Sau im Zaun abgefangen.

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Aus Erfahrung: Wenn es Zuschauer gibt, mach ich nichts mehr mit dem Messer, die Folgen des beherzten Eingreifens kann man jetzt ja lesen, wahrscheinlich stellen die petraterroristen jetzt auch noch Strafanzeige, dann hat Er auch noch Kosten für einen Anwalt am Hals... .22WMR aufgesetzt und vorher die Polizei den Ort räumen lassen.
So und nicht anders. Auch mit blanker Waffe hätte ich die Zuschauer verräumen lassen.
Wer hat denn ne .22 WMR? Ist doch nichtmal Spielzeug :LOL:
Doch nur mindestens 45 ACP. Ich wäre auch für die .22 WMR, auch wenn sie nach dem Gesetz nicht fangschusstauglich ist. Aber jetzt hast was angerichtet mit Deinem Vorschlag: Links "ich und meine zwei Freunde" Modell 500 und rechts ne 45er und doch nicht im Optimum ausgerüstet? Sau im Zaun kann immer vorkommen.
 
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Na auf den Einsatz mit Schere und Spreizer hätte ich mich ja gefreut...die Meldung auf dem Piepser hätte nur die Meldung von vor 5 Jahren getoppt....

Hand in Bärenfalle eingeklemmt...ne fragt lieber nicht...ich musste es auch 3 mal lesen bis ich es ansatzweise verstanden hatte und vor allem geglaubt hatte.
Und nein ich lebe nicht in Canada...leider.
 
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Zitat: Die Tierschützer von PETA Deutschland verurteilen diese grausame Art des Tötens. „Der Stich ins Herz ist eine Tortur“, so PETA-Sprecher Peter Höfken (47): „In solch einem Fall lieber die Feuerwehr rufen, die hätte das Tier aus dem Eisenzaun herausschneiden können.
Zitat Ende.

Mittlerweile ist es mir scheixxegal, was PETrA schreibt oder auch nicht.

Ich habe den Eindruck, der Verein ist sowieso auf dem absteigenden Ast.
Oder liegt es daran, das die Urlaubssaison rum ist und die armen ausländischen Straßenhunde nun wieder auf sich alleingestellt sind? Oder einfach mittlerweile die Öffentlichkeit hinter das System der Spendensammelmaschine gekommen ist??

Wenn wir uns nur noch nach dem richten wollen, was manche Leute über die Jagd ablassen, können wir die Waffen verschrotten und Freitag abends kegeln gehen.

Apropos Peter Höfken: https://www.youtube.com/watch?v=fKRArccUrq8
 
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Aus Erfahrung: Wenn es Zuschauer gibt, mach ich nichts mehr mit dem Messer, die Folgen des beherzten Eingreifens kann man jetzt ja lesen, wahrscheinlich stellen die petraterroristen jetzt auch noch Strafanzeige, dann hat Er auch noch Kosten für einen Anwalt am Hals... .22WMR aufgesetzt und vorher die Polizei den Ort räumen lassen.

Fast richtig. Sich einfach nicht vor den Karren der Ordnungsmacht spannen lassen. Sollen die doch die Bösen sein. Ich bin sicher, der Waidgenosse hat jetzt keine schöne Zeit vor sich....
 
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Fast richtig. Sich einfach nicht vor den Karren der Ordnungsmacht spannen lassen. Sollen die doch die Bösen sein. Ich bin sicher, der Waidgenosse hat jetzt keine schöne Zeit vor sich....

Genau so könnte die Polizei auch sagen, wir lassen uns nicht mehr vor den Karren der Jägerschaft spannen, sollen die doch bei der nächsten Drückjagd selber sehen, wie sie mit den Jagdstörern fertig werden oder die Jagd absagen.

Es ist alles eine Frage von Geben und Nehmen.
 
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Genau so könnte die Polizei auch sagen, wir lassen uns nicht mehr vor den Karren der Jägerschaft spannen, sollen die doch bei der nächsten Drückjagd selber sehen, wie sie mit den Jagdstörern fertig werden oder die Jagd absagen.

Es ist alles eine Frage von Geben und Nehmen.

nun ist es aber so, daß die Gendarmen den gesetzlichen Auftrag haben, sich um solche Dinge zu kümmern. Staatsmacht, nicht Rosinenpickerverein. Ich weiß, man darf sie nicht alle über einen Kamm scheren. Meine Erfahrung was deren Kooperation anbelangt, sind eher sehr bescheiden.

Nur ein Beispiel:

Rufen mitten in der Nacht an, Wildunfall, Reh. Unfallstelle markiert, direkt kommen.

Nix war markiert, die Beschreibung wo das ganze sein sollte, ist auch am mangelnden Verständnis von rechts und links in Kombi mit Fahrtrichtung gescheitert. Das Reh, das angeblich noch gelebt hat, muß nach dem Kontakt mit dem Auto sofort tot gewesen sein und die Helden haben die Unfallstelle markiert. Klar. Sie haben das Reh mit Signalfarbe eingesprüht und in die Hecken geworfen. Am nächsten Morgen mit dem Hund gefunden.

ok, ich schweife ab. Egal.
 
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Fast richtig. Sich einfach nicht vor den Karren der Ordnungsmacht spannen lassen. Sollen die doch die Bösen sein. Ich bin sicher, der Waidgenosse hat jetzt keine schöne Zeit vor sich....

ich will ja nicht unken, aber viel Spaß mit den Hundemuddis und Wolfsstreichlern.....
 
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Von einer Bergung spricht man nur wenn es nichts mehr zu retten gibt.
Ist eine Definitionssache, und die ist wohl in jeder Region eine andere. Bei Menschen: Rettung bei lebenden/Bergung bei toten, Bei Tieren/Sachen Bergung, teilweise jetzt Rettung(bei Tieren wenn lebend) tw immer noch Bergung....
 
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Genau so könnte die Polizei auch sagen, wir lassen uns nicht mehr vor den Karren der Jägerschaft spannen, sollen die doch bei der nächsten Drückjagd selber sehen, wie sie mit den Jagdstörern fertig werden oder die Jagd absagen.

Es ist alles eine Frage von Geben und Nehmen.
Na ja, stimmt so nicht ganz. Recht und Ordnung herzustellen ist der Job der Polizei. Das müssen sie machen, ob sie wollen oder nicht. Ich kann immer einen Grund nennen warum ich in solch einer Situation nicht handeln will. Der Jäger vor Ort hat sich entschieden schnell und beherzt zu handeln um der Sau zusätzliche Qualen zu ersparen und dafür verdient er meinen Respekt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Die Stadt und die ganze Region hat ein SW-Problem, was weit über dieses eine Stück hinausgeht und in der Stadt sind schon mehrere Sauen getötet wurden. Es wurde dort in der Vergangenheit auch schon innerorts geschossen, was den lieben Bürger auch nicht allen recht war.

https://www.feuerwehr-meissen.de/in...ed/104-wildschweine-im-stadtgebiet-2017-11-25
https://lokalportal.de/posts/heute-in-meissen-vorsicht-vor-immer-mehr-wildschweinen-in-der-81667

Prinzipiell ist es so, egal wie man es macht, es wird in der heutigen Betroffenheitslyrik und Diskussionkultur ohne jeden Sachverstand immer jemand in die Nase fahren.

Ich finde die Sache ist vom Jäger sehr gut gelöst worden. (y) Leider geht es hier wie so oft in dieser schlagzeilengeilen Welt eben nicht mehr ohne großes Medien- und Web TamTam. Früher wäre das höchstens ein 2-Zeiler in der Lokalzeitung gewesen. Geht heute natürlich nicht mehr, weil ständig ein Gaffer sofort auf den Knopf "An alle" drückt und versucht eine Story und Fotos zu verkaufen.

Statt sich über die Art und Weise dieses Vorgangs zu empören, ist die Gesellschaft aufgerufen das Problem dieser stark überhöhter Bestände endlich zu lösen, statt sich von Schlagzeile zu Schlagzeile zu hangeln und über Aufrufe an die Jägerschaft nicht hinaus zu kommen. So lange aber selbst in Jägerkreisen aus der Ferne mit großer Klappe diagnostiziert wird, es gäbe gar kein SW Problem sehe ich da schwarz.

Dann müssen eben alle mit weiteren Einschränkungen rechnen

https://www.mdr.de/sachsen/dresden/dresden-radebeul/tempolimit-wildschweine-a-vier-dresden-100.html
 
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