Schönes Messer, aber ich frage ich: "Was hat dr geraucht, bei dem Text?"

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:LOL::LOL::LOL:
Mit unserem Messer fühlten wir uns stark. Ein Kinderschänder hätte kein leichtes Spiel gehabt. Vielleicht hätte er uns zerstört, vielleicht hätte er sein Leben gelassen.
:LOL::LOL::LOL:

Sowas hab ich noch nie gelesen, der hat bestimmt im Wald rote Pilze mit weisen Punkten gegessen
 
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Wer erinnert sich nicht noch an die gute alte Zeit, als die Männer aus dem Dorf vorm Frühschoppen noch schnell die wöchentlichen Lyncharbeiten erledigt haben?


Im Gegensatz zu den heutigen Messerstechern in Deutschland wurden damals Messerkämpfe offen von mehreren Männer ehrlich ausgefochten. Oftmals wurde um die Gunst einer Frau gekämpft, da die Frau einen sehr hohen Status hatte. Wer sich dagegen an einer Frau vergriff, der wurde kurzer Hand gehängt, erschossen oder erstochen.
 
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Mit unserem Messer fühlten wir uns stark. Ein Kinderschänder hätte kein leichtes Spiel gehabt. Vielleicht hätte er uns zerstört, vielleicht hätte er sein Leben gelassen.
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Sowas hab ich noch nie gelesen, der hat bestimmt im Wald rote Pilze mit weisen Punkten gegessen

... nicht nur rote Pilze gegessen, sondern auch noch was geraucht!:unsure:
D.T.
 
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„Der orientalische Glaube kennt das Bewahren seiner Umwelt nicht. Er ist ja die Krone der Schöpfung. Deshalb darf er Raubbau an der Natur und an den Tieren verüben. Vor mehr als 30 Jahren war ich in Anatolien. Geröll-Wüsten, schmutzige Ortschaften und arbeitsfähige Männer, die den ganzen Tag in der Teestube saßen, prägten das Bild. Ein Klima wie bei uns. Genug Wasser aber kahle Hänge. Raubbau an der Natur durch den orientalischen Menschen haben das fruchtbare Land weggeschwemmt, bis dass der nackte Felsen blieb.

So könnte es auch bei uns aussehen, wenn die Germanen auch Raubbau betrieben hätten. Wenn man die Wälder sinnlos abholzt und nicht wieder aufforstet, dann darf man sich nicht wundern, wenn das ganze Land verwüstet wird. Der Umwelt-Vandale zieht dann einfach in ein anderes Land... Und wenn er auch dieses Land verwüstet hat, dann zieht er in das nächste Land.“

Da können Klimakundler noch was lernen. Vor 30 Jahren -oder so- hatten Germanien -nach Definition von Tacitus? Caesar?- anatolisches Klima! Gab‘s damals hier auch so dicke Keiler, galt damals schon das Lüneburger Modell? Fragen über Fragen ....

Mbogo
 
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Wenn ich im Geschichtsunterricht halbwegs aufgepasst habe waren Germanen und andere Einwohner, jedenfalls bis zum Bevölkerungseinbruch durch den 30 jährigen Krieg, auch ziemlich emsig und haben über 50% abgeholzt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Wenn ich im Geschichtsunterricht halbwegs aufgepasst habe


Ja halbwegs. :p;)

Komplette! Entwaldung/Wüstung trifft man im deutschen Kaiserreich 12-14 JH und im zweiten deutschen Reich vor/zu Beginn der industriellen Revolution.

Bei den Germanen (bis ins 8./9. Jh.) wird man wohl erst noch ein differenziertes Bild erstellen müssen, bis dahin kann man deiner Annahme +/- folgen.


Für den anatolisch /türkischen Raum treffen mehrere Umstände aufeinander, landstrichweise Entwaldung ist schon aus der Antike bekannt, zur Zeit der Griechen, den türkischen Aspekt ab dem 13.Jh. erläutere ich ein andermal - gebe aber den Hinweis -> Ägypten unter den Arabern und später unter den Türken.


CdB
 

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