So pauschal ist diese Aussage ganz sicher nicht richtig. Es gibt etliche Arten, die von der Art und Weise, wie heute gewirtschaftet wird, profitieren.
Und das war schon immer so. Ändert sich die Bewirtschaftung, ändert sich auch die Artenzusammensetzung.
Daneben gibt es noch den Umstand, daß man mit dem Einsatz von Kunstdünger jahrzehntelang einen Überschuß an Energie und Nährstoffen in die Landschaft eingebracht hat. De facto geht es vielen Wildarten heute besser denn je.
Daß auf der anderen Seite Nischen dadurch verloren gegangen sind, ist natürlich zu bedauern. Man kann nun das Rad zurückzudrehen versuchen, oder mit viel Aufwand Käseglocken basteln. Grundlegend ändern kann man das nicht.