Sauen stopper sst Titelbild

G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Wenn ich den Artikel so durchsehe, dann erstreckt der sich inclusive sechs Bildern über zwei Doppelseiten (plus dem Aufreger auf einer weiteren Doppelseite).

Wenn als Titelbild ein anderes genommen worden wäre und das erste Bild in kleinerem Format im Text erschienen wäre...aber dann hätte wohl keiner über die dünne Werbung gesprochen.



CdB
 
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Vielleicht

wäre es an der Zeit, eine Liste mit zu vermeidenden Darstellungen zusammen zu stellen. Aus der amerikanischen neueren Jagdliteratur (Zeitschriften, Videos) ist mir so etwas schon bekannt. Jeder, der etwas veröffentlichen möchte, kann sich daran orientieren.

Gruß,

Mbogo

Das stimmt, man schaue sich mal die Regularien des SCI an. Da sind die Amerikaner deutlich strenger.
 
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Falls euch das nicht gefällt könnt ihr ja Beschussvideos/Bilder von Ballistischer Gelantine anschauen.
Hier wurde einfach mal in guten Slowmow Bildern eingefangen wie es beim Jagen aussieht.
Das eine Geschoss macht halt mehr auf als das andere.
Das ist ne jagdliche "Fachzeitschrift",wenn nicht hier wo soll das dann gezeigt werden.


In der W&H gab es vor ein paar Jahren eine ähnliche Aufnahme von einem Rehbock wie da das Geschoß durch den Wildkörper schlug. Der Bock äugte gerade bei der Aufnahme wohl richtung Kamera. Die Lichter sprangen ihm beim Aufschlag des Geschoßes förmlich fast aus dem Kopf!
Dieses Bild werde ich mein Leben lang nicht vergessen! Da ist hier die Aufnahme von der Sau bei weitem nicht so extrem!
 
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Das kommt mir ein bissl wie die Oma vor, die die Polizei anruft, wegen eines Exhibitionisten am Fenster gegenüber und der Beamte dann auf einen Hocker steigen muss, um ihn aus dem Oberlicht der Dachgeschosswohnung überhaupt sehen zu können. ;)

Wer sich gern über Jagdbilder echauffieren möchte, sucht i.d.R. gezielt danach und wird auch was finden. Auf Seite XY einer Jagdzeitschrift halte ich so ein Bild für absolut unbedenklich, es sei denn.....


.....man sucht den Aufreger. ;)
Übertriebene "political correctness" kann auch langweilig und nervig sein.

DAS

ist nicht mein Anliegen. Es geht darum, den Veröffentlichern entsprechender Videos und Fotos Denkanstöße an die Hand zu geben, was gut und was schlecht ankommt. Also Vermittlung von Medienkompetenz. Nichts weiter, keine Zensur. Und es geht darum, wie immer, die große Zahl an Betrachtern anzusprechen, die keine fixe Meinung haben; ideologisch gefestigte Jagdgegner will ich nicht ansprechen.

Gruß,

Mbogo
 
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An dieser Stelle möchte ich mich für die anregende Diskussion Pro und contra bedanken
 
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Vielleicht sollte man die Redaktion der WuH der ALF übergeben. Dann passt`s vielleicht ? Oder Verpixeln ginge auch !
 
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Moin,

die WuH ist eine Zeitschrift, die ,so behaupte ich einmal, hauptsächlich Jäger anspricht bzw. ansprechen will. So gesehen, sind derartige Bilder in der Zeitschrift sicherlich nicht allzu anstößig.

Wer als Jäger schon mehrfach Wild erlegt und dabei durch den Schuss geschaut hat, wird vermutlich das ein oder andere Mal Ähnliches gesehen haben - mir ist das zumindest schon ein paar mal passiert. So etwas gehört zur Jagd dazu, auch wenn mancher es nicht wahr haben will. Schlimmer sind die Schüsse, die nicht sofort tödlich wirken, wo das Wild mit entsprechenden Verletzungen (um mal nicht zu konkret zu werden) noch einige Meter (oder gar mehr) macht.
Und wer dann noch einschlägige Jagdvideos anschaut, dem kann das Grausen schon recht schnell und nachhaltig kommen.

Von meiner Seite her sehe ich das Ganze daher etwas gelassener - eben als Dokumentation, wie so ein Schuss auf eine Sau wirken kann.

munter bleiben!!

hobo
 
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nach der ganzen Diskussion über 5 Seiten frage ich mich warum ..
wir sehen das was während der Jagd passiert nicht mehr und nicht weniger, ein Geschoss trifft einen Wildkörper und soll zielgerichtet des Wild schnellstmöglich töten ....

Das Bild spricht mich persönlich nicht an, da ich es im Zielfernrohr genau so auch sehe.
Zum Geschoss, ich schiesse es in einer M24 / 308 165gr m.M. nach ein tolles Geschoss bis auf 350m , macht immer down und hat in Wirkung und Zielansprache noch nie versagt ... vom Rehwild über Schwarzwald bis Gamswild ...

waidmannsheil

schlichr
 
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Mir wurden hier schon Fotos gelöscht...... waren scheinbar "zu realistisch" - in der Zeitschrift ist das dann aber ok.....
Ich stelle keine Bilder mehr ein.

CD
 
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In der W&H gab es vor ein paar Jahren eine ähnliche Aufnahme von einem Rehbock wie da das Geschoß durch den Wildkörper schlug. Der Bock äugte gerade bei der Aufnahme wohl richtung Kamera. Die Lichter sprangen ihm beim Aufschlag des Geschoßes förmlich fast aus dem Kopf!
Dieses Bild werde ich mein Leben lang nicht vergessen! Da ist hier die Aufnahme von der Sau bei weitem nicht so extrem!

Es heißt Haupt ;) Persönlich kann ich die Aufregung gut verstehen, doch muss klar sein, dass so etwas immer subjektiv ist. Bei mir war es einmal ein Bild von einem lebenden Hasen (unbeschossen) im Schnee, der so jämmerlich dreinäugte, dass ich mich wirklich fragte, ob das richtig ist mit der Jagd.

Aber sind es nicht gerade diese Zweifel und die Befürchtugn, dass solche Bilder der Jagd das Ansehen kosten, die zeigen, dass der Jäger das Herz am rechten Fleck hat? Fernab von Youtube gepose und Forumspralerei?
 
G

Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Danke... keinen Schimmer was die Aufregung soll
 
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Ich persönlich glaube, dass die Aufnahme garnicht das Problem ist. Da sieht man weder Schweiß noch Schwartenfetzen oder aufgerissene Lichter.
Was mich sehr stört ist die Headline, die aus der Ballerecke kommt. Passend zur aktuellen Jungjägerschar und den selbsternannten Influencern geht's ums Schießen und möglichst "coole" Formulierungen. Das das nicht dem Jagdverständnis der Hauptzielgruppe der WuH entspricht, sollte der Redaktion evtl. auffallen. Hätte auf dem Bild etwas neutraleres gestanden wie "SST - ein Feldversuch" wäre die Aussage der Doppelseite eine deutlich bekömmlichere gewesen. Aber nur meine Meinung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Begriffe wie „Sauenhammer“ kenne ich aber vorwiegend von Jägern jenseits der 60er 😉
Von daher ist auch der Begriff „Sauenstopper“ nicht so tragisch.

Also alles halb so wild
 

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