Oha, da bewertest du aber viele Dinge sehr subjektiv in einem Beitrag und deklarierst sie als "Sehender" unter Blinden als Tatsachen. Das halte ich für völlig einseitig und übertrieben.Wer den Beitrag gesehen hat , und auch in der Lage ist zwischen den Zeilen zu lesen
( also nicht analog mit minimaler Hirntätigkeit ) , der hat die Richtung und die unterschwellige Botschaft erkannt (für alle Pöbler ,bitte nochmals lesen) .......Wenn ein (adliger) Waldbesitzer postuliert " hier wurde nicht gejagt und der Wald sich selbst überlassen (quasi dem Wild zum Fraß vorgeworfen) .....daraufolgend alle besorgt auf einer Hochgrasfläche im Kiefernbestand stehen, verzweifelt Jungbäume suchen (welche Baumart eigentlich?) .....sich dann über eine angeknabberte Eberesche mockieren , nach einem Kameraschwenk dann in einem üppigen Jungwald stehen (kopfschüttelnd) der Sprecher sagt "hier wurde intensiv gejagt "(o.ä) dann wird selbst dem dümmsten Zuschauer klar "aha,, ohne Wild (insbesondere Rehe) haben wir Wald, und mit Wild gibt es keinen einzigen Jungbaum " ......und dann noch postuliert wird , der Waldbesitzer setzt auf "Naturverjüngung", dann wird mir kotzübel....wenn 6 oder 7 Jäger an einem Abend bei Gemeinschaftsansitz auf der ganzen Fläche nur ein popeliges Schmalreh (wie gezeigt) zur Strecke bringen , dann ist ja wohl eine sehr traurige , armselige Angelegenheit und zeigt wie massiv dort schon die Wildbestände zusammengeschossen sind !!
.....das perfide an diesem "greenwashing" ist nämlich dass das Wort sich toll anhört , der Inhalt/die Bedeutung aber Scheiße ist ......für alle die es nicht auf die Reihe bekommen den Inhalt zu verstehen, hier die kurze Erklärung : Naturverjüngung heißt, der "Wirschafts wald " , der Gewinn erwirtschaften soll , bleibt sich selbst überlassen , das ist Natur (!!!) aber den Rest der sgn Natur (der den Gewinn gefährdet) nämlich das Wild , das von und im Wald lebt , wird weggeschossen (soviel Natur will ja dann auch keiner mehr haben) .....wieso macht denn ein Baum Millionen Sämlinge ??? Doch nicht damit der Waldbewirtschafter Bretter hat , nöö bestimmt nicht , sondern damit die Natur was zu fressen hat (bzw weil das Wild was frisst) .....und neben den unsäglichen rundumdieuhr "Freizeitnutzern" im Wald (wir eingeschlossen) , hat das Wild auch keine Ruhe mehr um seinen natürlichen Bedürfnissen nachzugehen ......das sollte eigentliche jeder Jäger (jeder gute) wissen .....aber anscheinend beschränkt sich die "moderne Jagd " nur noch aufs ,Pirschen , Nachstellen, Beutemachen , auf Technikgebrauch, Posten (wie die zwei Jungtussen mit Werbeaufdruck in eigener Sache aufm Sweater) und Schießen ......wer denkt denn da noch an die Natur , das Wild und die Waidmännischkeit .......dieser Beitrag war genauso wenig Jagdgerecht wie der Zipfel vom Papst .....Natur als Mittel zum Zweck wird konsumiert , für Erholung nach dem stressigen Arbeitstag und zum Profit des Waldbesitzers .....
und das hat doch nichts mit Neid zu tun , sondern eher mit dem Verstehen der Botschaft ( genauso wie es seit kurzem in den Werbespots nur noch von Gender , Farbigen, Mischlingen, Lesben und Schwulen wimmelt und keine einzige "normale " Familie mehr zu sehen ist ) der Mensch wird manipuliert und per Medien in die gewünschte Richtung gelenkt ......
das ist alles , und manch einer versteht es halt , viele andere nicht ....!!!
ich verstehe es jedenfalls....
Grüße +WMH Olli
Der Waldbesitzer macht nichts anderes als ein Landwirt, der seine Feldfrüchte ebenfalls ohne Wildschäden ernten möchte. Auf dieses Pferd springen allerdings gleich sehr viele Jäger auf und meinen, dies wäre dann ok.
Grundsätzlich bin ich aber bei Dir, wenn es darum geht, dass man nicht jedes in Anblick kommende Reh erlegen muss und Wald mit Wild auch eine, nein für mich die richtige Wahl ist.
wipi