Schatzsucher, Sondler und andere Entdecker .

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Brandenburg ist nach wie vor Munitionsverseucht. Daher das Verbot. Google mal. Ich bin mir sehr sicher.
 
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In NRW ist das Sondeln grds. nur auf z.B. unbestellten Ackerflächen mit Genehmigung der Grundstückseigentümer erlaubt, das Suchen im Wald nur an der Oberfläche (mithin ohne Metalldetektor und dann macht es schon keinen Spass mehr). Zusätzlich gilt die Genehmigung nur für ein bestimmtes Gebiet.
Sondeln im Wald und auf der Wiese wäre also nicht gestattet. Grundsätzlich darf nur gesondelt werden, wenn das mit dem entsprechenden Amt (siehe oben) abgestimmt ist. Alle Funde müssen gemeldet und grds. eingereicht werden. Munition muss selbstverständlich gemeldet werden, insbesondere die mit farbigen Markierungen :)
OT: es gibt Munition zum Einschiessen der Flugzeug-MGs, die knallen beim Aufschlag und zeigen den Treffersitz an. Wenn man da das Projektil zieht und neugierig drauf rumhämmert, macht's peng, ist einem Kollegen passiert (Waffenmeister bei der Bw :)). In meiner Jugend in den 80ern war das Thema "Fundmunition" noch allerorten präsent (Schule, Familie etc.). Ich habe den Eindruck, das ist heute nicht mehr so.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

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In den 90 Jahren wars nicht mehr präsent in der Schule, es wurde zwar Zuhause davor gewarnt, nichts was nach Munition aussieht anzufassen und wenn was gefunden wird den Eltern Bescheid zu sagen und sich zu merken wo das war, aber sonst wurde darüber nicht gesprochen.
 

Westwood

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Moin,

ich denke es ist davon abhängig wo man herkommt und wie viele Schätze noch im Wald zu finden sind.
Es gibt ja auch Regionen wo das Thema in keiner Weise akut ist weil nichts bzw. kaum etwas herumliegt und im Gegenzug gibt es Kanten wo man meinen könnte das der Krieg nicht allzu lang her ist....
In meiner Ecke wird es nach wie vor eingetrichtert. Sogar im Jagdkurs wurde das Thema nochmal etwas vertieft.

Meine Eltern haben beim Hausbau leider auch ein paar Wochen verschieben müssen weil sich rausgestellt hat das auf ihrem Bauplatz früher ne Flakbatterie stand und erst einmal alles geräumt werden musste.
Bei einem bekannten im Revier sind einige Bomber runtergekommen die über Neuwied bzw. Koblenz abgeschossen wurden, da sieht man im Sommer auch täglich Leute mit Detektoren rumkrauchen, aber meist auf den Feldern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Selbst Schuld, hätte er es eingeschmolzen und zum Metallankäufer geschafft hätte er mehr vielleicht keine halbe Million bekommen, aber er hätte noch seine 1.600 plus den Metallwert...........
 
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Ich hatte vor Jahren mal mit einem Kreisarcheologen zu tun, der von Zusammenstößen mit bewaffneten Sondengängern an als Grabungsrückstellung vermerkten frühmittelalterlichen Siedlungen und anderem erzählte. Der hat nur halb gescherzt, als er bat, solche Leute bitte sofort unter Feuer zu nehmen, wenn man sie im Revier woanders als auf dem tiefgepflügten Acker antrifft ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 4026

Guest
Eure Metallspäne usw könnt Ihr vergessen, zumindest bei den Profis!
Das Gerät wird kalibriert, es blendet dann je nach gewünschter Suche das andere aus!
Und selbst Konservendosen erkennt der erfahrende Sondengänger ohne Spaten sofort!
Auf der anderen Seite, mit denen habt ihr eh weniger Probleme, die machen meist eine Tiefensuche und interessieren sich nicht für die ersten 30cm...
Die suchen dort wo der 08/15 mit seiner 150 Euro sonder nicht mehr hin kommt!
 
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Erstmal vielen Dank für den ganzen Input . Ich werde weiterhin das Gespräch suchen und mal nach dem Schein als ehrenamtlicher Boden- und Denkmalpfleger fragen . Je nach dem wie das Gespräch verläuft dann weiteres veranlassen . Und ne Dose Surrströming vergab ich dennnoch in dem ein oder anderen Schützenloch , einfach nur aus Spaß ;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Interessant, woran erkennt er den die Konservendose? Würde mich jetzt mal interessieren da ahnungslos auf den Gebiet!
 

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