Sauer & Sohn BBF Mod. 54 - Fanclub

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Was meint ihr zu so einer Variante? Ist noch gar keine Montagebasis vorhanden, könnte man gleich auf Schwenkmontage gehen oder?
 
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Ist aber keine S.54 und hat nix damit zu tuen!

Wenn es ordentlich gemacht werden soll (Laufsockel?) ist es meist günstiger eine Waffe mit SEM Unterteilen auf SM umzurüsten, als eine komplett unmontierte mit Montage zu versehen...
 
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Ist aber keine S.54 und hat nix damit zu tuen!

Wenn es ordentlich gemacht werden soll (Laufsockel?) ist es meist günstiger eine Waffe mit SEM Unterteilen auf SM umzurüsten, als eine komplett unmontierte mit Montage zu versehen...

Eigentlich ist die Umrüstung einer Waffe mit SEM Unterteilen auf Schwenk immer günstiger als ein kompletter Neuaufbau. Ich habe vor zehn Jahren für eine komplett neue Schwenkmontage mit Sockeln bei Merkel schon 800 € bezahlt, und das war günstig. Sollte heute auf 1000 € kommen und das ist bei der verlinkten Waffe unwirtschaftlich, es sei denn man kriegt sie geschenkt.
 
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Eigentlich ist die Umrüstung einer Waffe mit SEM Unterteilen auf Schwenk immer günstiger als ein kompletter Neuaufbau. Ich habe vor zehn Jahren für eine komplett neue Schwenkmontage mit Sockeln bei Merkel schon 800 € bezahlt, und das war günstig. Sollte heute auf 1000 € kommen und das ist bei der verlinkten Waffe unwirtschaftlich, es sei denn man kriegt sie geschenkt.

In bestimmten Fällen, wenn die Schiene massiv (breit) genug ist, kann man die Vorderplatte auch direkt ohne Sockel in die Laufschiene einschieben. So wie es beispielsweise Krieghoff schon länger macht.
Da dann keine großartigen Pass-, Lötarbeiten und brünierten gemacht werden müssen, wird es deutlich günstiger.

Geht halt nicht bei jeder Waffe....
 
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Hallo zusammen,

Ich freue mich sehr, auf dieses Forum gestoßen zu sein. Meine Sauer 54 fand ihren Weg 2013 als Teil eines Nachlasses zu mir, noch kurz bevor ich den Jagdschein gemacht habe. Nach Zwischenstation im Schrank eines Freundes kam der Nachlass dann zu mir. Eine 54 in Standardausführung, 7x65R, 16/70 und einem Diavari 1,5-6x42 auf SEM. Begleitet wurde sie von einem Krieghoff Trumpf Simplex in gleicher Kaliberkombination und einer Merkel 200 E, ebenfalls in 16/70.

Die ventlierte Gummischaftkappe war zu Stein geworden und wurde sofort ausgetauscht. Danach war die Sauer meine Ansitzwaffe, da ich meist im Wald jage. Das Glas reichte dafür allemal. Nach einigen Ansitzen auf Truppenübungsplätzen mit entsprechend langen Schneisen reichte mir das Glas aber irgendwann nicht mehr. Ich vermisste auch zunehmend das feine Fadenkreuz und den Rotpunkt, die ich beim Repetierer habe.

Also musste die Sauerin unters Messer. Umrüstung auf Schwenkmontage und ein 2,5-15x50 haben sich für mich bewährt. Das Glas ist zwar lang, ich finde aber die Bauweise ziemlich schlank und passend für die 54. Vor allem durch den eher fließenden Übergang von Mittelrohr zu Objektiv. Das alte Zeiss nehme ich für die kleinen Drückerchen, bei denen alles frei ist, was der Jagdschein hergibt.

Eine Frage habe ich: Auf der Unterseite des Laufbündels ist, abgesehen von der Waffennummer, ein Stempel mit GY vorhanden. Darunter dann eine 7. Mit der Beschussangabe kann das eigentlich nichts zu tun haben, die habe ich mit HG (also 76) gefunden. Vielleicht hat jemand eine Idee.

Schönen Abend noch.
 

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Hatte Sauer nicht seine Waffen immer mit Ziffern für Monat und Jahr gestempelt zumindest in den 50er und 60er Baujahren war das so.?!
 

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