Schonzeitaufhebung bei allen Schalenwild-Arten in Brandenburg

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Da hast du mich falsch verstanden, die von dir zitierten Preise verlangt der Veranstalter vom Kunden, schließlich will der Geld verdienen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Forstbetriebe solche Preise verlangen. Ich finde es sowieso blöd Jagden zu verkaufen. Auf die Stände gehören die besten Hundeführer und Schützen. In der momentanen Situation solche Preise für den Abschuss von Schwarzwild auszurufen ist ziemlich dumm!



Es ging mir natürlich nicht um die Preise für diese Jagden (interesssiert mich in diesem Zusamenhang nicht die Bohne, das regelt alleine der Markt), sondern es geht mir ausschließlich darum aufzukären, wer auf die geniale Idee gekommen ist die "Brems-Instrumente Abschussgebühren" für Schwarzwildjagd auf Jagden des Landesbetrieb wieder in Betrieb zu nehmen!
Steht auch sehr deutlich in meinem Beitrag #78:
"Da besteht jedenfalls ein gewisser Aufklärungsbedarf, wer sich für die Wiedereinführung dieser "Brems-Instrumente" der Schwarzwildjagd verantwortlich zeigt."
Ich weiss nun wirklich nicht, wie man eine solch eindeutige Aussage missverstehen kann! (vielleicht will man sie einfach missverstehen, weil sie unangenehm ist?)
Irgendwie haben einige Protagonisten der Forstfraktion bei ihrem Versuch ihre Positionen zu verteidigen und zu rechtfertigen irgendwie immer häufiger unerklärliche Leseschwierigkeiten und Verständnisprobleme; vielleicht liegt es ja auch ´nur an meinen anscheinend zu konkreten Fragen!;)
Anonsten trifft der Beitrag #90 von User "freischütz" möglicherweise zumindest eine essentiellen Teil des Problems!

Prinzengesicht
 
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...Auf die Stände gehören die besten Hundeführer und Schützen....

GENAU SO!

Je konsequenter man dieses entscheidende Prinzip berücksichtigt, um so besser wird das Ergebnis ausfallen und das bestmögliche Ergebnis sollte bei staatlichen Bewegungsjagden das Ziel sein, nicht der höchste Erlebniswert für diverse VIP-Teilnehmer oder ein paar zusätzliche Euro Standgeld.
 
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GENAU SO!

Je konsequenter man dieses entscheidende Prinzip berücksichtigt, um so besser wird das Ergebnis ausfallen und das bestmögliche Ergebnis sollte bei staatlichen Bewegungsjagden das Ziel sein, nicht der höchste Erlebniswert für diverse VIP-Teilnehmer oder ein paar zusätzliche Euro Standgeld.
Die findet man aber sicher nicht so:
 
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Die findet man aber sicher nicht so:
Nochmal: wie viele Bewegungsjagden werden auf diese Art verwertet? Der allergrößte Teil der Bewegungsjagden der Staatsforste ist auf Effizienz ausgerichtet. Zu viel Effizienz wird den Staats/Landesforsten aber auch wieder angekreidet. Komische Welt, wie man es macht, macht man es falsch. Nur weil einzelne Stände zu moderaten Preise verkauft werden, heißt das nicht, dass schlechte Jäger drauf stehen. Ganze Jagden über Anbieter zu verkaufen sehe ich auch kritisch. Nicht immer pauschalisieren!
 
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Da hast du mich falsch verstanden, die von dir zitierten Preise verlangt der Veranstalter vom Kunden, schließlich will der Geld verdienen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Forstbetriebe solche Preise verlangen.

Abschussentgelte für SW sind in den Forsten nach wie vor nicht unüblich, da kannst du hier herumschwurbeln so viel du willst.

Sollte, Hätte, Wenn und Aber ... es wird weiter die Hand aufgehalten.

Abschussentgelt.jpg
 
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Abschussentgelte für SW sind in den Forsten nach wie vor nicht unüblich, da kannst du hier herumschwurbeln so viel du willst. Sollte, Hätte, Wenn und Aber ... es wird weiter die Hand aufgehalten.

Anhang anzeigen 102916
Einzeljagd ist aber was anderes, da brauchst du einen Pirschführer, Kirrungsbetreuer, oder willst du den zahlenden Gast, alleine ins Revier lassen. Stellt sich noch die Frage wie oft so ein Sauabschuss bei Hessenforst durch zahlende Jäger konsumiert wird? Sie könnten aber auch die Abschüsse nbei der Einzeljagd verschenken. Schlagzeile in der WuH: "Öffentlicher Landesforst verschenkt Vermögen des Volkes" Man könnte ja mal ein Bonussystem probieren, wer 20 Rehe bringt, darf einen reifen Keiler schießen!😂
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

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Blöd wenn einem sein eigenes "Geschwurbel" widerlegt wird😉 Wenn du dich bemühst findest du schon noch was gegen den bösen Forst👍

Widerlegen tust du dich schon selbst. Zwischen Waldumbau, Klimaretten, ASP-Prohylaxe, Geldverdienen, ... ganz wie es dir gerade beliebt. Mal ist es Effizienz, mal Verschenken von Volksvermögen... Was für ne Lachnummer.

Das verlangt der Anbieter!

Verstehe, Volksvermögen an K&K verschenkt.

Man könnte ja mal ein Bonussystem probieren, wer 20 Rehe bringt, darf einen reifen Keiler schießen!😂

Nein danke, rechnen geht noch. Wenn ein paar Böcke dabei sind, ist der Keiler billiger.
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

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Man könnte auch wer 20 Sauen bringt einen Rehbock freigeben, würde zumindest bei dem Problem ASP vor der Tüs sinnvoller sein
 
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Nochmal: wie viele Bewegungsjagden werden auf diese Art verwertet? Der allergrößte Teil der Bewegungsjagden der Staatsforste ist auf Effizienz ausgerichtet. Zu viel Effizienz wird den Staats/Landesforsten aber auch wieder angekreidet. Komische Welt, wie man es macht, macht man es falsch. Nur weil einzelne Stände zu moderaten Preise verkauft werden, heißt das nicht, dass schlechte Jäger drauf stehen. Ganze Jagden über Anbieter zu verkaufen sehe ich auch kritisch. Nicht immer pauschalisieren!



Ich kann es kaum glauben, du willst es einfach nicht verstehen und reitest weiter ein totes Pferd! Es geht nicht um Pauschalisierung (lächerlich), Effizienz der Bewegungsjagden und Preise für Stände!
Du hast es einfach immer noch nicht erfasst und deine wiederholten Relativierungen und Bagatellisierungen sind wie gesagt einfach nur armselig!:mad:
Und das leider nicht das erste Mal in diesem Zusammenhang!
Bei der aktuellen Schwarzwild-Situation sind solche Vorgaben (Abschussgebühren) einfach nur kontraproduktiv; und das ist sehr, sehr freundlich formuliert.
Die Frage ist ganz einfach, ob diese Abschussgebühren von der Betriebsleitung als neue Richtlinie kommen oder wer diese glorreiche Idee hatte!
Sollten Abschussgebühren für Schwarzwild in der Regiejagd von der Forstseite wieder eingeführt werden, wird das mit Sicherheit (so sicher wie das Amen in der Kirche) sehr schnell zum Politikum, das solltest auch du mittlerweile duchaus erfassen können.
Den Rest deines Beitrages fällt für mich leider unter die Kategorie ungewollte Satire, ist einfach nicht ernst zu nehmen.
 
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Einzeljagd ist aber was anderes, da brauchst du einen Pirschführer, Kirrungsbetreuer, oder willst du den zahlenden Gast, alleine ins Revier lassen. Stellt sich noch die Frage wie oft so ein Sauabschuss bei Hessenforst durch zahlende Jäger konsumiert wird? Sie könnten aber auch die Abschüsse nbei der Einzeljagd verschenken. Schlagzeile in der WuH: "Öffentlicher Landesforst verschenkt Vermögen des Volkes" Man könnte ja mal ein Bonussystem probieren, wer 20 Rehe bringt, darf einen reifen Keiler schießen!😂


Was ist das denn für eine Replik auf den sehr konkreten Beitrag #95 von User "Jon"?
Kennst du in irgendeinem bundesdeutschen Landesforstbetrieb Pirschführer für die Einzeljagd auf Schwarzwild(Keiler) oder Kirrungsbetreuer?
Abschussgebühren für Keiler und Bachen in Landesbetrieben sind wie gesagt einfach out of time und bei der aktuellen Schwarzwildsituation kurz gesagt einfach unterirdisch (Stichwort Bremsinstrument Schwarzwildbejagung)
Merkst du eigentlich nicht, wie peinlich das Ganze ist und du dich hier selbst um Kopf und Kragen schwafelst?:eek:
 
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