Schießprüfung Laufender Keiler

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Man wird also gleich zu Anfang darauf konditioniert, dorthin zu halten, wo man treffen will. Und das ist doch beim Flüchtigschießen genau der Fehler! Den muss man dann mühsam und aufwendig wieder abtrainieren, sonst sind Weidwundschüsse geradezu programmiert. Halte ich in jedweder Ausbildungsphase für "nicht zielführend", - egal, wie knapp es vor der Schießprüfung zu stehen scheint.
Sorry, ich komme nur langsam mit dem Antworten nach ...
also, die vorgestellte Methode arbeitet gerade anders, als wie Du es mal gelernt hast. Deswegen ist Umdenken an der Stelle angesagt, um das zu verstehen. Umstellen für Dich aber natürlich nur, wenn Du mit Deiner Methode nicht zufriedenstellend triffst.
Bei dieser Dreipunktschießtechnik kommt es gerade auf den Punkt im Visier an, den Du aus der Geschwindigkeit des Stückes und der Bewegungsrichtung ableitest, oder abgeleitet hast. Mit dem zielst Du mitschwingend auf den Punkt des Stückes, den Du treffen willst. Dieser Visierpunkt ist tatsächlich entfernungsunabhängig (siehe dazu bitte Beitrag vor). Ich schieße auch mit der Flinte nur noch so, geht 1A. Also, ganz anders, als Du es (und ich auch vor vielen Jahren) gelernt hast. Den Visierpunkt kenne ich übrigens schon, bevor ich die Waffe an der Wange habe. Natürlich braucht es dafür ein auf die Waffe/ Munition abgestimmtes Visier oder Absehen. Probier das mal aus, indem Du mit der oben beschriebenen Methode den "Laufenden Keiler" in unterschiedlichen Entfernungen beschießt (bitte nicht im SK!), wenn das bei Euch möglich ist.
 
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Sorry, ich komme nur langsam mit dem Antworten nach ...
also, die vorgestellte Methode arbeitet gerade anders, als wie Du es mal gelernt hast. Deswegen ist Umdenken an der Stelle angesagt, um das zu verstehen. Umstellen für Dich aber natürlich nur, wenn Du mit Deiner Methode nicht zufriedenstellend triffst.
Bei dieser Dreipunktschießtechnik kommt es gerade auf den Punkt im Visier an, den Du aus der Geschwindigkeit des Stückes und der Bewegungsrichtung ableitest, oder abgeleitet hast. Mit dem zielst Du mitschwingend auf den Punkt des Stückes, den Du treffen willst. Dieser Visierpunkt ist tatsächlich entfernungsunabhängig (siehe dazu bitte Beitrag vor). Ich schieße auch mit der Flinte nur noch so, geht 1A. Also, ganz anders, als Du es (und ich auch vor vielen Jahren) gelernt hast. Den Visierpunkt kenne ich übrigens schon, bevor ich die Waffe an der Wange habe. Natürlich braucht es dafür ein auf die Waffe/ Munition abgestimmtes Visier oder Absehen. Probier das mal aus, indem Du mit der oben beschriebenen Methode den "Laufenden Keiler" in unterschiedlichen Entfernungen beschießt (bitte nicht im SK!), wenn das bei Euch möglich ist.
Kann man nur auf den Laufenden Keiler probieren, also auf ein linear regelmäßig sich bewegendes Objekt. Also ziemlich theoretische Sache. Heute war ich bei Frank.onia- Neueröffnung mit Schießkino (Marksman dingsbums); dort wie auf der Jagd hätte es mit Deiner Methode keine Chance gegeben. Wozu also sowas wie "Deine" Methode üben? Die Prüfung schafft man auch anders, würde ich meinen. Eben üben,üben,üben, bis die Waffe schwer wird.
 
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Kann man nur auf den Laufenden Keiler probieren, also auf ein linear regelmäßig sich bewegendes Objekt. Also ziemlich theoretische Sache. Heute war ich bei Frank.onia- Neueröffnung mit Schießkino (Marksman dingsbums); dort wie auf der Jagd hätte es mit Deiner Methode keine Chance gegeben. Wozu also sowas wie "Deine" Methode üben? Die Prüfung schafft man auch anders, würde ich meinen. Eben üben,üben,üben, bis die Waffe schwer wird.
Ich kenne Marksman, beste Sache, erstklassige Technik, kann ich jedem nur empfehlen. Genau dort habe ich diese Methode auch schon selbst eingesetzt. Der Betreiber war mehr als erstaunt über die "Allestreffer", und zwar in wechselnden Situationen, ohne das wir uns einschießen konnten. Für mich war das schnell langweilig.
Vielleicht besuchen wir mal gemeinsam ein solches Kino, und schießen einen aus? Abstimmung per PN.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4026

Guest
Ganz witzig , ich habe ja noch keinen Laufenden Keiler geschossen, daher nur die Theorie erklärt bekommen und kann also keine Stück mit reden!
Aber genau ich bin ja auch die Angesprochene Gruppe der Jägerausbildung!

Kurz erklärt was mir bis jetzt beigebracht wurde:
Von hinten überholen, vorhalten (etwas tiefer als das Licht unterm Teller), mitschwingen und abkrümmen!
Dann würde die Geschwindigkeit keine Rolle spielen und nur die Verzögerung durch das Abkrümmen wirken!

Das war aber für die Aufgabe Keiler, von Jagdpraxis war noch nicht die Rede!
Was soll ich jetzt davon halten, richtig oder falsch?
 
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Beschrieben von Kuno mit Visier beim laufenden Keiler hinter den Teller halten, seine Verteidigung:

Alter, das ist kompletter Unsinn !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
grob fahrlässig das zu verbreiten, Du hat überhaupt keine Ahnung!!!
Das ist genau der Schwachsinn, der zu Keulenschüssen und allem anderen Salat führt!!!! MAN!!!!!!
ein tolles Beispiel, wie der "Laufende Keiler" das Hirn vernebelt!!!!!! - und das schlimme, Du bist überhaupt kein Einzelfall. Diesen falschen Rückschluss habe ich oben auch schon beschrieben.

und zu der anderen Einlassung:

natürlich tötet das gelegentlich, aber schon mal was von Deckung, gerade auch auf kleinen Zielen gehört? Schockwirkung? Wildbrettverwertung? Ließ ein Buch, vielleicht "Ballistik für den Jagdgebrauch", dann wird Dir so ein dummes Zeug zu reden hoffentlich vergehen!
Deine Kenntnisse über Ballistik sind so gering und Deine Rückschlüsse völlig verfehlt, dass Du Dich ganz dringend einmal in der Sache weiterbilden solltest.
da kann ich leider nur sagen:

5 minus setzen!

Wenn ich für dich der "Alte" bin, dann bist du, und das nicht nur für mich der Bubi, der ahnungslose.
So wie du den Schuß auf laufendes Wild beschreibst - mit dem Ende des waagrechten Balkens auf das Blatt zielen, wird das in 100 Jahren nichts. Ganz einfach deswegen, weil sich das Auge, und du kannst auch mit viel Training nichts dagegen machen, unweigerlich auf das Zentrum des Fadenkreuzes (oder Stachelspitze oder...) einstellt.
Deswegen, Ziel aufnehmen, durchfahrend überholen bis Teller (wenn das Wild ganz schnell ist, bis Wurf) dort abdrücken und unbedingt weiterschwingen.
Effekt: Durch das mitfahren, durchfahren und überholen ist die Gewehrmündung immer schneller als das Wild. durch das abziehen bei Teller (oder Wurf) wird die Geschoßflugzeit kompensiert und ein Kammertreffer erreicht. Das funktioniert auch bei schräg weg laufendem Wild.
Zum Schrotschuß: du scheinst absolut nicht zu wissen, wie die Deckung einer passenden (sollte man vielleicht vorab ausprobieren) Schrotpatrone Nr. 5 aus einem Halbchokelauf bis 30 m ausschaut. So klein kann gar kein Stück Wild sein, dass es nicht im Schuß rolliert.
Um das zu wissen, braucht man Erfahrung, und nochmal Erfahrung und keine Bücher.
 
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Ganz witzig , ich habe ja noch keinen Laufenden Keiler geschossen, daher nur die Theorie erklärt bekommen und kann also keine Stück mit reden!
Aber genau ich bin ja auch die Angesprochene Gruppe der Jägerausbildung!

Kurz erklärt was mir bis jetzt beigebracht wurde:
Von hinten überholen, vorhalten (etwas tiefer als das Licht unterm Teller), mitschwingen und abkrümmen!
Dann würde die Geschwindigkeit keine Rolle spielen und nur die Verzögerung durch das Abkrümmen wirken!

Das war aber für die Aufgabe Keiler, von Jagdpraxis war noch nicht die Rede!
Was soll ich jetzt davon halten, richtig oder falsch?
Richtig!
 
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Danke für die Frage,
...
Kurz erklärt was mir bis jetzt beigebracht wurde:
Von hinten überholen, vorhalten (etwas tiefer als das Licht unterm Teller), mitschwingen und abkrümmen!
Dann würde die Geschwindigkeit keine Rolle spielen und nur die Verzögerung durch das Abkrümmen wirken!

Das war aber für die Aufgabe Keiler, von Jagdpraxis war noch nicht die Rede!
Was soll ich jetzt davon halten, richtig oder falsch?
also, den "Laufenden Keiler" kannst Du so treffen, da sind wir uns, glaube ich, alle einig.
Die Begründung ist allerdings unsinnig, oder unverständlich, wieso soll die Geschwindigkeit keine Rolle spielen? Hat man Dir das näher erläutert?
 
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Wenn ich für dich der "Alte" bin, dann bist du, und das nicht nur für mich der Bubi, der ahnungslose.
So wie du den Schuß auf laufendes Wild beschreibst - mit dem Ende des waagrechten Balkens auf das Blatt zielen, wird das in 100 Jahren nichts. Ganz einfach deswegen, weil sich das Auge, und du kannst auch mit viel Training nichts dagegen machen, unweigerlich auf das Zentrum des Fadenkreuzes (oder Stachelspitze oder...) einstellt.
Deswegen, Ziel aufnehmen, durchfahrend überholen bis Teller (wenn das Wild ganz schnell ist, bis Wurf) dort abdrücken und unbedingt weiterschwingen.
Effekt: Durch das mitfahren, durchfahren und überholen ist die Gewehrmündung immer schneller als das Wild. durch das abziehen bei Teller (oder Wurf) wird die Geschoßflugzeit kompensiert und ein Kammertreffer erreicht. Das funktioniert auch bei schräg weg laufendem Wild.
Zum Schrotschuß: du scheinst absolut nicht zu wissen, wie die Deckung einer passenden (sollte man vielleicht vorab ausprobieren) Schrotpatrone Nr. 5 aus einem Halbchokelauf bis 30 m ausschaut. So klein kann gar kein Stück Wild sein, dass es nicht im Schuß rolliert.
Um das zu wissen, braucht man Erfahrung, und nochmal Erfahrung und keine Bücher.

was für ein Unsinn - "...die Gewehrmündung ist immer schneller als das Wild..." ? - dann brauchst Du doch gar nicht erst zu überholen ... :) in Physik geschlafen? Denn wenn die Gewehrmündung schneller als das Wild wäre, müsstest Du hinter dem Zielpunkt abdrücken, also bevor Du überhaupt überholst.

und
"...durch das abziehen bei Teller (oder Wurf) wird die Geschoßflugzeit kompensiert und ein Kammertreffer erreicht..." was für eine hübsche Fantasie, völliger Unsinn, denn Deine Schwinggeschwindigkeit würde individuell von der Entfernung abhängen und von der Größe des Stückes ...

hör also auf, solchen Quark zu verbreiten, Du hast keine Kompetenz, sondern nur einen fehlgeleiteten Glauben.

Um etwas zu wissen brauchst Du, der Du die Bücher ablehnst, analytische Fähigkeiten, die Du hier offenbar nicht vorweisen kannst, denn sonst hättest Du den Unsinn der immer schnelleren Gewehrmündung als das Wild nicht gebracht und die Tellermethode auch nicht verteidigt als übertragbar auf alle Entfernungen (bis 60m) und Geschwindigkeiten.

Also vielleicht doch mal lesen!
 
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Ganz witzig , ich habe ja noch keinen Laufenden Keiler geschossen, daher nur die Theorie erklärt bekommen und kann also keine Stück mit reden!
Aber genau ich bin ja auch die Angesprochene Gruppe der Jägerausbildung!

Kurz erklärt was mir bis jetzt beigebracht wurde:
Von hinten überholen, vorhalten (etwas tiefer als das Licht unterm Teller), mitschwingen und abkrümmen!
Dann würde die Geschwindigkeit keine Rolle spielen und nur die Verzögerung durch das Abkrümmen wirken!

Das war aber für die Aufgabe Keiler, von Jagdpraxis war noch nicht die Rede!
Was soll ich jetzt davon halten, richtig oder falsch?
Richtig, nur die Höhe/Tiefe wie von Dir beschrieben könnte problematisch sein, da Tiefschussgefahr, insbesondere beim Verreißen des Abzugs in Hektik.
 
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was für ein Unsinn - "...die Gewehrmündung ist immer schneller als das Wild..." ? - dann brauchst Du doch gar nicht erst zu überholen ... :) in Physik geschlafen? Denn wenn die Gewehrmündung schneller als das Wild wäre, müsstest Du hinter dem Zielpunkt abdrücken, also bevor Du überhaupt überholst.

und
"...durch das abziehen bei Teller (oder Wurf) wird die Geschoßflugzeit kompensiert und ein Kammertreffer erreicht..." was für eine hübsche Fantasie, völliger Unsinn, denn Deine Schwinggeschwindigkeit würde individuell von der Entfernung abhängen und von der Größe des Stückes ...

hör also auf, solchen Quark zu verbreiten, Du hast keine Kompetenz, sondern nur einen fehlgeleiteten Glauben.

Um etwas zu wissen brauchst Du, der Du die Bücher ablehnst, analytische Fähigkeiten, die Du hier offenbar nicht vorweisen kannst, denn sonst hättest Du den Unsinn der immer schnelleren Gewehrmündung als das Wild nicht gebracht und die Tellermethode auch nicht verteidigt als übertragbar auf alle Entfernungen (bis 60m) und Geschwindigkeiten.

Also vielleicht doch mal lesen!

Als kompetent gehst du sicher nicht durch, als "Konifere" durchaus.
Anders gesagt, du hast nicht den Funken einer Ahnung vom flüchtig schiessen.
Hör lieber auf, Käse zu schreiben, bevor du dich weiter lächerlich machst.
 
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Als kompetent gehst du sicher nicht durch, als "Konifere" durchaus.
Anders gesagt, du hast nicht den Funken einer Ahnung vom flüchtig schiessen.
Hör lieber auf, Käse zu schreiben, bevor du dich weiter lächerlich machst.
ganz schwache Argumentation, inhaltslos, daher gequatscht - das überzeugt nicht und bestätigt nur mein Urteil!
 
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Saufeder66, post: 3959734
was für ein Unsinn - "...die Gewehrmündung ist immer schneller als das Wild..." ? - dann brauchst Du doch gar nicht erst zu überholen ... :)in Physik geschlafen? Denn wenn die Gewehrmündung schneller als das Wild wäre, müsstest Du hinter dem Zielpunkt abdrücken, also bevor Du überhaupt überholst.

Wie ueberholst du im allgemeinen, ohne schneller zu sein wie das zu ueberholende Objekt?
und
"...durch das abziehen bei Teller (oder Wurf) wird die Geschoßflugzeit kompensiert und ein Kammertreffer erreicht..." was für eine hübsche Fantasie, völliger Unsinn, denn Deine Schwinggeschwindigkeit würde individuell von der Entfernung abhängen und von der Größe des Stückes ...

Ich druecke ab wenn der senkrechte Balken des Abs. 4 auf dem "Bart" des Elches ist. Bisher hat das immer funktioniert:unsure:

hör also auf, solchen Quark zu verbreiten, Du hast keine Kompetenz, sondern nur einen fehlgeleiteten Glauben.

Ich sehe du hast auch eine gewisse Ahnung von Paedagogik. Das wird eventuell interessierten Schuetzen sofort die Hemmungen nehmen und die Angst reduzieren etwas falsch zu machen!(y)

Um etwas zu wissen brauchst Du, der Du die Bücher ablehnst, analytische Fähigkeiten, die Du hier offenbar nicht vorweisen kannst, denn sonst hättest Du den Unsinn der immer schnelleren Gewehrmündung als das Wild nicht gebracht und die Tellermethode auch nicht verteidigt als übertragbar auf alle Entfernungen (bis 60m) und Geschwindigkeiten.

Also vielleicht doch mal lesen!

Das wuerde ich auch empfehlen! Moeglicherweise ist lesen und verstehen, eine noch bessere Option.

tømrer
 
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Gelöschtes Mitglied 4026

Guest
Danke erst einmal...

Das mit der Geschwindigkeit war so gemeint, ich nehme ja die Geschwindigkeit auf (mitschwingen) und bei 50m würde das Geschoss fast augenblicklich in Ziel sein.

Sorry, vergesst es... es war eine Menge Bewegung seiner Arme mit im Spiel und es war auch die Frage von mir in Bezug auf den „Laufenden Keiler“ ...
 
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@tømrer er hat auf die Geschwindigkeit der Laufmündung zum Wild abgestellt, nicht die optische Geschwindigkeit, bei der der Lauf "vermeintlich" schneller ist. Denn sonst könnte dieses Schwingen überhaupt nicht ansatzweise den notwendigen Vorhalt kompensieren.
 
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Wundert Ihr Euch eigentlich, warum der jährliche Schießübungsnachweis bundesweit eingeführt werden soll? Ballistik folgt Grundsätzen der Physik und nicht einem Bauchgefühl. Um das zu verstehen braucht es Analytik und Kenntnisse, nicht unreflektierte Eindrücke. Und daraus lässt sich dann eine Lösung entwickeln und beurteilen. Auch für das eigene Schießen.

@Jachty - Du kennst die Scheibe vom DJV-Keiler nicht, da sind die Lichter höher als bei natürlichem Keiler gemalt - Dein Tipp für die Jagd ist richtig, aber für den "Laufenden Keiler" eben falsch. Schau's Dir an.

@kuno vielleicht argumentierst Du mal Dein Bauchgefühl oder das Dir so erzählte so, dass man das technisch auch verstehen kann. Wildes Rumrudern ist keine Hilfe. Frag Dich mal, wozu manche Jäger wohl Stern-Patronen einstecken? So ist Deine eingangs formulierte Forderung nach Einschränkung von Choke und Schrot schon ein Fragezeichen - für Dich selbst mag das passen, dann schieße eben so.

@all - es ist ja schon das Marksman-Schießkino angesprochen worden, eine hervorragende Lösung, um unser Problem mal annähernd realistisch zu testen. Wer hat denn Lust, sich zu messen? Jachty hat sich bisher auf meine Herausforderung in einem solchen SK nicht gemeldet, wahrscheinlich weil er festgestellt hat, er wäre nicht der erste, der dabei einsehen muss, dass es mit der Technik besser funktioniert. PN empfängt er nicht.

Schon der "Erfinder" der DPST hat einen Teilnehmer NS-Meisterschaften Jagdliches Schießen gegen eine völlig untrainierte Frau in einem Markman-Schießkino schießen lassen - sie traf mit der DPST das hochflüchtig simulierte Wild, er ohne, traf nicht. Soviel auch zu Jachtys Beitrag. Ergebnis kann man, glaube ich, auf der Homepage der Firma nachlesen, da gab's ein Protokoll. Den "laufenden Keiler" wird man im Marksman-SK für uns dann sicher auch mal simulieren können...

by the way, die Idee der DPST ist längst bekannt und in der WildundHund mit zweiseitigem Artikel auch schon vorgestellt worden, dort hab ich's auch gesehen - aber Lesen scheint hier bei einigen verpönt?
 

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