Aus meiner Sicht macht es für Jagd und Jäger in Deutschland Sinn sich zu diesem Rechtsstreit eines bzw. zweier Gatterbetreiber mit dem Land Schleswig Holstein schlicht neutral zu verhalten. Mit der Jagd im Sinne von Gewährleistung eines artenreichen, angepassten Wildbestandes bzw. einer solchen Natur hat Gatterjagd nichts zu tun. Für die überwiegende Mehrheit der Jäger (die Quote dürfte bestimmt deutlich über 90% liegen) die mit Gatterjagd nichts am Hut haben gibt es dabei nichts zu gewinnen. Im Gegenteil, die Jagd, welche wir als Naturschutz-Notwendigkeit sehen wird, so sie mit der Gatterjagd in Verbindung gebracht, oder sogar in den gleichen Topf geworfen wird, infiziert. Und sie wird mit etwas infiziert was in Richtung Massentierhaltung und Barockjagd geht. Meines Erachtens ist eine Verteidigung davon auf verlorenem Posten. Damit tut man sich als Jäger keinen Gefallen.
Freude an Jagd und Natur, positive Auswirkungen von Jagd auf Natur, Artenvielfalt und Umwelt, Erzeugung von Biofleisch. Das ist der Rahmen in dem Jagd in Deutschland eine Zukunft hat. Und bei deren Verteidigung hat man schon genug zu tun.
Freude an Jagd und Natur, positive Auswirkungen von Jagd auf Natur, Artenvielfalt und Umwelt, Erzeugung von Biofleisch. Das ist der Rahmen in dem Jagd in Deutschland eine Zukunft hat. Und bei deren Verteidigung hat man schon genug zu tun.