Schalldämpfer für Hundeführer / Nachsuche ??

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Gelöschtes Mitglied 3063

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Ich meine dass für den Einsatz im Dichten ein Fullbarrell-Dämpfer das Mittel der Wahl wäre. Das größte Problem, dass ich mit Dämpfer im Dichten hab ist, mit dem Übergang Lauf-Dämpfer ständig hängen zu bleiben. Visierung geht da noch halbwegs...
 
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Dann steht der Dämpfer ja immer noch über der Riemenöse und man bleibt hängen .
Ach jetzt versteh ich dich;)
Hab mal einen Nachsuchenführer getroffen, welcher seine Waffe mit Mündung/Dämpfer nach unten getragen hat. War damals aber nur testweise, ob es sich bei ihm bewährt hat weiß ich aber nicht...
 
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Hey,

bin gerade an meiner Nachsuche Büchse zusammen stellen. Jetzt ist meine Frage .... Hast 47cm in 308 Kimme un Korn und allem und Riemen Aufnahme am Lauf. Also schön kurz und knackig. Mach ich da nun nen 15cm Schalli drauf ? Overbarrel is ja schon wieder doof wegen Kimme-Korn ... egal wie man es wendet man hat wieder eine Waffe mit 60cm oder mehr . Aber gerade hier ist der Schalli ja super .. ich schlepp ja kein Gehörschutz mit ... Wie seht ihr das ?
Von wieviel Nachsuchen reden wir eigentlich?
 
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Führen wir hier eine Diskussion mit ernsthaftem Hintergrund oder aus Spaß an Waffentechnik?
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Kennt denn niemand einen Schweden oder Norweger?
 
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Was spielt das für eine Rolle ?
:rolleyes:
0,00
Interessant dass hier der NSF das Maß der Dinge darstellt. Die durchgehenden Hundeführer dürften zahlenmäßig stark überlegen sein und die, die es ernst meinen, stecken ebenfalls oft in den dichtesten Ecken. Klar, der Fangschuss ist die absolute Ausnahme, mitgeschleppt wird der Knallstock dennoch.
 
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Gelöschtes Mitglied 16230

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Führen wir hier eine Diskussion mit ernsthaftem Hintergrund oder aus Spaß an Waffentechnik?
Ja aber was spielt dann die Anzahl der Nachsuchen für eine Rolle ?
Es geht darum eine Lösung zu finden eine Nachsuchenbüchse mit Schalldämpfer auszustatten. Von mir aus auch für durchgehende Hundeführer.
Was hat das jetzt mit Anzahl der Nachsuchen oder Anzahr der Drückjagden zu tun ??
Zur Zeit ist noch kein Schalldämpfer auf dem Markt der die Option Riemenöse an der Mündung,in dem Fall Schalldämpfermündung, und Visierung auf dem Dämpfer bietet. Ich weis aber aus anderen Unterhaltungen das eben die Nachfrage da ist.
Ob man das Ding nun ein mal oder hundertfünfzig mal aus dem Schrank holt spielt überhaupt keine Rolle dabei und würde das Thema zerreißen.
 
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Gelöschtes Mitglied 16230

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Interessant dass hier der NSF das Maß der Dinge darstellt. Die durchgehenden Hundeführer dürften zahlenmäßig stark überlegen sein und die, die es ernst meinen, stecken ebenfalls oft in den dichtesten Ecken. Klar, der Fangschuss ist die absolute Ausnahme, mitgeschleppt wird der Knallstock dennoch.
Keine Frage ,es geht hier nicht nur um die Schweißhundeführer,auch Hundeführer auf der DJ dürften an solch einer Lösung interessiert sein.
Nur ist es so das der durchgehende Hundeführer mit der Meute oder mit seinem Stöberhund sich ja seinen Weg selbst suchen kann,und wenn die Hunde gestellt haben ja eh die Waffe vom Buckel kommt.
Da ist es beim Schweißhundeführer etwas anders,denn der muss dem Hund am Riemen folgen,egal wo es lang geht.
Aber das sollte nicht Bestandteil dieses Themas sein.
Bringt ja auch nichts !
 
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scaver

Guest
Das Thema spekulier ich auch schon ein bisschen. Zielen auf kurze Distanz ist nicht so kritsich. Ein Kaliber das den kurzen Lauf verträgt ist zu wählen, dann muß der Lauf runter soweit erlaubt, dann einen Overbarrel, Vorderschaft ist zu kürzen. Und dann wird man sehen was geht. Erfahrung dazu hat sicher keiner, auch nicht zu der Frage ob ein Schalli so leistungsfähig ist, dass er einen kurzen Lauf so weit dämpft, dass man ohne Ohrstöpsel klar kommt. Vermutlich müsste man auch noch selbst verladen. ich tendiere zur 9,3 x62. .308 geht vermutlich auch, alles Blei, dick fett Blei aus vielen Gründen und Hunde ist nur ein Grund.
sca
 
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Hm, ich bin auch der Meinung, das 5 cm Lauf nicht so viel ausmachen, wie ein guter Schalldämpfer. Es geht ja hier nicht um maximale Dämpfungsleistung, sondern um eine handliche Waffe, bei der der Schall auf gesundheitlich unbedenkliches Maß reduziert wird. Wenn man schon ein Gewinde schneiden lassen muss, dann sollte man auch den Lauf maximal kürzen. Selbst die 35cm Büchse eines Kollegen trifft noch sauber in 308. Und mit Schalldämpfer ist sie ohne Kopfhörer gut zu schießen (natürlich nicht mit den anderen Langwaffen zu vergleichen).
Wenn man eine Drückjagdwaffe oder ähnliches mit Schalldämpfer konstruiert, wird man andere Maßstäbe anlegen.

Wenn auch nicht der Schalldämpfer mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis, so ist der Sauer Schalldämpfer nach hinten raus schräg konstruiert, dass er nicht hängen bleiben kann. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit mehr, das System schlüpfiger zu machen ;-)

Wem der 224 zu lang ist: der Hausken Jakt JD 184 ist 4cm kürzer, liefert aber in der XTRM VErsion die identischen Dämmwerte. Der ist wirklich recht kurz.

Bei den modularen Ringen der Roedale Schalldämpfer könnte mir gut vorstellen, dass man einen, auf Höhe des Gewindes, mit einem Riemenbügel ausstattet (verschweißt). Keine Ahnung, was das für eine Belastung für das Gewinde wäre. müsste man testen.

Denkbar wäre auch das Full-Barrel-Konzept von Blaser. Da könnte man dann ganz entspannt auch mit Fluchtvisier entwickeln. Aber da sind wohl andere Kunden im Blick ;-)
 
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