SAUER Fan-Gruppe

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@ Oldhand #371

1950 gab es noch keine S&S-Produktion in Eckernförde - und nur dort wurde diese KLB gebaut. Das Werk lief am 26.3. 1951 an, es begann die Zeit der Einrichtung, Anfertigung von Zeichnungen & Lehren, am 20.12.1951 wurde die erste Waffe - eine Flinte Mod. VIII - angeschossen.
Die KLB Mod. IX wurde erst ab 1955 produziert.
Warum nur so wenige Exemplare einer so hübschen und gut schießenden Waffe?
Der Markt für teure Waffen für begrenzte oder spezielle Einsätze war noch nicht geöffnet.
1957 kostete die Waffe in Standard-Ausführung ohne Glas & Montage bei E.Kettner Köln DM 750.-

Wandersmann
 
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Und zu dieser Zeit lag das Bundesdeutsche Durchschnittsgehalt um die 5.000 DM , im Jahr , nicht im Monat...
 
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@ Knickjäger & Perkeo

In Ergänzung zu Euren Bildern der BBFl S&S-M54 - hier meine Variante als "Bergstutzen"
Anhang anzeigen 47987
Die Waffe hat Kaliber 7x65R/16-70; in den Schrotlauf kam ein sehr gut schießender Estl Kaliber 5,6x52R vvv.
Natürlich erhöhte sich dadurch das Gewicht der "leichten BBFl von 2,85 Kg (mit ZF 6x42 = 3,33Kg) auf 3,85Kg.
Es ist "meine" ideale Ansitzwaffe auf Reh (Dubletten Kitz/Ricke bzw. Schmaltier/Bock gut machbar mit Estl als erste Kugel), wobei auch Schwarzwild nicht verschont werden muß!

Und ganz praktisch ist auch das selbst eingebaute Schaftmagazin mit der abgestimmten Gravurlinie...
Anhang anzeigen 47988
Wandersmann
 
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@ Knickjäger & Perkeo

In Ergänzung zu Euren Bildern der BBFl S&S-M54 - hier meine Variante als "Bergstutzen"
Anhang anzeigen 47987
Die Waffe hat Kaliber 7x65R/16-70; in den Schrotlauf kam ein sehr gut schießender Estl Kaliber 5,6x52R vvv.
Natürlich erhöhte sich dadurch das Gewicht der "leichten BBFl von 2,85 Kg (mit ZF 6x42 = 3,33Kg) auf 3,85Kg.
Es ist "meine" ideale Ansitzwaffe auf Reh (Dubletten Kitz/Ricke bzw. Schmaltier/Bock gut machbar mit Estl als erste Kugel), wobei auch Schwarzwild nicht verschont werden muß!

Und ganz praktisch ist auch das selbst eingebaute Schaftmagazin mit der abgestimmten Gravurlinie...
Anhang anzeigen 47988
Wandersmann


:thumbup: Das sieht gut aus!
Und das Mehr an Gewicht würde meiner 54 bzw mir auch gut zu Gesicht stehen. Allerdings stehe ich Einsteckläufen wegen der möglichen Korrosion des Schrotlaufs sowie den Problemen dem Einschießen kritisch gegenüber.

WMH
 
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@ check78

Zu Deinen "Problemfeldern":1. Schädigungen der Laufinnenwand kann nur dort auftreten, wo kurze ESTL verbaut werden (Kontakt der Mündungsgase/Flamme mit dem Laufstahl etc.)
1a) Bei dem von mir abgebildeten Lauf keine Gefahr; allerdings sollte der Schrotlauf vor dem Einsatz auch innen geölt/gefettet sein, ich nehme Vaseline, auch um möglicherweise eintretendes Regenwasser zwischen Laufmündung und ASTL-Mündungsbuchse zu verhindern.
1b) bei kürzeren ESTL, wie z.B. meinen Läufen der Fa. Jung, überragt einerseits ein Mantelrohr den eigentlichen ESTL Lauf um wenige Zentimeter, zusätzlich habe ich ein dünnes Alurohr (aus dem Baumarkt) von etwa Schrotlaufinnenmaß eingeschoben und dann mündungsbündig gekürzt und der Schrotlauf dünn vaselinisiert.
1c) bein den klassischen, kurzen Krieghoff-Läufchen ist das Aluschutzrohr wegen Achsenabweichungen ESTL zu Schrotlauf nicht einzusetzen, da hilft nur fetten und immer mal wieder ausbauen, reinigen und erneut fetten.

2. Einschießen ist bei
2a) "vvv" (siehe Foto oben) ESTL kein Problem, man merkt aber bald, daß zur Verstellung (z.B. auf 100m) nur kleine Schraubdrehungen notwendig sind;
2b) bei allen nur Laufwurzelseitig zu verstellenden Läufen ist es ein Geduldsspiel, auch da man die Abkühlphasen der kombinierten Waffen beachten muß!

Packen wir's Buam!

Wandersmann
 
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Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zur "klassischen" S202.
Gibt es ein eindeutiges Merkmal, woran ich eine "Europe/Europe Luxus" erkenne?
Vielen Dank vorab!
Vg
 
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Zu "Sauer (Jagd-)Waffen" gehören natürlich auch die im Rahmen des jagdlichen Schießens, eventueller Fangschüsse und des Jagdschutzes Kurzwaffen.
Ich will hier mal eine "untypische" Sauer-Waffe einstellen:
Den "Sauer Western Six-Shooter .357 Magnum Caliber" wie er auf der linken Laufseite benannt ist.
Anhang anzeigen 48040 meiner hat die LL 16,5cm/6,5"
Anhang anzeigen 48041die Patronen sind komplett in der Trommel versenkt.

Hergestellt wurden Revolver ab Ende 1959/Anfang 1960 zuerst im "SAA-Style", auch mit Sportvisier, in verschiedenen Kalibern von .22 bis .44Magnum, dann auch in einem an S&W-angelehnten Design als DA-Revolver in verschiedenen Ausführungen und Kalibern.
Hauptmarkt für die insgesamt rund 300.000 Waffen waren die USA - dort unter verschiedenen Namen und von verschiedenen Händlern vertrieben (meist von Hawkes).
Qualität, Trommelspaltdimension (bei meiner Waffe 0,05mm) und Verarbeitung waren anerkannt gut, beim ursprünglich aus schwarz eloxiertem Dural gefertigten Griffrahmen kam es nach ordentlichem Schießstandbesuch oder Auslandseinsätzen in staubigen Gegenden zu Abrieb, meiner wurde Werkseitig kulant neu eloxiert. In den USA galten - liest man sich durch die Foren - diese Sauer Waffen als belastbar und "reliable".
Die Produktion endete 1977 mit dem Beginn der modernen Pistolenproduktion bei S&S, womit die Eckernförder sich einen Weltruf errangen...

Wandersmann

Und selbst der K&K-Experte lobte in seinem Post # 361 des Fadens "Deutsche Kaliber für jede Gelegenheit" diese Waffe
unter der Rubrik:
"die creme de la creme......."

Bye ....
 
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ja, die Sauer Single Aktion Revolver waren wirklich GREAT :biggrin:
Waren aber auf dem deutschen Markt damals zu teuer.
Der Verbraucher kaufte lieber Ruger, Rossi und den anderen Schrott.

Bye R-M
 
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zu # 384

Klang in oben zitierten Post # 361 (Faden: Dt. Kaliber für jede Gelegenheit) aber gaaanz anders -
dennoch: Anerkennung zum Fallrückzieher;-)

Wandersmann
 
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mit Colt oder Smith & Wesson konnte der K & K aber die Sauer Revolver nicht auf eine Stufe setzten......:cool:
Die besten Stücke (komb. Jagdwaffen) hat S&S eh in Suhl gebaut.

Bye R-M
 
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Ich bin auch ein wahrer Fan dieser alten Sauer-Waffen.
In habe einige schöne Erbstücke in meinem Eigentum, die leider nicht so wertvoll sind, wie die anderen hier.
Aber meine Hauptbüchse ist eine S80 in 7x64.
Leider ist hier vor Jahren der Hinterschaft beim Schuss zerborsten... Steht hier auch iwo im Forum. Jetzt hab ich einen 90er Schaft und sie wird weiter zu fast jedem Ansitz im Feld geführt.
Daneben sind noch 2 S3000 mit jeweils 2 x 16/70 und einmal 7x57R und einmal 8x57IRS von den Vorfahren auf mich über gegangen. Damit habe ich früher alles gejagt....heute sind die Drillinge eher selten mit von der Party, liegt aber an etwas anderen Jagdverhältnissen. Im Sommer zur Bock/ Fuxjagd im Feld werden sie wieder mitkommen.
Die BBF 54 in 7x57R ist eine sehr leichte und führige Waffe. Leider zu selten mit an Bord...
 
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Hallo liebe Fan Gemeide

Ich bin ja nun auch ein stolzer Besitzer einer Sauer 404.
Ich habe bereits damit Wild erlegt und was soll ich sagen eine klasse Waffe.
Für mich eine klasse Handhabung, klasse Schußbild und sonst auch alles super.

zwei Sachen habe ich was mich etwas stutzig macht.

Erstens
Mir ist schon zwei mal das 5 Magazin herausgefallen ob wohl die Sicherung nach vorne geschoben war.
Mache ich da was falsch ?:sad:

Zweitens
Da wo man den Kammerstängel einführt ist bereits etwas Farbe vom Gehäuse ab geplatzt.
Das hatte ich noch bei keiner Waffe. Ich stelle die Waffe immer ohne Stängel in den Waffenschrank.
Laut Sauer ist es ein grober Umgang mit der Waffe:no:
Naja kann ja die Waffe nicht mit Watte einpacken:lol:

Ist so etwas bei euch auch. Ich führe seit dem mit Lupe den Stängel ein, normal kann das doch nicht sein, 0der :what:

Gruß und danke um eure Hilfe

Frank
 
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:lol: Das freut mich aber für dich:thumbup: das deine S90 super ist.
Ich sage das meine auch super ist auch wenn dieses kleine Manko leider da ist.
Wollte nur wissen ob andere dieses auch haben oder nicht:what:
Würde mich einfach mal interessieren. Bin sonst echt super zufrieden mit der Waffe.

Gruss Frank
 

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