Schießschule?

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Angesichts der ordentlichen
Auswahl an guten Optionen in der beschriebenen Gegend macht es wohl nicht unbedingt Sinn, einen Trainer von weiter weg anreisen zu lassen.
Das Geld ist grade zu Beginn der Lernphase direkt nach der Prüfung wohl aus "Schülersicht" besser in eine weitere Trainingsstunde mit einem Lehrer in der Umgebung investiert, als in Reisekosten und Spesen für einen ganz bestimmten Lehrer. Ich denke, wer bereit ist, diese Kosten zu stemmen, um mit einem ganz bestimmten Trainer zu arbeiten, hat schon einige Erfahrungen gesammelt und weiß sehr gut, woran er im Speziellem feilen will.
Fakt ist nur, dass man gutes Training nicht zum Nulltarif bekommt. Aber das Geld ist in der Regel auch gut investiert.
 
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Vor einigen Jahren Ich habe mal mit zwei anderen einen Tag mit mit Christian Schulte in Vluynbusch gebucht, das hat mir sehr gut gefallen. Wollte ich immer mal wiederholen, aber wie das mit Terminen halt so ist.

Mit Detlef Riechert hatte ich mal ein Tagesseminar in Bedburg. Prinzipiell war das auch sehr gut, insbesondere da er sehr methodisch vorgeht. Nicht so gut war, dass das Seminar viel zu viele Teilnehmer hatte. Lag wohl daran, dass es ein paar Wochen vor der Prüfung in NRW war und ein kompletter Kurs einer KJS deutliche Defizite hatte. Würde ich durchaus noch mal buchen, mich aber vorher nach der Teilnehmerzahl erkunden. So wie es war, hat der Tag in Vluynbusch deutlich mehr gebracht.

Auch aus anderen Sportarten kann ich aber sagen, dass es, auch für Erfahrene, absolut sinnvoll ist ab und an mal einen guten Trainer zu nehmen, der Fehler, die sich einschleichen korrigiert.
 
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Der Aufwand mit einem Trainer, ist am Anfang der Schießkarriere einfacher als später, da es leichter ist eine saubere Technik zu lehren und zu lernen, als später zementierte Fehler und Angewohnheiten wieder weg zu bekommen.
Lieber am Anfang 1000,- ins Hobby investiert, und von Anfang an weniger Frust und Probleme, als später gefrustet einen Trainer suchen und mühsam alles anpassen oder neu lernen müssen.

Es ist auch nicht mit einmal nen 5h Kurs buchen getan, sondern ein Training sollte über mehrere Termine gehen.
 
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Vor allem sollte man danach dann aber auch einigermaßen regelmäßig auf den Stand gehen. Wenn man nach dem Training erstmal ein halbes Jahr Pause macht, kann der Trainer auch nicht viel bewirken.
 
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Moin Forum,
ich hole den Thread mal wieder hoch…
Ich suche ebenfalls einen Schießtrainer, allerdings im Raum Braunschweig (+100km).
Es geht v.a. um die Disziplin Trap.
Ich habe letztes Frühjahr mit dem regelmäßigen Flintenschießen angefangen.
Beim Skeet habe ich mich stetig verbessert und es ist mittlerweile auf konstant hohem Niveau (12-15 von 15).
Trap läuft mal gut (10-13 von 15), manchmal aber auch ziemlich schlecht (5-7 von 15). Es scheint ich habe dort noch keinen funktionierenden und reproduzierbaren Ablauf gefunden oder es schleichen sich Fehler ein, die ich selbst nicht bemerke.
Da hätte ich gern professionelle Unterstützung.
Hat jemand von euch einen Tipp an wen ich mich wenden kann?
Beste Grüße,
johunter
 
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Ich war in den 10er Jahren in Krelingen bei Walsrode, der Schießlehrer lebt aber leider nicht mehr.
Sind relativ genau 100km :)
 
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Ich kenne den hier,

der macht das sehr gut. Evtl. lohnt es sich -nach Vergleich der Preise inkl. A-/Abfahrt täglich heimat“nah“- sich einfach mal eine Woche in Franken einzuquartieren und dann täglich 2 Mal bei ihm zu lernen. Wenn man die Basics drin hat, kann man auch mit Jagdfreunden daheim weiter trainieren - oder dann irgendwann einen Aufbaukurs bei ihm zu machen.

Gruß,

Mbogo
 
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Danke euch!
Dirk Otte hatte ich auch schonmal angedacht.
Ich gucke mal welche Variante am praktikabelsten ist.
 
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Deine Auswahl sollte auf jeden Fall berücksichtigen WAS Du und wofür Du das Flintenschießen erlernen oder verbessern willst.
Jagd und Sport sind unterschiedliche Themenkreise mit tw. unterschiedlichen Techniken und entsprechenden Feinheiten. (DJV Trap/Skeet zähle ich weder zum einen noch zum anderen,eher zu gar nix)
Schießlehrer sind aufgrund ihrer Ausbildung ( so sie denn eine haben) spezialisiert und durch den Stand auf dem sie arbeiten an die technischen Gegebenheiten gebunden.

Ein Parcoursstand ist ideal für jagdliches und jagdsportliches(Parcours) Training,weil alle Tauben präsentiert werden können ;von einfach bis hinterkünftig.

Ein Olympischer Schießstand ist ideal für sportliches Training mit der Anleitung durch einen DSB -erfahrenen Lehrer. Nutzt aber nix, wenn Du auch hohe Fasane und flotte Hühner jagen willst

zur Schaftoptimierung sollten Hilfsmittel angeboten werden: Anschußscheiben,Laserpatronen,Gelenkgewehr

Kurz gesagt: rede mit dem Lehrer und sage genau was Du willst und was NICHT.
Dazu muß die Chemie zwischen Euch stimmen !!
Also nicht nur nach Entfernung die Schulung aussuchen, sondern nach dem optimalen Lernziel.

Und was Gruppenkurse betrifft: 6 Mann heißt, dass der Lehrer nur1/6 der Aufmerksamkeit für Dich hat.
Individualunterricht ist auch optimal weil er sich nach DIR richtet und nicht nach einem kommerziellen Zeit/Nutzen-Schema.

Schuß/Taubenanzahl richtet sich nach Deiner Kondition ; Pausen sind unerlässlich !
Kaufberatung sollte erst nach dem Kurs stattfinden, nicht während des aktiven Schießens.
 

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