Savage 99 Fan Club

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...und ich hab immer gedacht, die Schrauber freuen sich über viele Schrauben!

:cool:

Gruß

HWL
Nur bei denen, wo welche locker sind :D


zu #14:
Auch das „originale“ Kaliber, nämlich .303 Savage war richtungsweisend, denn es ähnelt der 308 Winchester sehr stark - diese erschien erst über ein halbes Jahrhundert später.

Naja - der 308 ähnelt sie eher sehr weit entfernt. Schon weil mit Rand gegen randlos.
Damals waren die Lobeshymnen ähnlich euphorisch wie heute bei Neuschöpfungen, denn es wurden auch Wale damit erlegt.
Mit meiner .300 Savage, die etwa 10% unter der 308 liegt, war ich immer sehr zufrieden.
 
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Inzwischen habe ich das Buch auch gelesen.

Es ist sicher speziell, aber durchaus interessant.

Die Fertigung wurde aus besonders interessanten Gründen eingestellt:

Ob die Mechanik läuft, kann man erst an der fertig zusammen gebauten Waffen prüfen. Für die Nacharbeiten muss diese wieder demontiert und nachgearbeitet werden; dies sei bei 4/5 aller Waffen erforderlich gewesen.

Durch den hohen Anteil an „skilled work“ seien die Produktionskosten zu hoch gewesen bzw. geworden.

Die Nachfrage nach Leverguns habe allgemein schon seit den frühen 1900 immer weiter zugunsten Bolt Actions zurück gegangen - und das verstärkt, seit jagdliche Selbstlader üblich geworden seien.

Auch die Verwendung von stärkeren Kalibern - die immer mehr nachgefragt wurden - sei aufgrund der Verschlusskonstruktion technisch nicht möglich. Tatsächlich könnten Patronen mit einem höheren Gasdruck als 308 Winchester nicht verwendet werden bzw. dies bringe Gefahren mit sich.
 
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Inzwischen habe ich das Buch auch gelesen.

Es ist sicher speziell, aber durchaus interessant.
Ein Buch, in dem der Erfinder und sein Erfindungen beschrieben wurde, ging irgendwie verloren.
Es hatte einen braunen Einbach und der gute Arthur waauf dem Deckel
Die Fertigung wurde aus besonders interessanten Gründen eingestellt:
Ob die Mechanik läuft, kann man erst an der fertig zusammen gebauten Waffen prüfen. Für die Nacharbeiten muss diese wieder demontiert und nachgearbeitet werden; dies sei bei 4/5 aller Waffen erforderlich gewesen.
Das war offensichtlich der Fall, als bei einer Neuaflage welche in Spanien gefertigt worden sein sollen.
Durch den hohen Anteil an „skilled work“ seien die Produktionskosten zu hoch gewesen bzw. geworden.
In einem Waffen Digest war mal ein Bericht über Tuning der 99
Die Nachfrage nach Leverguns habe allgemein schon seit den frühen 1900 immer weiter zugunsten Bolt Actions zurück gegangen - und das verstärkt, seit jagdliche Selbstlader üblich geworden seien.

Auch die Verwendung von stärkeren Kalibern - die immer mehr nachgefragt wurden - sei aufgrund der Verschlusskonstruktion technisch nicht möglich. Tatsächlich könnten Patronen mit einem höheren Gasdruck als 308 Winchester nicht verwendet werden bzw. dies bringe Gefahren mit sich.
Man darf dann auch rein mechanische Dinge nicht vergessen, wie die Bewegung des Lever für längere Patronen. Es gibt zwar Verschlüssen mit "Getriebe", scheinen sich aber nicht durchgesetzt zu haben.
 
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Nein, die bei Llama gefertigten Waffen wären noch sehr viel schlechter gewesen.

Nicht meine Meinung, steht so im Buch.
 
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Ja, sicher. Aber leider überwiegt der Murx.
Hab einige gehabt, einige sind noch da, aber nachgebessert
 

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