Ich muss ja mal sagen, ich finde einen Schießnachweis auch ohne Leistungsbewertung eine sinnvolle Sache. Ich war gerade erst am Samstag beim Keilerschiessen des regionalen Jagdverbandes, und da war durchaus der eine oder andere Teilnehmer, dem die eigene Leistung die Augen geöffnet hat.
Ich zähle mich dazu. Vor einem halben Jahr habe ich noch die Prüfung zum Jagdschein bestanden, also auch brauchbar auf den Laufenden Keiler geschossen. Jetzt, mit einer anderen Waffe, nämlich der eigenen, plötzlich 4 von 5 Schüssen ins Gras. Das gibt einem zu denken.
Und dann waren da noch so Kandidaten wie der ältere Herr, der offensichtlich so wenig gucken konnte, dass er meine statt seiner Waffe gegriffen hat, und sich dann am Stand wunderte, dass seine 7x64 Munition nicht in meine 30-06 Waffe passte...
Ich bin dann übrigens noch länger geblieben, habe mir mal von erfahrenen Schützen meine Fehler erklären lassen, und habe weiter geübt. Wurde besser.