Schmidt & Bender Zielfernrohr

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3x oder 4x Vergrößerung ist ja für gute Vorsatzgeräte überhaupt kein Problem. Ob jetzt der ganze Bildschirm sichtbar ist liegt ja am Sehfeld des ZF in der entsprechenden Vergrößerung. Kommt also auf die Kombi Vorsatz / ZF an. Wurde hier im Forum ja auch schon mal besprochen.
 
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Für mich war das 8x56 Klassik die richtige Preis-/Leistungsklasse auf einer billigen Savage in .17 Hornet zur Fuchsjagd.

Und wie @Stülpner finde ich das 3-12x42 spannend falls ich irgendwann in den Bergen jage und mir dafür eine superleichte Büchse (KLB) zusammenstellen würde.
Wo sonst bekomme ich diesen Vergrößerungsbereich mit einem 42er Objektiv und 1. BE?
Warum man für die Fuchsjagd zu einer "Billiglösung" greift erschließt sich mir nicht. Meiner Erfahrung nach erfordert gerade diese Jagd die besten optischen und waffenseitigen Voraussetzungen sowie einiges an Schiessfertigkeit.
 
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Weil ich mittlerweile niemanden kenne der mit so einer Waffe auf den Ansitz geht.
Sau kann immer kommen.
Also ist die Magnum bei mir für die Feldrunde reserviert.
Im übrigen ist das 8x56 Klassik mit LP nicht schlechter als ein beliebiges variables, also keine Billiglösung.
 
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Habe dem Beitrag (fälschlicherweise?) entnommen, dass die Kombination von Glas und Gewehr als Billiglösung angesehen wird; auf das Glas würde dies aber keinesfalls zutreffen! Die sind richterweise momentan recht günstig zu haben, weil sie mit gewissen Nachtsichttechniken nicht harmonieren. Mich hat`s gefreut!
 
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Die Waffe ist recht billig, das Glas ist “günstig“ - so einverstanden?

cast hat völlig Recht, die Ansitze mit der Hornet waren verdammt selten und natürlich schraube ich mir dann kein Polar oder Stratos drauf... ganz so locker sitzt der Geldbeutel nicht! :eek:
 
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Auch wieder wahr... zum Glück hat sich mein letzter freier Platz im Waffenschrank gerade erledigt weil sich meine Freundin ganz überraschend zum Jagdschein angemeldet hat. :love: D.h. da zieht dann eine zarte 20er-Flinte ein.
 
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Die Info kommt direkt von S&B. Sie haben mich sogar extra dafür zurückgerufen.
Und wenn es stimmt, wovon ich ausgehe, dann sollte es kein bzw. kaum einen Tunneleffekt geben.
Es könnte doch sein, dass auf Grund des geringeren Objektivdurchmessers und günstigem Verhältnis zwischen Brennweite und ZF-Länge die (Sehfeld)Blende größer ist.

Leider habe ich noch nicht durch ein 3-12x42 durchschauen können und kann das somit praktisch nicht bestätigen...

Der Tunneleffekt geht bis etwa 3,7x, ich habe eben durch mein 3-12x42 durchgeschaut.
 
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Und wie @Stülpner finde ich das 3-12x42 spannend falls ich irgendwann in den Bergen jage und mir dafür eine superleichte Büchse (KLB) zusammenstellen würde.
Wo sonst bekomme ich diesen Vergrößerungsbereich mit einem 42er Objektiv und 1. BE?

Ich habe mir - wie schon woanders geschrieben - unlängst einen Mannlicher Schoenauer Stutzen angeschafft, auf den ein ZF mit einer Mindestmaximalvergrößerung von 10x soll. Man kann es drehen und wenden wie man will: es passt von den aktuell noch neu verfügbaren Gläsern nur das 3-12x42 von S&B und von den "Gläsern von gestern" noch das Swaro Habicht 2,5-10x42. Alles mit dickerem Objektiv baut zu hoch (weil das Objektiv über dem Patronenlager sitzt) und alles mit Absehen in der II. Bildebene hat ein so fettes Okular, dass es beim Repetieren mit dem Kammerstängel in Konflikt geraten würde. Im Gegensatz zu den 56er und 50er Klassik bekommt man das 3-12x42 derzeit leider nicht als Sonderangebot wie das 50er und das 56er.

Ich habe ein 3-12x42 (Seriennummer 214...) auf meiner 375 und ich finde dieses Glas wirklich ziemlich perfekt für die Tagjagd bis in die Dämmerung hinein. Der Tunneleffekt juckt mich nicht.

Im Übrigen sehe ich es wie Stülpner: die aktuell modernen Multizoomgläser mit Absehen in der II. Bildebene halte ich in den meisten Situationen für keinen Fortschritt, sondern für einen Rückschritt (Austrittspupillenverkleinerung, fettes Okular, nicht mitvergrößerndes Absehen, Einblickproblematik). Ich habe meine Z6(i) und das Leica Magnus daher wieder abgeschafft, nachdem ich mich über die Nachteile geärgert hatte, aber keine Vorteile feststellen konnte. Aus meiner heutigen Sicht war die ZF-Evolution mit dem Zeiss Varipoint M - insbesodnere dem 2,5-10x50 - abgeschlossen. Ich liebäugele nur noch mit dem Zeiss V8 4,8-35x60 weil ich mir einbilde, dass dieses Glas einem bei der Jagd auf weite Distanzen das Mitschleppen eines Spektivs erspart. Aber das wäre ja nur ein ganz enger Einsatzbereich, wobei der Vergrößerungsbereich größer 12x nur zum Gucken und nicht zum Schießen z7um Einsatz käme.

Das Zenith 3-12x50 mag zwar ein gutes Glas sein, jedoch finde ich es aufgrund des sehr langen Objektivs optisch völlig misslungen. Da bei mir das Auge mitisst, käme es mir deswegen nicht ins Haus.
 
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Auf grund deiner waffentechnischen Beschränkung auf Museumsstücke ist deine Optikauswahl tatsächlich ziemlich eingeschränkt.
 
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Auf grund deiner waffentechnischen Beschränkung auf Museumsstücke ist deine Optikauswahl tatsächlich ziemlich eingeschränkt.

Nicht nur deswegen! Ein wichtiger Aspekt sind auch die Längen der neuen ZF-Modelle. Der Trend geht hier (leider) ganz klar zu kürzeren Modellen. Wenn man nicht am Objektiv montieren will oder kann, dann wird es schon mal eng mit dem korrekten Augenabstand. Ich bin recht groß und habe Schaftlängen bis 39 cm. Die Zenith-Serie kann ich da meistens vergessen.
 

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