Schneller repetieren, aber wie?

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Ist doch schön, wenn es so passt.
ABER.
DAS sollte man üben. Kann man das perfekt, kann man es mal mit einem zweiten Schuss versuchen.
Den zweiten trainiert man genauso wie den ersten.
Deswegen nennt sich das Training.

Denn nicht jeder Stand ist gleich, und nicht immer kommt das Wild einzeln und vertraut. Letzteres ist mir allerdings auch lieber.
 
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zu#170

Bei "uns" werden nur bei "Bauern-DJ" Füchse bejagt, aber seit einiger Zeit auch Rehe.
Beim "Staat", alles was keine Schonzeit hat, auch Rehe, aber (meist) keine Füchse.
Denn wurde mir auf "Antrag" Füchse genehmigt, die ich auch erlegen konnte

Rotwild verhofft bei richtigem Drücken noch eher als Rehwild.
Also nur wegen Schwarzwild und Füchsen eine DJ abzuhalten und dann gegen "Jagddruck" sein, ist auch schwer zu verstehen.

Geräusch?? bei uns wird schon leise zum Standplatz gegangen und wenn Sicherheit besteht, darf auch geschossen werden. So viele Nebengeräusche sind da auch wieder nicht.

Und was Sarkasmus angeht, entspricht das eher der Realität
Mal ne Frage: Di schreibst, dass Rotwild bei richtigem Drücken öfters verhilft als Rehwild!
Ist schon eine mutige Aussage gerade aus Deinem Mund, da Du ja kaum über Rotwilderfahrung verfügst (hast Du ja wiederholt selbst geschrieben)!
 
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Der Schütze ist gut, ABER man sieht auf den Videos immer nur, was gezeigt werden soll!
Ich will nicht wissen, wieviele Schweine der nur anbleit und wieviele Nachsuchen der verursacht.
Zumindest in einer Szene sieht man ganz kurz daß die Sau zeichnet, aber weiter rennt und aus dem Bild verschwindet.
Trotzdem wird munter weiter geschossen.
Das ist ein absolutes NO GO!

But only my 2 Cent.

Du scheinst keine Drückjagden zu veranstalten.

Als Pächter, Einladender und auch an der Organisation Beteiligter & Verantwortlicher möchte ich, dass Strecke gemacht wird! Schwarz- und Raubwild immer, der Rest nach Vorgabe!

Wenn jeder, dem es passiert, dass das Wild nicht in Sichtweite liegen bleibt, aufhörte zu schiessen und dadurch weniger Strecke gemacht würde, würde der nie wieder eingeladen. Ich organisiere das doch nicht zusammen mit den Nachbarrevieren als Kaffeekränzchen im Freien!

Wenn jemandem die Übung fehlt, kann er im Schießkino üben, bis es passt, und dann anfragen, ob noch ein Stand frei ist.

Ab und an gelingt es sogar, am Vorabend gemeinsam das Schießkino heim zu suchen.

Es gibt manchmal 1, 2 Nachsuchen, meist mache ich die selber und es sind fast immer Totsuchen. Ich hatte bei meinen DJ einmal eine Nachsuche auf eine 70-kg Sau mit Keulendurchschuß, das hat etwa 45 Min. gedauert, bis meine DJT Hündin die gestellt hatte und die Sau zur Strecke kam. Einmal hatte ich eine Nachsuche anderntags auf eine Ricke mit Vorderlaufschuss, die konnte der DJT nicht stellen, weil sie nach 20+ Std. noch zu mobil war, die habe ich 2 Tage später nahe des Anschusses erlegen können.

Solche Risiken müssen eingeplant und abgearbeitet werden. Das geht aber.

Gruß,

Mbogo
 
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Mal ne Frage: Di schreibst, dass Rotwild bei richtigem Drücken öfters verhilft als Rehwild!
Ist schon eine mutige Aussage gerade aus Deinem Mund, da Du ja kaum über Rotwilderfahrung verfügst (hast Du ja wiederholt selbst geschrieben)!
Ja etwas Mut gehört schon dazu, da hast du recht, aber Rotwild behilft nicht, sondern verhofft eher und kommt nicht so kopflos wie Rehe auf der DJ noch nicht, aber ansonsten schon beobachtet. Mit den paar Stücken Rotwild die ich erlegt habe, konnte man keine Erfahrung sammeln.
Nachdem du offensichtlich Rotwild häufiger bejagst, könntest mal in sachen "schnell auf Rotwild repetieren" was dazu anmerken.
Was Reh- und anderes Wild dürfte ich in den paar Jahren wo ich jage, schon einiges an Dubletten und auch Tripletten geschossen haben. Geht schon mit dem 98er ganz gut, mit meiner 99 noch schneller.
 
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Du scheinst keine Drückjagden zu veranstalten.

Als Pächter, Einladender und auch an der Organisation Beteiligter & Verantwortlicher möchte ich, dass Strecke gemacht wird! Schwarz- und Raubwild immer, der Rest nach Vorgabe!

Wenn jeder, dem es passiert, dass das Wild nicht in Sichtweite liegen bleibt, aufhörte zu schiessen und dadurch weniger Strecke gemacht würde, würde der nie wieder eingeladen.

Wenn einer 20 Schüsse abgibt und 12 Stücke liegen hat und weiter 8 Stücke nachgesucht werden müssen, dann ist das also in deinem Sinne?
Hut ab!

Wenn ich solche Leute bei uns auf der DJ habe, dann ist für mich genau da Schluß.
Strecke machen ganz klar JA, aber nicht um jeden Preis!

Ich denke schon, daß jeder in der Lage sein sollte SELBST zu entscheiden wann er besser aufhört zu schiessen.
Das Prinz Supersniper eine hohe Trefferquote hat, bezweifel ich auch gar nicht.
Interessant wäre aber für mich, wie hoch die Quote ist, wo er fehlt bzw. Nachsuchen verursacht.

Von dieser Art Videos halte ICH persönlich gar nichts.
Warum?
Kannst du weiter oben nachlesen.

Falls es dir zuviel Mühe ist nachzulesen, anbei eine kleine Bemerkung:
Es soll sogar schon Leute gegeben haben,die nach dem Genuss von Red Bull vom Hochhaus gesprungen sind.
Red Bull verleiht ja Flügel!

In diesem Sinne
 
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Ja etwas Mut gehört schon dazu, da hast du recht, aber Rotwild behilft nicht, sondern verhofft eher und kommt nicht so kopflos wie Rehe auf der DJ noch nicht, aber ansonsten schon beobachtet. Mit den paar Stücken Rotwild die ich erlegt habe, konnte man keine Erfahrung sammeln.
Nachdem du offensichtlich Rotwild häufiger bejagst, könntest mal in sachen "schnell auf Rotwild repetieren" was dazu anmerken.
Was Reh- und anderes Wild dürfte ich in den paar Jahren wo ich jage, schon einiges an Dubletten und auch Tripletten geschossen haben. Geht schon mit dem 98er ganz gut, mit meiner 99 noch schneller.
Mit meiner DB gehen auch auf Rotwild Doubletten noch erheblich schneller als mit Deinem UHR ( ich wollte jetzt nicht „modifiziertes Cowboy-Gewehr schreiben)!
Aber warum stellst Du Thesen bezüglich Rotwild auf, wenn Du da keine Erfahrung hast???
Ja, ich glaube ein klein wenig Rotwilderfahrung zu haben, auch auf DJ!
Rotwild flüchtet nicht so kopflos wie Rehwild? Mann oh Mann...
 
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Doppelbüchse habe icbh schon geschossen, wenngleich nicht auf Rotwild
und was du schreiben willst, ist natürlich dir überlassen.
Ein wenig ist wieviel?? nur mal so gefragt.Thesen aufzustellen zeichnet letztlich Foren (und Hörsäle) aus.
Was hast du denn schon alles oder wie viel mit Cowboy-Gewhren geschossen, nur mal wegen der Thesen.
Ja man muss hier echt aufpassen was man postet, darum halten sich so viele hier aus.

Generell:
Schnell repetieren ist nicht nur eine Angelegenheit von DJ, sondern auch der Einzeljagd ergeben sich gar nicht sooo selten Gelegenheiten, um mehr als ein Stück (schon wegen des Jagddruckes;)) zu erlegen.
Aber wer schon auf dem Stand ein paar Minuten braucht um einen Schuss rauszumucken, ist natürlich schnell überfordert.
 
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ich schlage eine neue DJV Disziplin vor: 3 Schuß in 20 Sekunden.
Da könnte dann auch das auf vielen Schießständen üblche, unsägliche Verbot von Magazinen
abgeschafft werden.
Komischerweise sind die in allen von mir besuchten Schießkinos erlaubt.
 
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Wenn einer 20 Schüsse abgibt und 12 Stücke liegen hat und weiter 8 Stücke nachgesucht werden müssen, dann ist das also in deinem Sinne?
Hut ab!

Wenn ich solche Leute bei uns auf der DJ habe, dann ist für mich genau da Schluß.
Strecke machen ganz klar JA, aber nicht um jeden Preis!

Ich denke schon, daß jeder in der Lage sein sollte SELBST zu entscheiden wann er besser aufhört zu schiessen.
Das Prinz Supersniper eine hohe Trefferquote hat, bezweifel ich auch gar nicht.
Interessant wäre aber für mich, wie hoch die Quote ist, wo er fehlt bzw. Nachsuchen verursacht.

Von dieser Art Videos halte ICH persönlich gar nichts.
Warum?
Kannst du weiter oben nachlesen.

Falls es dir zuviel Mühe ist nachzulesen, anbei eine kleine Bemerkung:
Es soll sogar schon Leute gegeben haben,die nach dem Genuss von Red Bull vom Hochhaus gesprungen sind.
Red Bull verleiht ja Flügel!

In diesem Sinne

Ich habe noch nie erlebt, dass einer 12 Stück liegen hatte, aber 20 mal geschossen hat, zumindest nicht in Deutschland. Das ist wieder eine der Forums-typischen, haltlosen Übertreibungen.

Ich denke nicht, dass FAÖ viele Nachsuchen, von kurzen Totfluchten abgesehen, verursacht. Das ist eine Unterstellung, die mangels Konkretem einfach so aus der Luft gegriffen wird, aus Neid of sein Schießen und seine Jagdgelegenheiten, zu denen man Dich nicht eingeladen hat.

Ich habe ebenfalls meine Schwierigkeiten mit Videos, die so mancher auf YouTube einstellt und damit den Eindruck erweckt, er sei eigentlich Jagdgegner. FAÖ zähle ich nicht dazu, der reduziert , wie es sich gehört. Oder taucht irgendwo der Jagdherr auf und sagt, er habe zu viele Sauen gestreckt? Im übrigen hat das mit der Thematik "Drückjagd" nichts zu tun.

Das mit dem Red Bull, solltest Du Dir mal durch den Kopf gehen lassen, vielleicht kannst Du ja fliegen?

Hock Dich schön weiterhin vor Deine Futterkiste und tätige Deinen Sauabschuß so gut, wie Du es vermagst,

Mbogo
 
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Denken kannst du Vieles, aber wissen tust du es nicht!
Die Videos zeigen halt eben nur die "schönen" Aktionen.

Ich habe noch nie erlebt, dass einer 12 Stück liegen hatte, aber 20 mal geschossen hat, zumindest nicht in Deutschland.

Ich habe die Zahl der Schüsse nicht auf FAÖ bezogen.

Brich die Zahl runter.
10 mal schiessen und 6 Stück liegen.
Oder 5 mal schiessen und 3 Stück liegen.
Das macht keinen Unterschied an der Prozentzahl von Schüssen zur Strecke.
Zähl mal die Anzahl von Schüssen auf DJ und zähle dann die Anzahl der Kreaturen die auf der Strecke liegen.
Wie ist denn WIRKLICH die Quote auf DJ?
 
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Ich stand in jüngeren Jahren auf einer Treibjagd mal neben einem etwa gleichaltrigen Jäger, der mit Geradezug und Aimpoint bewaffnet war. Es war damals gerade die Zeit, als das Schwarzwildfieber um sich griff.

Während ich zugeschaut habe, wie ihn die Sauen überrannten, hatte er gut zu tun mit repetieren und nachladen. Er beschoss mehrere Rotten, hat dabei in wenigen Minuten 18 Schuss rausgehauen und am Schluss hat er zwei Sauen von dort weggebracht. Nachsuchengespanne gab es keine vor Ort, wurden auch nicht geholt, Anschuss wurde auch keiner markiert bzw. war bei dem ganzen Durcheinander auch nicht mehr zu erkennen.

Die Trefferquote soweit bekannt (wer weiß, was alles irgendwo verluderte) war unterirdisch, die Schussfrequenz aber wirklich beeindruckend.
 
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Almöhi, Du hast keinen Prozentwert angegeben, sondern exakte Zahlen.
Alles andere ist herauswinden.
Stehe dazu oder schweige.

Die wenigen Drückjagden, die ich bisher besucht habe, waren wohl nicht gerade mit schlechten
Schützen bestückt.
Die Quote war etwa 5S/4Stück.
Nur ein einziger Schütze hat auf zwei Drückjagden denselben Scheißschuß hingelegt.
Bei den folgenden Drückjagden habe ich diesen Mann nicht mehr gesehen.

Ich habe mich gegen das Prinzip der Drückjagden entschieden, aus Gründen des
Geländes, der Besiedelung und der weiterführenden Gefahren.


Trotzdem will ich redlich sprechen, daß ich nur diese eine Schweinerei gesehen habe,
und die wurde abgestellt.

derTschud
 
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Die Trefferquote soweit bekannt (wer weiß, was alles irgendwo verluderte) war unterirdisch, die Schussfrequenz aber wirklich beeindruckend.
Das ist halt der Punkt. Schnell alleine reicht nicht.
Grundsätzlich reicht es ja für Geschwindigkeit, den Ablauf zu optimieren. Dabei ist es wurscht, ob Halbautomat oder Repetierer, jeder muss das nehmen, was ihm liegt und dann üben, üben, üben...
Das Treffen will aber halt ebenso geübt sein. Irgendwo gabs mal ein Interview von Bothmer mit Oettingen... Der ist viel auf dem Stand und übt auch viel trocken...
 
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Sauereien gibts immer, vorallem wenn man als JH seine Corona nicht kennt.
 

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