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Guten Abend zusammen . In letzter Zeit sehe ich zunehmend viele Leute mit metalsonden bei uns im Revier . Heute Abend bei bestem Licht gegen 18 Uhr suchte einer fröhlich einen frisch bestellten Acker ab . Im November habe ich 2 Kollegen auf der Frühpirsch mitten in der Woche „erwischt“ . Also im Kernrevier mitten im Wald . Da ich nicht der Pächter bin , und so weit ich weiß , wenn dann gegen das waldgesetzt verstoßen wird , habe ich eigentlich nur ein nettes aber doch bestimmendes Gespräch gesucht . Keine Woche später war der Zufahrtsweg zur Kanzel mit Löchern übersäht und allerlei Schrott so wie Nägel , Zelt-Heringe und sonstiges Altmetall schmückten den Weg . Bis jetzt waren alle einsichtig und beteuerten , dass sie ihre Löcher immer schließen würden . Es ist immer keiner gewesen ..... ja sogar nachts wird auf den Äckern gesucht . Da weiß ich aber eben auch , dass das keine „schatzsucher“ sind . Unser Revier liegt ca. 30 km südlich/östlich von Berlin . So viel dazu . Mein Problem ist einfach , dass die Leute hier irgendwie Narrenfreiheit genießen , so jedenfalls mein Eindruck . Wenn man sie auf den Ackerflächen anspricht , beteuern sie , sie hätten die Einverständnis des Grundeigentümers . Problem ist einfach , dass in der Nacht keine Ruhe mehr herrscht , teilweise Löcher auf Wegen sind, Schrott rumliegt womit ich mir die Reifen kaputt fahre oder aber sogar scharfe Munition zu Tage gebracht wird , die dann einfach liegen bleibt ..... mein Pächter ist zwar auch hinter her , meint aber dass wir da rechtlich schwere Handhabe haben, weil wir halt nicht die Forst sind . Hat jemand ähnliche Erfahrungen , Tips oder sonstige Denkanstöße ? Polizei? Auf frischer Tat ? Glaubt mir , eh die da sind , sind die Kollegen über alle Berge . In Brandenburg dauerts eben noch etwas länger . Los , macht mir Mut !
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