Saufänger

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Amadeus schrieb:
Am billigsten ist ein gebrauchtes schweizer Bajonett aber Du mußt jemand finden der Dir das schleifen kann. Nachteil: Das Bajonett ist eine Waffe nach dem WaffG, der Saufänger ist - auch nach Ansicht des LKA Bayern und trotz gegenteiliger Meinung einiger Händler - keine Waffe.

WH
Amadeus

Also muß man das in Bayern demilitarisieren lassen???? :roll:
 
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PatrickM schrieb:
Amadeus schrieb:
Am billigsten ist ein gebrauchtes schweizer Bajonett aber Du mußt jemand finden der Dir das schleifen kann. Nachteil: Das Bajonett ist eine Waffe nach dem WaffG, der Saufänger ist - auch nach Ansicht des LKA Bayern und trotz gegenteiliger Meinung einiger Händler - keine Waffe.

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Amadeus

Also muß man das in Bayern demilitarisieren lassen???? :roll:

Parierstange ohne Loch für den Gewehrlauf, Hirschhorngriff und schleifen, fertig ist die Demilitarisierung und aus der Waffe Bajonett wurde das Werzeug Saufänger.

WH
Amadeus
 
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brackerich

Guest
habe den von Akah, bin zufrieden, die Schweine natürlich weniger :lol: . Wichtig ist ein Griff dem Feuchtigkeit nichts ausmacht, hatte vorher ein Bowie mit Holzgriff, den mußte man immer regelmäßig ölen. Wichtig ist eine große Parierstange, die Sehnen sind gleich durchgeschnitten. Ein Freund von mir führt das Spielzeugmesser der Bundeswehr. Er ist damit zufrieden und hat nach ca 500 Nachsuchen noch kein größeres Messer gewollt. Mir wäre es zu klein.

brackerich
 
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moin moin,

ich hab den herbertz saufänger, klinge ca. 24 cm. beidseitig geschliffen.

653142.jpg



wmh
b.
 
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flintenrost schrieb:
Ich führe in Bären- und Schweinegegenden seit vielen Jahren das Modell E von Randall
Das Ding sieht ja gut aus, aber 325 Dollalalala... :shock: Autsch!

(Hab' beim Durchgehen schon 2 Schweinepiekser verloren.)
 
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@Waidblatt
@PatrikM

Volle Zustimmung.

Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, das der Saufänger
sauscharf sein muss, aber nicht unbedingt sauspitz.
Wer mit einem spitzen Saufänger genau auf einen Knochen sticht
und dann nochmal ausholen muss, verliert wertvolle Zeit, die die
Sau nutzen kann. Also, die Spitze muss scharf, aber NICHT spitz sein.
Ganz leicht abgerundet, so das sie an den Knochen vorbei ins Leben
gleiten kann.
 
A

anonym

Guest
der Akah ist sehr brauchbar, habe ich selber. der Tusker schein es auch zu tun. Im nächsten Jäger kommt ein Test über abfangmesser, erscheint Ende November.

Meiner Meinung sollte das Ding, scharf breit und lang sein. Sicher wäre die Anfertigung eines einem römischen Gladius ähnlichen Saufängers das nonplusultra. Für deine Fälle würde ich Tusker oder AKAH empfehlen.

Und eins noch für alle Saupiekser. Die Sauen fallen auch mit Akah nicht sofort tot um.
Besser und sicherer ist für echte Schweine ne Saufeder, da kann ich die Cold-Steel aus der Praxis nur loben. Man hat etwas mehr Sicherheitsabstand, deutlich mehr Kraft (da kommst du auch durch nen Schild), die Klinge ist scharf genug und hat vor allem ausreichende Dimensionen. Geht durch wie ein heißes Messer durch Butter, sieht allerdings etwas martialisch aus. Lägne kann man nach Gusto kürzen, habe ca. 160 cm gewählt, denke 140 ist auch gut.
 
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Habe ich einmal für unseren Harz-Förster zum Abschied gebaut und einmal für einen Freund.

Geht total simpel aus einem altem Pflugschar zu bauen. Mittels WIG-Gerät geschweißt kostet das dann gerade mal 5 Euro und ca. 2 Stunden Arbeitszeit. Der Sau ist es egal ob lange geschmiedeter Stahl, oder hochfester Stahl vom Pflugschar. Anschließend zum Schleifer gebracht wird daraus eine kaum zu toppende Waffe.

Ich nutze aber selbst den AKAH Saufänger. Bin grad am überlegen die Hirschhornschlaen zu entsorgen und stattdessen einen Steckverschluß für einen Carbon-Bergstock anzufertigen um den Saufänger dann am Bergstock einzusetzen. Aber da gibt es ja auch schon fertig kaufbare (und nicht schlechte) Lösungen. [/url]
 
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An 69er:

Hast Du vielleicht von den selbstgebauten Teilen ein Bild? Wäre interssant, da ich auch vor habe mir einen Saufänger / kombination Saufeder selbst zu bauen.

Vielen Dank!
 
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Nein, habe die schon vor längerer Zeit geschweißt, damals keine Digicam gahabt und entsprechend die Sachen so verschenkt. Bin ja auch nicht mehr so ganz derJüngste.

Ist aber generell simpel: Da zeichnest du dir die Form der Klinge auf den Stahl und schneidest den mittels Flex LANGSAM aus, damit der nicht blau glüht. Dann kommt ein Schlitz für ein konisches Rohr rein. Das Rohr fertigst du vorher an, aus den Seiten des Rohres Ausklinkungen herausschneiden und dann am Blatt verschweißen. Auf das Blatt kann nun -um 4 Klingen zu erhalten- auf jeder Seite ein zusätzliches Messerblatt geschweißt werden. Das ganze wird sauber im WIG Verfahren geschweißt und anschließend geschärft, gebürstet oder abgebeizt (Edelstahlbeize).

Für nen geübten Schlosser / Schweißer ist -bis aufs schärfen- solch eine Konstruktion innerhalb einer Stunde zu fertigen. Schönheitspolituren daueren länger.
 
A

anonym

Guest
ich stelle mir das so vor:
Grundform römischer Gladius, maximale Breite ca. 6-6,5 cm länge ca. 35-40 cm, Spitze doppelt geschliffen auf einer länge von ca. 15 cm. Klingenstärke mindestens 5mm, evtl Hohlschliff in der Klingenmitte, breite Parierstange ähnlich AKAH, Hirschhorngriff evtl. mit Durchbruch für Fangriemen, Lederhülle mit breiter Schlaufe, evtl Muschel zum sicheren Halt in der Hülle ähnlich Lippertschem Waidblatt.

So wer baut das? :?: :wink:
 

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