Schonzeit auf Bock und Schmalreh verkürzt....

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Ich glaube nicht das ich zu stark polarisiere. Ich nenne nur das Kind beim Namen. Eine Sinneswandlung wirst du auch nicht erleben. Dafür ist das "Kind" schon zu tief in den Brunnen gefallen bezw. ist die Schalenwildbekämpfung schon soweit fortgeschritten und der Profitwahn so tief bei diesen verankert, dass wir beide ein Ende in unserem jetzigen Leben nicht mehr erleben werden!
deine und meine Lebenszeit sind aber nicht das Maß aller Dinge! Ob unsere Enkel oder deren enkel einen ähnlichen Blick auf das Rehwild oder überhaupt Wild bzw. auf Jagd haben werden, ist noch völlig offen.

Allein in den 60 Jahren seit meinen Kindertagen hat sich soviel verändert....
 
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deine und meine Lebenszeit sind aber nicht das Maß aller Dinge! Ob unsere Enkel oder deren enkel einen ähnlichen Blick auf das Rehwild oder überhaupt Wild bzw. auf Jagd haben werden, ist noch völlig offen.

Allein in den 60 Jahren seit meinen Kindertagen hat sich soviel verändert....

Gleiches Baujahr? :)
Natürlich hat sich in den letzten 60 Jahren mit Blick auf die Jagd viel verändert. Dies gerade aber zum Leidwesen des gesamten Wildes! Und? Haben wir etwas daraus gelernt? Nichts! Nur die Profitgier ist größer geworden auf Kosten der Natur.
WIR sind es die dafür sorgen sollten das unsere Enkel und deren Enkel noch Anblick auf Wild haben!
Wie sagt man noch? "Das letzte Hemd hat eh keine Taschen!" ;)
 

z/7

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Darf man fragen, mit was Du Deine Brötchen verdienst, daß Dir die Unterstellung der Profitgier so leicht von den Lippen geht?
 
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Unterstellung? Sagen wir doch eher "Feststellung". Man muß nur jagdlich lang genug unterwegs sein und mit offenen Augen und Sinnen beobachten können was da abgeht bei manchen Jagdscheinbesitzern und ihren Zielen des Profits.
Meine Brötchen verdiene ich mit gewichtigen Dingen.:giggle:
 
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Es ist mehr als sinnlos sich mit dem "Herrn" Rehschreck auseinander zu setzen über die Jagd bejagung von Rehwild.
Unterstellung? Sagen wir doch eher "Feststellung". Man muß nur jagdlich lang genug unterwegs sein und mit offenen Augen und Sinnen beobachten können was da abgeht bei manchen Jagdscheinbesitzern und ihren Zielen des Profits.
Meine Brötchen verdiene ich mit gewichtigen Dingen.:giggle:

Elefantenhandel, das gibts auch?;)
 
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Unterschiedliche Arten der Jagd hat es immer schon gegeben. Da gebe ich dir Recht. Nur das Problem im Ganzen ist,dass es mitlerweile immer mehr "Strategen" aus Profitsucht tun!
Ernsthaft? Und du redest von Totschlagargumenten? Also ich für meinen Teil habe bis jetzt durch Jagd weder direkt noch indirekt auch nur einen Cent verdient, wenn man mal von den Abschussprämien für Schwarzwild absieht und auch ein Förster bekommt kein Extragehalt für seine Abschüsse.
Sie kommen mit Argumenten das man das Rehwild nicht ausrotten könnte und anderen Hirngespinsten.
Nenne mir auch nur einen einzigen Flecken in Deutschland, wo Rehwild durch Jagd auch nur in die Nähe eines kritischen Bestandes gebracht wurde.
Obwohl wir Menschen schon so manch anderes Lebewesen auf diesem Planeten ausgerottet haben, fallen ihnen immer wieder neue Ideen ein um ihr Gemetzel und Tun zu rechtfertigen!
Respekt vor diesem Lebewesen kennen sie nicht. Nur ein Feldzug gegen diesem ist richtig und rettet die letzten Bäume und vor allem ihre Bankkonten in diesem Land! Es ist einfach ein Trauerspiel wie mit dieser wunderbaren Wildart
umgegangen wird!
Ja gut, wenn man es sich so einfach macht und so viele andere Aspekte einfach ignoriert ist es natürlich leicht, anderen mangelnden Respekt vor der Kreatur zu unterstellen.
Sag mal, stören dich diese Scheuklappen, die du offensichtlich seit über 60 Jahren trägst eigentlich nicht?
Und? Haben wir etwas daraus gelernt? Nichts! Nur die Profitgier ist größer geworden auf Kosten der Natur.
Dann vergleich doch mal den Wald dieser "Bambimörder" mit dem durchschnittlichen Privatwald. Falls du auch nur den Hauch einer Ahnung hast, wie ein naturnaher Wald aussieht, dürfte dir der ein oder andere Unterschied auffallen.
WIR sind es die dafür sorgen sollten das unsere Enkel und deren Enkel noch Anblick auf Wild haben!
Da hast du vollkommen Recht, mache ich mir da relativ wenig Sorgen. Bei uns ist das Wild auch nach jetzt über einem Jahrzehnt intensivster Jagd nicht ausgestorben.
Gedanken würde ich mir mehr um dessen Lebensraum machen, zu dessen Erhaltung du mit einer etwas besser durchdachten Haltung zur Jagd auch einen erheblichen Teil beisteuern könntest. Im Moment stehst du dabei aber vermutlich eher im Weg.
 
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Du polarisierst natürlich massiv, Sporti. Mir persönlich geht das zu weit....

Es ist einfach nur unsachlich und der Grund für solche Unsachlichkeit drängt sich auf.

..... irgendwann bei Einigen eine Sinneswandlung/Einsicht stattfindet und man von der Schalenwildbekämpfung abkommt....

Schalenwild-"Bekämpfung" habe ich bei Wiederkäuern bisher nur in ganz wenigen Revieren erlebt, während sie auf Schwarzwild viel verbreiteter zu sein scheint, zumindest in Feldrevieren.

Es ist doch logisch, dass die immer höheren Schalenwildbestände der letzten 20 Jahre Anlass zu intensiverer Bejagung geben, ganz besonders unter den Auswirkungen des Klimawandels und der Kalamitäten, die aktuell zu großflächiger Waldverjüngung und Umbau zwingen.

Aber selbst dabei erkenne ich keine Schalenwild-"Bekämpfung", sondern nur Bemühungen um ein besseres Wildtiermanagement als die eher lustbetonte Jagdweise, die noch in den meisten Jägerköpfen steckt.
 
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Ich glaube nicht das ich zu stark polarisiere. Ich nenne nur das Kind beim Namen. Eine Sinneswandlung wirst du auch nicht erleben. Dafür ist das "Kind" schon zu tief in den Brunnen gefallen bezw. ist die Schalenwildbekämpfung schon soweit fortgeschritten und der Profitwahn so tief bei diesen verankert, dass wir beide ein Ende in unserem jetzigen Leben nicht mehr erleben werden!

Bei meinem Rückblick auf die letzten 60 Jahre stelle ich fest, dass früher nichts besser war - nicht einmal die Zukunft , wie die Gegenwart zeigt …
 
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halll. jeden Tag gibt es mehr Menschen auf der Welt und weniger Lebenraum für Wild. Rohstoffhunger wächst. Ich weiss was die Folge ist. Auch in Europa!!! Schaut für Wild am Ende nicht wirklich gut aus!!!
 
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Nur weil die Schusszeit verlängert wird, heißt das in den meisten Revieren nicht, dass mehr Rehe geschossen werden. Wo vorher gehegt wurde, wird weiter gehegt. Wo vorher geschossen wurde, wird auch jetzt geschossen. Es bedeutet mehr Freiheit, muss ja keiner seine Jährlige im April schießen-ich würds gerne tun.
 
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Hmm. Das mit der Profitgier verstehe ich nicht. Wer macht denn Profit mit der Jagd?
 
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Hmm. Das mit der Profitgier verstehe ich nicht. Wer macht denn Profit mit der Jagd?

Er meinet wohl Profit mit Forstwirtschaft.

Während es Landwirten selbstverständlich zugestanden wird, vom Ertrag ihrer Produktionsflächen zu leben, wird das bei Forstwirtschaft von Kritikern gern als eine Art "Frevel" dargestellt, wenn es ihnen dazu dienen kann, ein schlechtes Licht auf ihre Kontrahenten zu werfen.

Sachlich ist da nichts dran, denn im öffentlichen Wald bekommen Förster ihre Aufträge zur Waldbewirtschaftung von gewählten Volksvertretern und im privaten Wald leistet die Jagd auch keinen unmittelbaren Profit (im Unterschied zur landwirtschaftlichen Produktion im Jahreszyklus), sondern eher eine Vorsorgeleistung für kommende Generationen. Man müsste schon blind sein, um nicht zu erkennen, wie wichtig die gerade jetzt bei den aktuellen Problemen für den Wald ist.
 

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