Schreckschusswaffe

[Güros_neu]

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Zum Thema "Führen im Revier" ist mir tatsächlich nur bekannt, dass dies IM REVIER während der Jagdausübung möglich ist. Erst außerhalb des Reviers bedarf es des so genannten kleinen Waffenscheins.
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Als das Thema vor einigen Jahren bei uns im Revier aktuell wurde:

Benutzung von Schreckschusswaffe zur Hundeausbildung kann(!) Probleme bringen.

Also nehmen wir die scharfe Waffe und Platzpatronen, das gibt auf keinen Fall Ärger.

 

[Blechhase]

Repetiert z.B. eine GLOCK wenn diese "Munition" verschossen wird ?

Platzpatronen PPU 9mm Luger (NICHT 9mm P.A.K.)

Da dürfte nicht viel mit Repetieren sein.
Es gibt auf Youtube bei forgotten Weapons ein nettes Video, wo bei einem Filmwaffenverleih berichtet wird, wie hoch der Umbauaufwand auf Platzpatronen ist.
In den Lauf kommt ein Reduktionsstück und die Verriegelung des Verschlusses wird umgebaut, damit die Waffe sauber repetiert.
Originale SSW sind nicht umsonst mit einem unverriegelten Masseverschluss ausgestattet, obwohl sie schon eine Sperre im Lauf haben, die den Gasdruck erhöht.
Zumindest in dem typischen Schreckschusskalibern liegt der Gasdruck auch nur bei rund 400 bar, soweit ich das noch recht im Kopf habe.

 

[Unterfrankenoberpfälzer]

Als das Thema vor einigen Jahren bei uns im Revier aktuell wurde:

Benutzung von Schreckschusswaffe zur Hundeausbildung kann(!) Probleme bringen.

Also nehmen wir die scharfe Waffe und Platzpatronen, das gibt auf keinen Fall Ärger.

Gibt’s dazu Details? Also zu den Problemen

 

[Güros_neu]

siehe:

Vorsicht !

Der Paragraph sagt das eine, die Erfahrung etwas anders:

In unserem Kreis sind letztes Jahr einem Jäger sämtliche Scheine wegen der Benutzung einer Schreckschusswaffe im Revier zwecks Hundeausbildung entzogen worden.
Er hat dagegen geklagt, unter Berufung auf obrigen Paragraphen, und verloren. Das ist kein Joke und keine Angstmacherei sondern tatsächlich so passiert.

Fazit: Halt dich an das was die Behörde dir sagt, sonst kriegst du vermutlich Probleme.

Die Problematik ging damals durch die Jagdpresse.
Da sich das Problem einfach durch Verwendung einer scharfen Waffe mit Schreckschussmunition vermeiden liess sind wir den einfachen Weg gegangen.

Das Thema hatte sich sowieso schnell erledigt, weil der Hund sich für den Knall gar nicht interesserte. Statt schussscheu war das eher ein Schussjunkie.

 

[Unterfrankenoberpfälzer]

Also gibt‘s kein veröffentlichtes Urteil oder einen Artikel mit Hintergrundinformationen in der Fachpresse?