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Gerüchte sagen auch dass es u.U. gar keine neue Betriebserlaubnis geben wird für den Parcour diese aber nötig sei da es keine Betriebsweiterführung ist. Selbst wenn es Genehmigungsfähig wäre würde es wohl länger dauern als 3 Monate entsprechend zu renovieren und die nötigen Auflagen zu erfüllen und abzunehmen.
Wie gesagt, Gerüchte!
Die „Betriebserlaubis“ ist in diesem Fall gewerblich und personenbezogen. Sprich auf den Betreiber. Nach jeder drei-jährigen Abnahme und erfolgen weiteren Genehmigung zahlt der Betreiber/Pächter die entsprechende „Gebühr“ für seine Betrieberlaubnis. Diesesmal, also vor drei Jahren ganz neu, war zusätzlich auch das Bauamt da und hatte sich „ausgetobt“. Kost ja alles nix.... Somit ist es ein ganz normaler Umstand, das der neue Betreiber, in diesem Fall angeblich der Eigentümer, eben eine neue Erlaubnis braucht.
„Gerüchte“ sagen dazu auch, dass der Stand so von keinem Sachverständigen mehr abgenommen werden würde, da Neuabnahme.... „Gerüchte“ sagen auch, dass der Eigentümer erst macht und dann fragt.... Was halt in Sachen Waffen und Schießen sicher nicht das klügste ist..... Es wird auch verzählt, dass er da keine Leute braucht, keine Aufsichten und so, nur draussen 450€-Jobber, die die Maschinen auffüllen. Des ist alles ein Selbstläufer.... In nen Sessel setzen, vermieten und Geld zählen..... Auch könne man rund um die Uhr schießen, vorallem innen, da sowas wie Standreinigung und Instandsetzungen reine Erfindungen des momentanen Pächters sind....
Wie gesagt. Läuft. Ganz. Scheiße. Für die Kunden vor allem.
Problematisch war das schon immer. Sicher, der Schießstand war 1977 einmalig. Aber er blieb einfach auch auf diesem Stand stehen. Der damalige Eigentümer war in dieser Hinsicht zwar immer bereit für den Weiterbestand des Standes zu sorgen, nie aber für eine grundlegende Sanierung. Oder gar neue Inovationen, wie Kameraanlagen zur Trefferanzeige, usw..... Selbes bei den Erben. Die hatten wenig bis gar kein Interesse. Als der Pachtvertrag für beispielsweise die Kugelstände nach 20 Jahren endete, sich dann immer um ein Jahr plus ein Jahr Kündigungsfrist verlängerte, sollte der Pächter für einen entsprechenden Nachfolger sorgen.... Zwei, drei Interessenten gab es damals angeblich, auch BüMas, aber das ist dann im Sande verlaufen. Da die Erben plötzlich keinen Nachfolger mehr akzeptierten und den Stand verkaufen wollten. Auch hier akzeptierten sie nicht jeden Kaufinteressenten, wie beispielsweise den BJV. Verkauften dann nur „exclusiv“ an den jetzigen Besitzer. Der wollte dann nach äußeren „Verschönerungsmaßnahmen“ 1 Mio. mehr auf seinem bezahlten Kaufpreis. Die Immobilie stand wohl einige Zeit in div. Portalen zum Verkauf.... Dafür fand er aber dann keinen Dummen. So „dümpelte“ man halt ein paar Jahre hin, bis zur letzten Standabnahme. So geht das Hickhack eben seit ein paar Jahren dahin....
Die staalichen Jägerprüfungen haben sich schon was anderes gesucht. Was alle anderen machen weiß ich nicht. Wie gesagt, mein Verein hat abgeblich ab Februar (?) schon wieder Termine. Andere Vereine und Jagdkurse auch. Man wird sehen.....
Alles Schei$e für die Kunden.
Normalerweise bräuchte man hier in M. auch etwas ähnliches wie das MSZU. Schon wegen der Dichte der Jäger und Schützen in und um München. Ich weiß z.B. von einem Bauunternehmer, der im Münchner Westen auf seinem gewerblichen Grund 13 Mio. für einen Schießstand investieren wollte. Das Projekt wurde aber nach drei-jähriger Planung von der Gemeinde „beerdigt“....
So heißt es im Grunde, erhalten was geht, erneuen und umbauen was man hat... Wäre gut, wenn das der Eigentümer von Hattenhofen beherzigen könnte.....
PS: „Mein“ Text enthält Gerüchte und „ungeprüfte“ Infos von Dritten. Somit besteht kein Anspruch auf Richtigkeit der Angaben....
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