Schäfer in den Pyrenäen veranstalten Wolfs-Treibjagd

G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Ne, bei uns läuft das anders.
Du rufst die Polizei,
Antwort: Sorry in der nächsten Stunde gehts nicht, unser einziger Wagen ist auf Einsatz.

Traurig. Aber der Rechtsstaat funktioniert.
Am besten wenns ums abkassieren geht.


Wh
 
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Ich kann sie verstehen. Haben sie auch schlau gemacht, ordentlich Bambule und Geknalle, aber keinen Grauen gelöchert. Die Wölfe haben sich mit Sicherheit erst einmal umgestellt und die Schäfer keine, zumindest dicke, Straftat begangen.
Wie ich schon mal schrieb, auch hier wird irgendwann Opas 98er vom Speicher geholt oder Giftköder ausgelegt werden. Das kann aber alles nicht im Sinne des Erfinders sein.

A.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

DAS hat NICHTS mit den Asozialen beim G20 zu tun!
Ganz andere Liga, auch moralisch.

das darfst Du so sehen, ja.

Aber hat schon jemals irgendein Protest gegen das Kapital ein Umdenken hervorgerufen oder etwa dazu, dass man dem schnöden Mammon abschwört?

Ob nun mit brennenden Barrikaden, oder auch nicht.

Insofern... so what
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Ich kann sie verstehen. Haben sie auch schlau gemacht, ordentlich Bambule und Geknalle, aber keinen Grauen gelöchert. Die Wölfe haben sich mit Sicherheit erst einmal umgestellt

das wage ich zu bezweifeln, denn unzählige Drückjagden in Wolfsgebieten veranlassen den Wolf auch nicht, sich die Scheu vor den Menschen anzulernen.
Das würden wohl Gummischrote im Vergrämungsschuss am Ehesten bewirken.

Das bisschen Geknalle bewirkt rein gar nichts. Oder weshalb gefällt es den Wölfen auf Truppenübungsplätzen so besonders gut ?


und die Schäfer keine, zumindest dicke, Straftat begangen.
vielleicht war es auch nur eine Art Drückjagd auf Schwarzwild.. wer weiss das schon so genau.


Wie ich schon mal schrieb, auch hier wird irgendwann Opas 98er vom Speicher geholt oder Giftköder ausgelegt werden. Das kann aber alles nicht im Sinne des Erfinders sein.

A.
jo!
 
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DAS hat NICHTS mit den Asozialen beim G20 zu tun!
Ganz andere Liga, auch moralisch.

So ist es.

Wir befinden uns in diesen Regionen in einem ganz anderen kulturellen Kreis der nichts gemeinsam hat mit dem was viele aus dem nördlichen Teil von Frankreich kennen. Diese Menschen sind keine asoziale Elemente.

Der typische Franzose ist ein Klischee der vielleicht einem Bewohner von Paris entspricht , aber sonst sind die Mentalitäten sehr unterschiedlich , insbesondere in den Regionen von Süd und Südwest Frankreich. Von Korsika wo die Gewalttaten um alltägliche Probleme zu regeln an der Tagesordnung sind wollen wir gar nicht sprechen.
 
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@gipflzipfla:

Der Unterschied wird darin bestehen das die Wölfe bei uns gelernt haben das die Bambule nicht ihnen gilt.
Da ich nicht in den Pyrenäen dabei war kann ich nur vermuten das bei Sichtung die Wölfe mittels gezielten Schüssen mit ganz feinem Schrot auf Warp gebracht wurden.

Ich halte den Franzmann für so gestrickt und geschickt das er die Grenzen des möglichen genau nutzt.

A.
 
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Wir waren nicht dabei.

Wir sind im Süden , Gewalt wird auch gerne demonstriert , nicht gleich angewendet.

Frankreich ist kein gesetzloses Land. Die Leute aus Bearn wissen auch was droht wenn gewisse Grenzen überschritten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

scaver

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Die Jungs da oben sind nicht nur Schäfer und Bauern, die leben auch davon und haben da legale Jagdwaffen und auch das Jagdrecht. Soweit ist das alles legal. Und wenn der Staat vergisst was das Volk braucht, dann hat das französische Volk die Pflicht dem Staat beim Nachdenken zu helfen. Weil wir einen viel besseren Staat haben als die Franzosen, ist das bei uns natürlich nicht erforderlich. Was den Wolf angeht können wir uns auf die allumfassende grünumweltweichgespülte Fürsorglichkeit des Staates verlassen.
sca
 
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servus



das darfst Du so sehen, ja.

Aber hat schon jemals irgendein Protest gegen das Kapital ein Umdenken hervorgerufen oder etwa dazu, dass man dem schnöden Mammon abschwört?

Ob nun mit brennenden Barrikaden, oder auch nicht.

Insofern... so what
Ja - siehe französichsprachige Länder/Regionen. Da verhandelt keine bestochene IG-Igendwas - sondern die Arbeiter und das sehr robust und effektiv.
 
Y

Yumitori

Guest
Zum Gruße,
da es - wie ich schon einige Male schrieb - ein "so nicht!" nicht gibt, kann ich nicht für eine Wiedereinbürgerung des Wolfes sein.
Doch, n o c h haben wir einen funktionierenden Rechtsstaat, seine Organe reagieren aber relativ langsam (wir reden hier ja nicht von Geschwindigkeitsübertretungen).
In vielen Beiträgen wird die Grenze zwischen Demonstration und vermeintlichem Widerstandsrecht nicht klar gezogen.
Das Widerstandsrecht bezieht sich in D klar nur auf Situationen, in denen Dritte den Rechtsstaat als Instrument einer freiheitlich demokratischen Grundordnung beseitigen wollen.
Das kann man - bei allem - nun den Wölfen nicht andichten.
Möglicherweise jenen, die Wölfe im Kofferraum von A nach B fahren und sodann durch Spendengelder oder öffentliche Geldquellen ihr Dasein finanzieren.
Ob solches in D geschehen ist, muss erst durch belastbare Daten bewiesen werden, sodann der Rechtsstaat zur Reaktion gebeten werden (Verfassungsklagen, Klagen ggb. Behörden etc.) . So lange diese Möglichkeiten bestehen - und dies ist derzeit noch der Fall - kann ich keinerlei illegale Methoden befürworten.
"Das Kapital" ist ein Machwerk eines vielleicht intelligenten, aber eher menschenverachtenden Autors.
@gipflzipfla hat zwar das Kapital kritisch angeführt, dabei soll aber betont werden, dass dieses Wirtschaftssystem das einzige ist, das einen Staat ermöglicht, in dem niemand verhungern muss und in dem gleichzeitig mehr Menschen zu Wohlstand gelangen können, als im Jahrhundert der Aufklärung.
Ich bin allerdings ebenso ungehalten über die staatliche Haltung zum Schutz v. Nutztieren, Menschen und anderen Wildtieren vor dem Wolf wie viele hier.
Die Interessenvertretung der Jäger hat in meinen Augen in D wieder vieles falsch gemacht, d a s funktioniert in F besser!
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Zum Gruße,
......


@gipflzipfla hat zwar das Kapital kritisch angeführt, dabei soll aber betont werden, dass dieses Wirtschaftssystem das einzige ist, das einen Staat ermöglicht, in dem niemand verhungern muss und in dem gleichzeitig mehr Menschen zu Wohlstand gelangen können, als im Jahrhundert der Aufklärung.
Ich bin allerdings ebenso ungehalten über die staatliche Haltung zum Schutz v. Nutztieren, Menschen und anderen Wildtieren vor dem Wolf wie viele hier.
Die Interessenvertretung der Jäger hat in meinen Augen in D wieder vieles falsch gemacht, d a s funktioniert in F besser!

nein, nein..MIssverständnis!

ich habe nicht das Kapital kritisch aufgeführt, sondern nur darauf hingewiesen, dass selbst mehrfache Demonstrationen unter Begleitung brennender Barrikaden nicht dazu geführt haben, ein Umdenken hervor zu rufen.

Auch mir ist uneingeschränkt sonnenklar: ohne Moos nix los!

Da beisst die Maus keinen Faden ab.

Wenn es anders funktionieren würde, dann hätten wir ja Sozialismus / Kommunismus in Einem.

Dass es damit nicht funktioniert liegt übrigens, genau so wie alle Probleme mit dem Kapitalismus, an den handelnden Menschen.
 
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Kann man abgeschossene Schrote eigentlich auch einer Flinte rechtssicher zuordnen wie es bei Abgeschossenen Projektilen aus Büchsen und Kurzwaffen der Fall ist?
 

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