Warum keine Bifocallinsen?
Moin,
@kuno:
sollte nicht jeder ordentliche Optiker in der Lage sein, eine Bifokalbrille anzufertigen?
Ich habe auch das Problem mit Gleitsicht und schieße ohne Brille seit ein paar Jahren, weil es mit Brille ein Lottospiel war wohin die Kugel geht.
Was dazu kommt, er vermisst und überprüft dann nicht auf 5m sondern auf 10m. Damit soll die Anpassung noch präziser sein.Natürlich kann das ein jeder "ordentliche" Optiker.
Der Clou an den Müllerbrillen ist die Technik, die er in seine Gestelle "bastelt" (Nasensteg verstellbar, Schnellwechselmöglichkeit der Gläser - z.B. farbige zum TT schießen und sehr große Gläser). Und er weiß was zu tun ist, wenn es um Brillen für Jagd oder Sportschiessen geht - etwas, was normale Optiker oft nicht zu ordnen können.
Gut, dann halt Multifokallinsen.
Ja, habe ich. Ganz einfache, habe aber auch keine Verkrümmung sondern einfach -2,5/-2,25.
Die hier müssten es sein. Mit low.
Ich konnte mit Linsen das Kleingedruckte nicht mehr lesen, jetzt gehts problemlos. Musste mich auch nicht eingewöhnen. Schießen auch kein Problem.
Habe Gleitsichtbrille mit ähnlichen Werten wie hier beschrieben. Scharfes Sehen von Absehen und Scheibe/ Wild (durch den oben im Glas befindlichen Fernbereich) ist kein Problem. Das muss bei RedNose an was anderem liegen...
... Bei Kontaktlinsen kann man auch je nach Augendominanz auf einer Seite den Nahbereich und auf der anderen den Fernbereich tragen (plus bzw. minus dpt.). Das muss natürlich dann auf der Anschlagsseite die Fernlinse sein. Es gibt Leute, die sich sogar bei Grauem Star verschiedene Linse implantieren lassen. Das muss man aber vorher mit Kontaktlinsen testen. (Sitchworte: Goetheauge, alternierendes Sehen, Monovision") . Das Thema gehört auf jeden Fall individuell gelöst durch Augenarzt und Optiker.
Die Frage ist ja wie viel und was der Einzelne braucht.@Lagom
Wenn ich das richtig verstehe, kannst Du da reine Fernsicht, aber nix mehr lesen?