Hallo,
ich habe jetzt Erfahrungen mit dem Reinigen machen können bei einem Recknagel SOB 2. Diesen verwende ich ausschließlich am Stand bei mehreren Waffen. Jagdlich führe ich einen 2ten SOB 2 oder jetzt den kleineren 3D, da mache ich dann aber nur die abschließenden Kontroll Schüsse damit und eben die jagdlichen Schüsse, also erheblich weniger, da bin ich noch weit unter 100 Schuss pro Dämpfer.
Anbei Fotos vom Schalldämpfer vor und nach der Reinigung beim BüMa mit dem Mittel von Flunatec
Es müssen jetzt über 700 Schuss durch sein (.308 Lutz Möller oder jetzt ibex Geschoss), da ich jetzt bei der 3ten Dose Pulver bin. Bei 2,76g pro Ladung sollte das so sein. Alles RS40
1. Der Dämpfer lies sich ohne Probleme per Hand mit dem Recknagel Schlüssel aufschrauben - Schlüssel in den Schraubstock, Dämpfer ansetzen und aufdrehen - fertig
2. Man kann erkennen, dass es doch ganz schöne Ablagerungen gibt
3. Nach dem reinigen kann man eigentlich keinerlei Beschädigungen an den Kanten erkennen
Anmerkung:
Ich habe extra gesagt keine Bronze Bürsten zum reinigen verwenden, da ich nicht möchte, dass die Eloxierte Schicht am Alu beschädigt wird.
Nach jeder Benutzung des Dämpfer wird dieser getrocknet mit einem Ventilator, also aktiv. Bisher habe ich kein Öl oder dergleichen in den Dämpfer gesprüht. Für das Gewinde habe ich ein Hochtemperatur Fett.
Der BüMa meinte "schütteln" kann er mit dem Behältnis der Reinigungsflüssigkeit nicht. Er hat es versucht, aber da schwappt "die Soße" oben raus. Und er hat auch gemeint, dass der Dämpfer so gut aussieht, bei der Anzahl an Schüssen, liegt am trocknen nach der Benutzung.
Überlegt habe ich mir, ob ich den Dämpfer mal ab und zu mit einer Seifenlauge spüle, damit die alkalische Lauge die Säure der Pulverrückstände neutralisiert und dann wieder ordentlich trocknen.
Ob man die festgebackenen Verbrennungsrückstände noch besser entfernen kann ohne Gefahr zu laufen die Eloxierschicht zu beschädigen, weiss ich nicht. Vielleicht sollte man noch länger einweichen.
Viele Grüße
dingolino
ich habe jetzt Erfahrungen mit dem Reinigen machen können bei einem Recknagel SOB 2. Diesen verwende ich ausschließlich am Stand bei mehreren Waffen. Jagdlich führe ich einen 2ten SOB 2 oder jetzt den kleineren 3D, da mache ich dann aber nur die abschließenden Kontroll Schüsse damit und eben die jagdlichen Schüsse, also erheblich weniger, da bin ich noch weit unter 100 Schuss pro Dämpfer.
Anbei Fotos vom Schalldämpfer vor und nach der Reinigung beim BüMa mit dem Mittel von Flunatec
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Es müssen jetzt über 700 Schuss durch sein (.308 Lutz Möller oder jetzt ibex Geschoss), da ich jetzt bei der 3ten Dose Pulver bin. Bei 2,76g pro Ladung sollte das so sein. Alles RS40
1. Der Dämpfer lies sich ohne Probleme per Hand mit dem Recknagel Schlüssel aufschrauben - Schlüssel in den Schraubstock, Dämpfer ansetzen und aufdrehen - fertig
2. Man kann erkennen, dass es doch ganz schöne Ablagerungen gibt
3. Nach dem reinigen kann man eigentlich keinerlei Beschädigungen an den Kanten erkennen
Anmerkung:
Ich habe extra gesagt keine Bronze Bürsten zum reinigen verwenden, da ich nicht möchte, dass die Eloxierte Schicht am Alu beschädigt wird.
Nach jeder Benutzung des Dämpfer wird dieser getrocknet mit einem Ventilator, also aktiv. Bisher habe ich kein Öl oder dergleichen in den Dämpfer gesprüht. Für das Gewinde habe ich ein Hochtemperatur Fett.
Der BüMa meinte "schütteln" kann er mit dem Behältnis der Reinigungsflüssigkeit nicht. Er hat es versucht, aber da schwappt "die Soße" oben raus. Und er hat auch gemeint, dass der Dämpfer so gut aussieht, bei der Anzahl an Schüssen, liegt am trocknen nach der Benutzung.
Überlegt habe ich mir, ob ich den Dämpfer mal ab und zu mit einer Seifenlauge spüle, damit die alkalische Lauge die Säure der Pulverrückstände neutralisiert und dann wieder ordentlich trocknen.
Ob man die festgebackenen Verbrennungsrückstände noch besser entfernen kann ohne Gefahr zu laufen die Eloxierschicht zu beschädigen, weiss ich nicht. Vielleicht sollte man noch länger einweichen.
Viele Grüße
dingolino