Schießprüfung in welchem Bundesland am "besten"?

z/7

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wurde dann viel gelabert
Das ist ein Punkt, der mich schon beim Autofahren nervös macht. Erratische Fahrweise im Fahrzeug voraus ist regelmäßig beifahrerbedingt. Wer selbstkritisch ist, merkt, daß dann der Autopilot fährt und nicht man selbst. Bei der Waffenhandhabung ist das nicht anders, die Routine übernimmt, und wenn die nicht zur Situation paßt, wird's kritisch. Wie Du schreibst, ungeübt hat vermutlich gar keine wirkliche Routine, sondern müßte selbst erst bei jeder Bewegung überlegen, ob das richtig ist. Abgelenkt passieren dann die Fehler.
 
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Ich finde den Schießnachweis gut. Da kriegt jeder eine Rückmeldung.
Was man zu können glaubt und was die Realitäten sind, geht ja oft auseinander. Das ist auch branchenunabhängig.
Ich erinnere mich an meinen Mötorsägenschein. Da waren aus dem Nachbarort zwei dabei, die seit damals knapp 40 Jahren professionell, wenn auch ungelernt, beim Forst ins Holz gingen... Nachdem die sich als "Fachkräfte" geoutet haben, wurden sie natürlich öfter zu Problemstellungen gefragt. Die hatten in ihrer Laufbahn so viele grundlegende Fehler gemacht, dass es eigentlich an ein Wunder grenzte, dass die noch am Leben waren... Zum Thema fehlende Ausbildung hat der Lehrgangsleiter am 2. Tag eine Stihl Gebrauchsanweisung aus den 60ern mitgebracht - da stand damals schon alles drin...
 
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Es gibt gerade bei der EMS etliche Verfahren, da sind die BG und ihre Kunden einfach nicht deckungsgleich. Den Elektrikern konnt ich bei der Montage der Paneele auch nicht länger als ne Minute zusehen. Profis sind halt ein Fall für sich. Problematisch wird's, wenn Laien meinen, das nachmachen zu müssen, ohne die entsprechende Erfahrung und Routine.
 
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Es gibt gerade bei der EMS etliche Verfahren, da sind die BG und ihre Kunden einfach nicht deckungsgleich. Den Elektrikern konnt ich bei der Montage der Paneele auch nicht länger als ne Minute zusehen. Profis sind halt ein Fall für sich. Problematisch wird's, wenn Laien meinen, das nachmachen zu müssen, ohne die entsprechende Erfahrung und Routine.
Dass es zu Routinen kommt, ist ja klar. Sicherheitsbestimmungen sind ja auch sehr konservativ - sollen sie ja sein. Aber manche Grenze sollte man einfach nicht überschreiten.
Beim Schießen auf die Tauben ist es bei uns so, dass wir auf dem Stand das Gras nicht ganz kurz machen, so bricht die Wurfscheibe nicht, wenn sie unten aufkommt. Kann man also nochmal nehmen und dementsprechend den Schützen ab und zu mal zum Abwarten raten. Was glaubst du denn, wie viele da noch treffen, wenn sie mal bei sagen wir 20-25 Metern ist?

Wir schießen alle mehr oder weniger gern, von daher kann man auch ruhig mal was probieren. Bei mir ist Schluss, wenn die Sicherheit gefährdet ist. Dann aber auch schnell und nachhaltig.
 
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Sorry, Gedankensprung...
Damit sie Gelegenheit haben, die Wurfscheibe in größerer Entfernung zu beschießen... unsere Sparfüchse riskieren das ja nicht freiwillig, wenn sie bei Fehlversuch sicher die Scheibe zahlen müssten...
 
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Zur Eingangsfrage:
Es wäre förderlich gewesen zu fragen :
"Wo ist die Schießausbildung so gut , dass die Prüfung für die Schüler leicht zu bestehen wird und nachhaltig Schießkompetenz bildet ?"

So aber generiert sich Kopfschütteln ob der sich schnell verbreiteten Einstellung, möglichst schnell und mit minimalem Engagemaent den grünen Schein zu bekommen.

Ausbildung ist die Basis für sichern Umgang,für saubere Jagd und für ein individuelles Sicherheitsbewustsein, das sich immer wieder durch Hinterfragen der eigenen Fähigkeit und Leistung hinterfragen muss.

Dort wo Grundlagen fehlen, regieren bald Ignoranz und Überheblichkeit ,wie man derzeit auf so manchem Stand Land auf und Land ab beobachten kann,wenn "ach so erfahrene" Grünlingsgruppen ihren jährlichen Schießstandbesuch mit Schießnachweis und anschließenden Privatoktoberfest absolvieren.
 
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Der Threadersteller war zuletzt mit einer schmalen Antwort direkt am Anfang des Fadens hier online.

Hört sich also für mich eher nach einem nicht wirklich ernst gemeinten Problem an. Vielleicht sogar nur Stöckchen geworfen?
 
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Sorry, Gedankensprung...
Damit sie Gelegenheit haben, die Wurfscheibe in größerer Entfernung zu beschießen... unsere Sparfüchse riskieren das ja nicht freiwillig, wenn sie bei Fehlversuch sicher die Scheibe zahlen müssten...
...ich hab erst gedacht: nicht getroffen, im hohen Gras heil gelandet, dann am Ende diese Teller einsammeln und nochmal in den Werfer stecken...🤣
 
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Da ich nach jahrelanger Tainingsabstinenz bei der Bezirksmeisterschaft so blamabel geschossen hab , dass ich mir gesagt habe entweder Vollgas oder aufhören, hab ich in eine neue Flinte einige tausend Patronen und jeden Samstag mindestens 60 Tauben investiert.
Dadurch bin ich in den Genuss gekommen fast jeden Samstag die Produkte der Schießausbildung zu sehen.
Es ist grundsätzlich toll das die Leute nach der Prüfung auf den Stand gehen aber wenn ich sehe wie verhunzt die sind wäre es manchmal besser gewesen mit denen garnix zu machen als ihnen falsche Grundstellung und bescheidenen Anschlag an zu erziehen in die sie immer wieder zurückfallen.
Hätten die 150 mal in die Luft geschossen und nach der Prüfung Geld in einen kompetenten Coach investiert wäre vieles einfacher.
 
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Aber nein...wozu mühsam gespartes Geld einem Schießlehrer geben?!
Profischießlehrer lungern nur auf Ständen herum, um braven Waidgenossen einreden zu wollen, sie würden nicht gut schießen und beweisen dies durch zu weite und viel zu schnelle Tauben.
Dekadent sowas und gemein !

Parcoursschießen ist was für "Sportschützen", eine üble Gattung Waffenbenutzer ,die sich am Schießen delektiert und ständig von Spass redet...kein Umgang!

Schießstandbesitzer stellen Maschinen bewußt schwierig ein,damit jene "Sportler" ihrem unrealistischen Hobby nachgehen können und immer mehr Geld in ihre gierigen Pfoten zu bekommen.
Die Munitionsindustrie und ihre Sklaven die Reptilienwesen in Berlin, knechten und belästigen die wahren Jäger mit Munitionsverknappung , Stahlschrotauflagen und Übungsnachweisen.


Seit dem Nachbarthread über den Schießnachweis sind wir aufgeklärt,das echte ,wahre Jäger keine Übung benötigen!
Echte Jäger ,also solche, die einmal nächtens von Hubertus,Frevert oder meine Favortin Diana ( wegen der knappen Toga) träumen, haben mit der Jagdprüfung für alle Zeiten ausgelernt! Basta!

Die Jagdgötter haben uns tolle Erfindungen geschenkt,wie


oder
targgetguide.jpg

mit solchen Innovationen ist der bewegte Schuß auch ohne Übung ein leichtes ,wie uns ein Foristi im Nachbarthread wortreich erklärte.
Wozu üben, Geld für Mun und Lehrer ausgeben,wenn das Treffen so einfach sein kann?

Und fürs Wild? Man muss die Zusammenhänge ,das ganze, sehen. Auch angebleite Enten und Fasane haben noch Wert im Ökosystem, denn verludern tun sie zum Wohl von anderem Getier.

Wie sagte Dr. Dittmers im "Schuß durchs Brötchen" so treffend:
"der schlimmste Feind des Jägers, ist der Jäger selbst"

Hoorido;)
 
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