Schadenersatz für erschossenen Jagdhund

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Egal, ob Du recht behalten möchtest oder nicht,

der Spurlaut wurde aus den von mir genannten Gründen forciert eingezüchtet für Hunde, die bevorzugt für Drückjagden gezüchtet wurden. Das Wild auch mal von hinten kommen kann, ist jedem bekannt und ändert nichts an der Regel.

Und bei großen DJ gibt es keine präzisen Routen für die Hundeführer, denen wird mitgeteilt, wo sie bleiben oder herauskommen sollen. Bei kleineren Revieren kann man Treiberketten bilden, aber nur da.

Gruß,

Mbogo
 
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Als Treiber hat man eine feste Route, von der weich ich wg. einem spurlauten Hund nicht ab, das gäb ein schönes Chaos.
Sowas gibt es noch ? Kenne ich nur von früher. Kleine drückerchen auf Sauen im Schilf.

Heute bekomme ich eine Karte mit einem definierten Bereich. Meist gibt es einen Punkt an dem ich anfangen soll und in welche Richtung ich starten soll. Ansonsten bewege ich mich in diesem Bereich wie ich es für richtig halte, ich orientiere mich natürlich am Hund.
 

z/7

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ich orientiere mich natürlich am Hund.
Du rennst dem spurlauten Hund hinterher oder wie darf ich das verstehen?
Heute bekomme ich eine Karte mit einem definierten Bereich. Meist gibt es einen Punkt an dem ich anfangen soll und in welche Richtung ich starten soll.
Genau das meinte ich. Interessiert einen jagenden Hund halt wenig, der rennt auch zum Nachbartreiber, wenn das Wild da hin läuft.

Ihr verwechselt hier die Einsatzformen der Hunde.
 
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Sowas gibt es noch ? Kenne ich nur von früher. Kleine drückerchen auf Sauen im Schilf.

Heute bekomme ich eine Karte mit einem definierten Bereich. Meist gibt es einen Punkt an dem ich anfangen soll und in welche Richtung ich starten soll. Ansonsten bewege ich mich in diesem Bereich wie ich es für richtig halte, ich orientiere mich natürlich am Hund.
Läuft bei uns anders, da wird die ungefähre Route vorher abgesprochen und die Hunde sollen sich auch immer wieder am Durchgeher orientieren! Die Durchgeher sollen bestimmte Hotspots zuverlässig durcharbeiten und das würde ich als Jagdleiter so sehen woĺlen. Alles andere wäre ein zufälliger Ablauf und hat mit Planung nichts zu tun.
 
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Läuft bei uns anders, da wird die ungefähre Route vorher abgesprochen und die Hunde sollen sich auch immer wieder am Durchgeher orientieren! Die Durchgeher sollen bestimmte Hotspots zuverlässig durcharbeiten und das würde ich als Jagdleiter so sehen woĺlen. Alles andere wäre ein zufälliger Ablauf und hat mit Planung nichts zu tun.
Was du geschrieben hast widerspricht nicht dem meinem. Es gibt eine ungefähre Route und Hotspots die bearbeitet werden sollen. Klar ist, wenn mein Hund Standlaut gibt, geh ich dort hin.
Das alles spielt sich meist auf recht kleiner Flöche ab. Dafür gibt es dann mehrere Gruppen. Dadurch wird die Fläche gut abgedeckt. Zusätzlich gibt es Hunde vom Stand. Eigentlich wird es überall so gemacht wo ich regelmäßig bin. Ob nun 50 oder 200 Schützen. Privat, Staat oder Gatter.

Ich folge keiner Treiberwehr ( durch die ganze Jagd), so wie Z/7 das geschrieben hat. Das kenne ich nur von Früher. Zusammen mit DD und FLG.
 
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Als Aussenstehender, der leider noch an keiner Drückjagd teilgenommen hat, kann ich nur konstatieren, dass Ihr Euch im Kreis dreht. Erkennt doch mal an, dass es unterschiedliche Erfahrungen, und ganz sicherlich auch unterschiedliche Praktiken gibt.
Ich habe eine praktische Frage. Wäre ich eine gejagte Wildsau, würde ich mich kurz im Gelände orientieren und so einen Terrier huckepack nehmen. Wir alle wissen, dass die lästig sind, wenn sie einem am Hosenbein hängen. Aber so richtig weh tut das ja nun auch nicht. Und dann spaziere ich seelenruhig durchs Feld der Treiber und Drücker davon, schiesst ja keiner.
Also im Ernst - ist es gewollt dass die Hunde das tun? Ob man es (zu mal bei Terriern, die sind eh "schwer erziehbar") verhindern könnte, sei dahingestellt.
 
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Als Aussenstehender, der leider noch an keiner Drückjagd teilgenommen hat, kann ich nur konstatieren, dass Ihr Euch im Kreis dreht. Erkennt doch mal an, dass es unterschiedliche Erfahrungen, und ganz sicherlich auch unterschiedliche Praktiken gibt.
Ich habe eine praktische Frage. Wäre ich eine gejagte Wildsau, würde ich mich kurz im Gelände orientieren und so einen Terrier huckepack nehmen. Wir alle wissen, dass die lästig sind, wenn sie einem am Hosenbein hängen. Aber so richtig weh tut das ja nun auch nicht. Und dann spaziere ich seelenruhig durchs Feld der Treiber und Drücker davon, schiesst ja keiner.
Also im Ernst - ist es gewollt dass die Hunde das tun? Ob man es (zu mal bei Terriern, die sind eh "schwer erziehbar") verhindern könnte, sei dahingestellt.
...und dann kommt der Terrier dazu paar mal laut zu geben, was die zwei kopovs die ebenfalls im treiben unterwegs sind auf den Plan ruft....wenn die dich dann gestellt haben, ist's wohl bald vorbei mit der Seelenruhe, spätestens wenn dich der Hufü abfängt... :cool:
 
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Jäger sind alle dickbäuchig, hatten wir doch neulich erst. Deswegen brauchen die ja überhaupt erst die Hunde. Hm, die Kopovs, tja...:eek:
 
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Es gab mal jemand im Bekanntenkreis der liebte die Marine und WHV. Wenn jemand über die bevorstehende Geburt bei seiner Frau redete dauerte es nur 2 Wortbeiträge und er sprach von der Klinik in WHV und der Marine dort.
Hier ist es das gleiche, ob es über Durchfall beim Hund geht oder ob der Wachtel auch für Baujagd geeignet ist, 2 Beiträge weiter geht es um Spurlaut und wie wichtig das ist.


Lucky best.jpg



Jagdhund gesucht:

Hat nur drei Läufe
Auf dem linken Auge blind Große Narbe an der Kehle
Wunde am rechten Ohr
Linkes Ohr fehlt
Rute an zwei Stellen
gebrochen
Keine Zähne,
Kastriert

Hört auf den Namen

Lucky
 

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