Schießstandpreise

[Zündnadel]

Joa,

die werden schon wissen was sie tun, die technischen Details kenne ich auch nicht.

An dem Preis kann es auf jeden Fall nicht liegen, auf dem Stand wird keine Mun verkauft.

Für sonen Schießstand gibt es nicht ohne Grund ne Höchstbegrenzung an Joule und wie ein einfaches TM die gleiche Durchschlagskraft wie ein VM haben soll, müsstest du mir zumindest nochmal erklären. :no:

Davon mal abgesehen steht es dir nun wirklich nicht zu Menschen als grenzdebil zu bezeichnen, die ehrenamtlich in ihrer Freizeit nen Schießstand aufbauen und betreiben, oder hast du schonmal vergleichbares geleistet?

Ansonsten halte es besser mal mit Dieter Nuhr.


Wmh. Skidder

Lies mein Posting nochmal, verstehe es und halte es bis dahin besser selbst mit Dieter Nuhr. Deren Aussage halte ich für grenzdebil, nicht den Menschen. Das ist meine Meinung und die steht mir zu und Du hast sie nicht zu verbieten. Punkt.
Wenn Du das gelernt hast komm wieder, dann können wir weiter reden.

Gruß

ZN

 

[Skidder]

Joa,

verbieten tue ich garnichts.
Die Erklärung wie ein TM die gleiche Durchschlagskraft bei gleicher Energie haben sollen wie ein VM bist du uns aber immer noch schuldig.

Wmh. Skidder

 

[P.O.Ackley]

Das es diese Vorgabe gibt ist aber definitiv ein Versäumnis des Standbetreibers!

....

Wie gesagt, wenn man alle drei, mittlerweile 5-6 Jahre bei der Standabnahme ne lange Liste bekommt, mit dem Vermerk, "...wir empfehlen die Anlage sofort still zulegen...", dann hat man da andere Sorgen. Und das Verhindern der Reduzierung der maximal Energien war und ist uns da immer wichtiger gewesen. Und bei der .223 haben wir ja einen Kompromis erziehlen können, genauso wie es für den 25m KW Stand noch nie Geschossregnementierungen gab (außer KWKG...).
Die Anlage hat Viktor Brandl in den 60ern und 70ern errichtet. Zur damaligen Zeit war das alles wegweisend. 1968 wurde der Jagdparcour eröffnet und Ende der 70er die Kugelstände. Leider ist man dann auch auf einem bestimmten Niveau stehen geblieben, hat nix neues gemacht. Anfang der 90er und die Jahre danach wurde immer viel investiert, aber eben nur, damit der Betrieb weiter geht und nicht zugesperrt werden muss. Mittlerweile gehört das alles einem privaten Investor, der zwar auch viele Ideen hat, aber dem man auch von Behördenseite viel Gegenwind entgeben bringt. Ab Juni dürfen wir nurnoch Weicheisenschrot schießen, nach grob 50 Jahren "Bleieintrag" in die Landschaft. Und letztes Jahr hat man eben erstmal nach neuer Schießstandrichtlinie geprüft. Momentan wird nur Geld ausgegeben damit´s weiter läuft. Ich hätte beispielsweise schon lange gerne eine Trefferanzeigfe über Kameras und Monitoren. Aber wenn finanzielle Mittel für "wichtige" Umbauten drauf gehen, dann ist das halt so. Wir sind Pächter, mein Chef ist 68, den Rest kann sich jeder selber denken. Und momentan steckt er jede Woche viele Stunden in den Stand, die natürlich an anderer Stelle fehlen...

So, und ich fahr jetzt schießen.:shoot:

 

[Kingklops2]

....
Auch wie ich oben schon mal schrieb, wird das Ding heiß, da diese ****en ja mehrere Magazine haben und auch nutzen,
und wenn dann die Trefferlage klettert, wer bezahlt dann die hängende Scheibenanlage, wenn sie die zusammen schießen?

Das war ja dann eh niemand, dass Spiel kennen wir ja zu genüge! :evil:

...
Gruß Ralf

Das ist das Problem mit "Aufsichten" die eben nicht die Schützen beim Schießen beaufsichtigen, und auch wenn der Schütze aus der Box oder vom Stand geht nicht gucken ob noch alle Seile hängen..
Bezahlen wird es der Schütze, oder seine Versicherung, man muss eben als Aufsicht auch Aufpassen und nicht nur den Namen für die Liste/ Verein/ Behörde hergeben und kaffeesaufender weise am Stand rumsitzen.

Wer Magazine wie groß auch immer ohne Absprache mit der Aufsicht läd, bekommt ne Verwarnung und sonst Standverbot.
Wer seine Waffen nicht sicher handhabt und andere gefährdet bekommt auch ne Einnordung und wenns nicht binnen Sekunden behoben wird oder bei einem weiteren Besuch besser geworden ist zeigt man auch dem Kollegen die Tür.

 

[Schmorbraten]

Diskussionen deswegen gab es immer schon am Stand. Ist ne Behördenvorgabe, Punkt. Momentan ist es einfach so, dass es hier immer mehr gibt, die diskutieren und sich dann auch nicht an die Standordnung halten. Immer wieder tauchen selbst welche auf, die Hartkern-Mun oder noch schlimmeres dabei haben... Sorry, aber da ist Geiz nicht geil. Da gibt´s dann echte Probleme.
Nur am Rande, als ich das Schießen angefangen habe, haben sich meine Schützenkollegen, die nicht Wiederlader waren, Matchmunition von Federal, Norma oder RWS gekauft. War schon in den 90ern nicht billig. Heute hat man nen 2500 Euro Selbstlader mit nem 3000 Euro Nighforce oder S&B drauf und verschießt Munition aus der Schüttpackung... Das ist vielleicht heute alles so, aber ich versteh´s nicht.

Den Luxus mit dem 5500 Euro Selbstlader habe ich leider nicht
Wir haben halt in Deutschland das Glück, extrem leicht an hochwertige Surplus Munition ranzukommen, DAG z.B. Trifft einwandfrei, macht keinen Dreck, kostet unter 40ct pro Schuss. Und wurde wahrscheinlich mit niedrigeren Fertigungstoleranzen produziert als die meiste Jagdmunition. Da passt halt einfach Preis/Leistung. Das ist natürlich ärgerlich für viele Schützen und stößt auf Unverständnis. Dass man sich dann am Stand so aufführt ist natürlich unter aller Sau, ich hab da auch nicht diskutiert und habs hingenommen. Und wenn ich schon wieder die 1-Schuss im Magazin Diskussion höre, bin ich froh, dass es den Stand noch gibt. Da hab ich immerhin meine Ruhe.

Das es keine Stände gibt, wird sich noch verextremen.

Sollte wirklich einmal bleifrei kommen, sehe ich schwarz. Das an- und einschießen im Revier wird sich auch nicht mehr lange halten.

 

[Beuterheinländer]

Moin zusammen,

erstmal Dank an Joe, ich hatte schon die entsprechende Zeile kopiert und wollte ebenfalls schreiben, was man alles kann, aber möglicherweise nicht darf. :thumbup:

Die Regelung an sich ist an mangelnder Weitsicht und Intoleranz schon fast nicht mehr zu überbieten, aber damit nicht nur typisch deutsch sondern auch symptomatisch für viele -ich sach ma- "Jagdvereine".

Ich finde es sehr traurig, dass es immer noch Sportschützen und Jäger gibt, die sich gegenseitig das Schwarze unter den Fingernägeln nicht gönnen, obwohl doch beide eigentlich ein gemeinsames Interesse verbindet.
Hierzu gehören auch pauschale Aussagen zur Magazinkapazität.

Fehlverhalten auf dem Schießstand gehört gleichwohl sanktioniert, vor allem, wenn die Sicherheit tangiert ist.
Warum verursachte Schäden nicht gemeldet werden, werde ich weder in Bezug auf einen Schießstand noch auf sämtliche anderen Lebenssachverhalte jemals verstehen.
Aber wenns keiner war, ist auch keiner ein Waidloch...:no::thumbdown::thumbdown::thumbdown::evil:

Eine generelle Einzelladeregelung für Halbautomaten halte ich persönlich für unsinnvoll;
wenn es jedoch nach entsprechender Absprache mit der Aufsicht möglich ist, bricht sich niemand einen Zacken aus der Krone, diese Kommunikation herbeizuführen.

Zu den Schießstandrichtlinien mag ich lieber nix schreiben...


Waidmannsheil
mit viel Einstein


Beuterheinländer

 

[Schmorbraten]

Ich finde es sehr traurig, dass es immer noch Sportschützen und Jäger gibt, die sich gegenseitig das Schwarze unter den Fingernägeln nicht gönnen, obwohl doch beide eigentlich ein gemeinsames Interesse verbindet.
Hierzu gehören auch pauschale Aussagen zur Magazinkapazität.

Ersetze das "Sportschützen und Jäger" mit "Jäger". Die jagdlichen Schießstände sind die Einzelladerspezialisten und Halbautomatenallergiker. Ich werde jetzt keine weiteren Namen nennen, aber von allen jagdlichen Ständen in der "Umgebung" (=60km Umkreis, ganze 3 Stück....) war Hattenhofen immer noch der Beste. Trotz 2 Schuss Begrenzung von HA immer noch 1 Schuss mehr als bei den anderen.

Die meisten Sportschützen sind schwer in Ordnung und man kann schießen wie man will, solange man die Sicherheit beachtet und nichts kaputt schießt. Da sind auch Leute mit 30 Schuss HA, das interessiert niemanden, warum auch? Da darf man sogar Spaß am Schießen haben, was ja auf jagdlichen Ständen generell verboten ist.

 

[Bärentöter]

Die meisten Sportschützen sind schwer in Ordnung und man kann schießen wie man will, solange man die Sicherheit beachtet und nichts kaputt schießt.
Da darf man sogar Spaß am Schießen haben, was ja auf jagdlichen Ständen generell verboten ist.

Sorry - aber da sind meine Erfahrungen anderes.
in Döllinghausen haben jahrelang "Militärschützen" mit offenere Visierung die teuren Jagdscheiben beschossen ---
+ Seile....
Seitdem darf nur noch auf der Anschußscheibe eingeschossen werden,
danach - aber erst danach - und nach Absprache-
auch mit GK auf die Wildscheiben.
Wer sich über Schießstandpreise und Regelungen aufregt,
sollte erst mal angeben, wie viele Stunden er sich unentgeltlich auf Schießständen eingebracht hat....
""" ich bin doch nicht blöd"""""
Forderungen stellen -- aber ..."ohne mich".
P

 

[Lukas90]

Ich glaub bei einem von dreien, sprechen wir vom gleichen;-)
Gute Schießzeiten und moderate Preise, glaub 8 € pro Bahn. Keine Zeitbegrenzung.
Allerdings wurde ich bei meinem letzten Besuch auf das "bleifrei" Verbot aufmerksam gemacht, falls sich nix ändert, muss ich nach anderen alternativen Ausschau halten:sad:

Ihr meint Bad Urach, oder? Dort ist bleifrei wieder erlaubt, das Verbot ging auf ein Mißverständnis bei der Standabnahme zurück.

 

[(Sus scrofa)]

Ihr meint Bad Urach, oder? Dort ist bleifrei wieder erlaubt, das Verbot ging auf ein Mißverständnis bei der Standabnahme zurück.

Genau selbigen habe ich gemeint;-)
Das ist ja super wenn es jetzt doch wieder erlaubt ist, find ich wie gesagt wegen der Schießzeiten super dort.

 

[TVG2001]

Heute morgen kam die Startkarte für die Bezirksmeisterschaft, Wo? Natürlich in dieser Tropfsteinhöle! :evil:

Bin am überlegen ob ich ed mit der "Hirabier" dort schießen geh.

Was ich sonst darüber denke behalt ich mal für mich....

 

[Bärentöter]

Wir habe gerade unseren Pistolenstand "auf Vordermann" gebracht. Neben erheblichen Eigenleistungen eine "Sonderzahlung" je Mitglied von 100 €. Dazu die Erhöhung des Jahresbeitrags von 50 € auf 75 €, einstimmig beschlossen.
aber auf die ausgehängte Standordnung wird penibel geachtet
und Gäste sind nur nach persönlicher Einladung willkommen.
Radaubrüder können wir uns nicht leisten...

Ich habe vor über 35 Jahren eine "Bildungsurlaub" in Springe als "Standaufsicht" gemacht.
Wer nicht bereits ist, die Standregeln zu lesen und zu beachten,
d.h.
1. Riemen ab,
2. Mehrlader nur nach Absprache mit der Standaufsicht
soll sich einen eigenen Stand bauen - nicht bei uns.
auf derartig dickfellige Rabauke können wir gerne verzichten,
P.:no:

 

[Flachländer]

Um mal zur Themenüberschrift zurückzukommen:

Vluynbusch, "mein Heimstand": 4€ für eine Runde Skeet oder Trap, 5€ für 15 Schus Kugelstand bzw. 5 Schuss einschiessen.

So die Theorie. Somit zum Rest der Unterhaltung:

Es sind dann auch mal 25 Tauben. Oder 20 Schuss auf den stehenden Bock, 10-12 beim einschiessen. Reden hilft hier. Volle Magazine im Repetierer bitte kurz ansagen. SLF in der Keramikecke sind kein Problem, auch mit 4+1 in der Flinte darf man, nur vorher entsprechenden Wunsch äußern.

Rennschwein mittig auf der Bahn anhalten um KK einschiessen? Ja zicher, nur bidde nicht, wenn gerade Schießnadeltraining angesagt ist.

KW-Preis kenne ich gerade nicht, mangels Werkzeug.


*****************************
Gesendet unter mysteriösen Umständen.

 

[JMB]

zumindest in meinem Lehrgang zur Aufsicht wurde uns gesagt, dass stets nur ein Schuss im Magazin sein darf.
Ausnahmen sind lediglich in Absprache mit der zuständigen Aufsicht zugelassen.

Mal abgesehen davon, dass sich "stets nur" und "Ausnahmen" widersprechen ...

Wann war der Lehrgang?
Für welchen Verband?
Wer hat den Lehrgang veranstaltet (der Verband selbst, ein anderer, Behörde, DEVA, ...)?

Nur ein Schuss im Magazin oder im Lauf?
Wenn im Lauf, dann noch ein weiterer im Magazin?


Viele Aufsichten auf den Jagdständen haben offensichtlich die Änderung der DJV-Schießstandordnung nicht mitbekommen, obwohl die (in dem Punkt) schon Jaaahre zurückliegt:

"Schießt ein Schütze auf einem Büchsenstand, hat er der Standaufsicht vorher mitzuteilen, dass er seine Waffe bzw. das Magazin mit mehreren Patronen laden will."

Da steht eindeutig "mitzuteilen", nicht "um Erlaubnis zu betteln".


WaiHei

 

[JMB]

aber auf die ausgehängte Standordnung wird penibel geachtet

Ist das die eines Verbandes oder eine eigene?
Falls eigene: Wie weicht die von der des Verbandes ab?

Radaubrüder können wir uns nicht leisten...

Was sind denn in diesem Zusammenhang "Radaubrüder"?
Etwa Schützen, die "schneller schießen", als es z.B. die "alten" DSB-Übungen vorsahen?

Ich habe vor über 35 Jahren eine "Bildungsurlaub" in Springe als "Standaufsicht" gemacht.

Springe ist doch m.W. "DJV" (bzw. natürlich LJV)?!
Gab's seitdem irgendwelche Auffrischungskurse?

Wer nicht bereits ist, die Standregeln zu lesen und zu beachten,
d.h.
1. Riemen ab,
2. Mehrlader nur nach Absprache mit der Standaufsicht
soll sich einen eigenen Stand bauen - nicht bei uns.
auf derartig dickfellige Rabauke können wir gerne verzichten,
P.

Dir ist schon klar, dass es durchaus sinnvoll sein kann mit Riemen zu schießen?!
Dieses "Riemen ab" scheint auch so eine reine DJV-Kiste zu sein.
Sollte es sich um einen "DJV-Stand" handeln habe ich weiter oben ja schon etwas zu "2." geschrieben.


WaiHei