichkeit einer Solarthermie, wenn der Ölkessel das Wasser wg. der Legionellen auf 60°C halten muss? Wohin wird die Solarenergie geladen? Es gibst das soviele Ansätze, Fragen und ungelöste Punkte. Die Anlagen könnten locker 20, 30 oder mehr % besser sein. Anlagen so dem Kunden zu überlassen, finde ich kriminell, abgesehen davon, dass es gesetzlich unzulässig ist.
 

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