Schluss nach 150 Jahren ....

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Für den LJV SH gilt, was für den LJV RLP gesagt habe.

Überflüssige ewiggestrige mit unklaren Bindungen und Verpflichtungen, Verflechtungen.

Sie sind keine Freunde der Jäger und vor allem daran interessiert, sich die Taschen zu füllen.
 
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Gatter-"Jagd" ist doch nur was für abgehalfterte Möchtegernjäger...... fortgeschrittene Dekadenz....
Mehr schreibe ich dazu lieber nicht.

CD
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Das SPD und CDU inkl. Oberjäger Carstensen das Gatterjagdverbot mitgetragen und später nicht wieder gekippt haben, verschweigt man wohl?
 
M

Mannlicher764

Guest
Ich glaube mittlerweile macht das Gatter alleine mehr als ein Drittel des verbliebenen Besitzes aus. Die Familie hat wohl so ca. 4000ha des vom Kaiser verschenkten Sachsenwaldes schon verkauft. Im Gatter laufen bestimmt eine vierstellige Anzahl an Wildschweinen. Ich kann mir vorstellen das es bei mindestens einer Sau auf dem Hektar auch innerartlich nicht ganz ruhig manchmal zugeht...
 
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In Frankreich haben wir eine ganz andere Einstellung zu eingezäunten Jagden. Das Wort Gatter benutz ich absichtlich nicht weil es eine schlechte Konnotation in Deutschland hat.

Eingezäunten Jagden sind gang und geben in Frankreich und das stört keinesfalls die Jäger.

Es wird unterschieden zwischen den sogenannten "Enclos de chasse" , eingezäunten Gebieten sehr unterschiedlichen Größen in den sich ein Wohnhaus befinden muss und wo dann der Besitzer Herr und Meister über sein Wild ist , und den "Parc de chasse" , ebenfalls eingezäunten Gebieten jedoch ohne Wohnstätten und die dafür dem Jagdgesetz unterstehen. Alles ist streng reglementiert was die Größe nach Wildarten und den Zaun angehen.

Diese Praxis ist uralt und wird als sehr waidgerecht in Frankreich angesehen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Gatter gibts bei den Tschechen massenhaft. Sie haben aber auch ihm Land ein etwas angestaubtes Image und dienen in erster Linie der Bezahljagd. Und dafür ist nun mal hier wie da jede Menge Kundschaft da.
 
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Wie ich schon sagte: Für dekadente Möchtegernjäger, die nicht mehr wirklich können...

CD
 
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Bei einer Gatterjagd , insbesondere dieser Größe , ist alles eine Frage der Verwaltung des Gebietes um einen Wildbestand von guter Qualität zu haben und auch waidgerechte Jagden durchführen zu können. Wenn jedoch solch ein Gebiet nur zum Abschießen von Tieren degradiert wird liegt das Problem beim Besitzer und nicht an der Einrichtung.

Wie leben und Jagen so oder so in einer Kulturlandschaft die an vielen Orten eher einer Parkanlage gleicht als einer Wildnis. Lieber ein größeres eingezäuntes Jagdgebiet als kleine offene Pachtflächen begrenzt durch Bundesstraßen und Autobahnen , dazu noch für jeder zugängig.
 
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Auch wenn der EuGH zugunsten Bismsrcks entscheidet, sein ererbten Güter sind unwiederbringlich verloren!

Mein Mitleid mit Erben hält sich immer in Grenzen. Der Herr Graf bemitleidet mich ja auch nicht, weil ich kein 1.300 ha-Jagdgatter geerbt habe. Ich wäre schon mehr als glücklich, wenn ich die Hälfte davon ohne Zaun hätte.
 
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Den Feinden der Jagd ist völlig egal, welche (Un)Art von Jagd sie zunichte machen. Sie sind dankbar für die nützlichen Idioten in den Reihen der Jäger, die vor Waidheiligkeit triefen und nicht merken, dass ihre Art zu jagen die nächste sein wird, die vernichtet wird. Auch in dieser Diskussion zeigt sich das - gelegentlich auch mit verdecktem Jagdneid - wieder deutlich.
 

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