Hier soll niemand "verrückt gemacht" werden.@rockpapst:
Laß Dich nicht verrückt machen, es gibt durchaus sehr gut schießende, unproblematische, herkömmlich verlötetete BBFs mit SEM montierten 1,5-6x42er Gläsern...!
Lange vorm Zeitalter der Blaser-Legoland-Waffen wurde mit diesen stabilen Jagdgewehren erfolgreich gejagt.
Man muß nicht jede Mode mitmachen.
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Letzlich ists Geschmacksache und die grundsätzliche Entscheidung der persönlichen Preisgrenze.
wenn schon eine ältere BBF mit verlöteten Läufen, dann bitte die Blaser 700/88 ......
Hier soll niemand "verrückt gemacht" werden.
Ich kann jederzeit (tatsächlich, ich verfüge noch über das nötige Wissen) mit einem Vorderlader und Kimme und Korn losziehen und Beute machen.Wenn ich damit umgehen kann und das setzt Übung und Routine voraus, jage ich erfolgreich auch mit einer 50 Jahre alten Waffe, praxistaugliche Merkmale und guter Zustand vorrausgesetzt.
Bist Du Dir sicher?Ähem, Leute. Findet ihr nicht auch, dass so langsam das Thema verfehlt wird?
ich hab letztens mit einem älteren Jäger Bierchen getrunken und dieser jagt schon seit Urzeiten mit dem Drilling. Auch auf Drückjagd und er hat auch keine andere Waffe. Als großen Vorteil sieht er Schrot dabei zu haben. Fuchs kann immer kommen und durch einen Hasen wird dann die Strecke schön bunt.
Auch einige anderen Jäger in der Runde stimmten ihm zu, obgleich die meisten nur einen Repetierer führen.
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Ein weiterer Jagdfreund, mit dem ich mich über das Thema unterhalten habe, riet mir mich doch mal mit einer BBF zu beschäftigen... Wenn man organisiert ist, dauert das Nachladen jetzt auch keine Ewigkeiten.
Finde den Gedanken ganz charmant. Auch für die Raubwildjagd, aber was muss man da anlegen? Angeblich bekommt man sowas ja hinterher geworfen. Meist mit SEM und gelben Linsen.
Ähem, Leute. Findet ihr nicht auch, dass so langsam das Thema verfehlt wird?
Nein.
Da gibt es bestimmt schon genügend Tröts über Vor- und Nachteile der diversen Waffen.
Stimmt.
Zum Thema kann ich nur noch mal sagen, dass ich eine Kombinierte nicht für meine erste Wahl bei einer DJ erachte.
Ich auch nicht!
Selbst wenn ich mit einem normalen Drilling zwei FLG´s verschießen kann, bleibt immer noch das Problem mit den unterschiedlichen Vorhaltemaßen.
Watt? Wie weit schiesst man mit FLG nochmal?
Klar, gibt natürlich Könner, die das immer perfekt für die unterschiedlichen Distanzen und Geschwindigkeiten des Wildes draufhaben, nur dürften das wirklich die Ausnahmen sein.
Stimmt, nur wer hindert einen am Üben?
Wer nur eine Kombinierte sein Eigen nennt, hat nun mal keine Auswahl, aber das trifft doch auf die wenigsten zu.
Stimmt.
Warum sieht man kaum Kombinierte auf Drückjagden? Weil ein Repetierer oder HA nun mal mehr Erfolg verspricht und einfacher in der Handhabung ist. Nichts, gegen Kombinierte, nur ist eben die eierlegende Wollmilchsau nicht immer die Beste Wahl, sondern das für eine DJ optimierte Gewehr.
Kommt auf die Freigabe an...
Das Thema Schalldämpfer wurde hier noch gar nicht angesprochen. Nur mal als weiteren Gedankenanstoß.
Dazu gibt es auch ebenfalls andere Threats