Schilfsauen richtig sprengen?

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Mit den Drohnen sieht man nix, wenn das Schilf schräg steht und die Sauen darunter liegen/ wechseln. Haben wir auf einigen Havelinseln vergeblich versucht.
Des öftern stehen die Sauen im wasser und nur Wurf, Licht und Teller schauen über die Oberfläche.
Dann hilft ein Kahn mit zwei geübten und bewaffneten Leuten auf der Wasserseite ungemein.
Gruß-Spitz
 
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Flammenwerfer wurde schon angesprochen. Eventuell noch Drohne mit ner leichten Pistole kombinieren und den Sauen so von oben Dampf machen. Wer sagt mir, dass ich meine Waffe beim Abfeuern am Mann haben muss. Ich kann sie doch auch mit einer Drohne abfeuern. Natürlich nicht gezielt auf das Wild, sondern daneben. Oder gleich Schreckschussmunition verwenden. So ein ordentlicher Knall von oben sollte doch auch charakterfeste Sauen aus der Reserve locken. Meiner Ansicht nach übrigens alles (noch) legal.
 
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Perspektivisch wird man den Sauen im Schilf sowieso nur mit an Drohen befestigten großkalibrigen Langwaffen beikommen können.
 
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Flammenwerfer wurde schon angesprochen. Eventuell noch Drohne mit ner leichten Pistole kombinieren und den Sauen so von oben Dampf machen. Wer sagt mir, dass ich meine Waffe beim Abfeuern am Mann haben muss. Ich kann sie doch auch mit einer Drohne abfeuern. Natürlich nicht gezielt auf das Wild, sondern daneben. Oder gleich Schreckschussmunition verwenden. So ein ordentlicher Knall von oben sollte doch auch charakterfeste Sauen aus der Reserve locken. Meiner Ansicht nach übrigens alles (noch) legal.

https://www.youtube.com/watch?v=_PwKQS1Zq6w
Wilst du soetwas wirklich:eek::eek::eek:
 

z/7

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Des öftern stehen die Sauen im wasser und nur Wurf, Licht und Teller schauen über die Oberfläche.
Dann hilft ein Kahn mit zwei geübten und bewaffneten Leuten auf der Wasserseite ungemein.
Mir hat neulich einer erzählt, in wasserreichen Gegenden praktizierten die Fischer ein spezielle Bootstechnik: wenn die Sau das Wasser durchrinnt, hinfahren, Sau am Pürzel packen und ne Weile das Hinterteil hochheben.... weiß nicht, ob das was fürs Große Latinum ist, aber im ersten Moment hört sich's plausibel an.
 
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Bei uns ist es ein verlandender See, dem man die Wasserzufuhr gekappt hat, die Längsseiten jeweils 400m und die Querseiten je ca. 200 m lang. Die Schilfgürtel sind mittlerweile bis zu 50 m breit, die max. Wassertiefe beträgt vielleicht noch 1,5m. Wir haben das Schilf jedes Jahr mind. 1x gedrückt aber das Wasser haben die Sauen noch nie angenommen. Das Schwarzwild weiss sehr wohl, wo eine schnelle Flucht möglich und wo es evtl. zu tiefgründig ist. Ganz wichtig ist leises Abstellen und keine "Wichtigen" mitnehmen, die auf dem Stand erstmal das Handy zücken und Gespräche führen, die Sauen sind nicht dumm.
 
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Das ist schon mal eine Erfahrung zum Thema.
Was das Hochheben des Hinterteils angeht, so sind da Sauen relativ "leicht zu händeln". Wir hatten mal Gattersauen mit ca. 35 kg ohne irgendwelche Betäubung mit der Fußschlinge gefangen, was die Sau schon mal auf dem Platz hält, dann beide Hinterläufe angehoben und wie einen Schubkarren auf den Viehanhänger geschoben. Man darf nur nicht loslassen. Ob das nur mit dem Pürzel auch klappt weiß ich nicht. Beim Verladen von Schweinen würde früher schon mal mit dem Pürzel nachgeholfen (vor dem Kupieren).
Kann mir das bei einer ermatteten Sau im Wasser auch vorstellen, allerdings schwimmt der Pürzel in diesen Wasser da nicht an der Wasseroberfläche, da muss man schon unters Wasser greifen..
https://www.youtube.com/watch?v=GvEsHsiWgXo
 

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