Schrotkaliber Hase/Fuchs

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Hase im Winter Feldjagd 3,5 mm im Herbst Waldjagd 3,0 mm.

Das sind die Empfehlungen zur Aufforderung des DJV-Niederwildausschuß zum waidgerechten jagen auf Niederwild.
 
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Na ja , der Hase bei ber Hühnersuche den ich mit Winchester Trap 200 beschossen hab, hat dies mit sofortigem Ableben quittiert. Ansonsten schiesse ich Remington Express No.4 in 16/70 aus meiner Sauer Royal und Winchester Superspeed No.4 aus dem Drilling . Damit wurde von Schnepfe/Elster bis zum stärksten Winterfuchs bis jetzt alles erlegt . Meinen ersten Dachs hab ich damals mit schwarzen Rottweiler 16/65 No.3 mit der BBF erlegt , auf der machte keine Anstalten mehr .
Die Trap 200 ist das was man heutzutage die HV nennt. Gute Patrone. Mit 32g Schrotvorlage sicherlich eine gute Jagdpatrone. Kann auch durchaus auf Hasen genutzt werden. Hatte aber mit der Nr. 7 mal ein Erlebnis, wo ich einen Hasen doppelrohrig (ca.25m) beschossen habe und dieser, so als wenn nichts wäre, weitergelaufen ist. War in ebenem Gelände und ich habe dem Hasen verdutzt nachgeschaut. Nach 200m ist dieser auf dem blanken Feld mausetot umgefallen. Seither nehme ich doch lieber die 3mm. Seit die Hasenstrecken bei uns nicht mehr sehr üppig sind, wird jeder beschossene Hase mit dem Hund nachgesucht.
 
G

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Guest
Beim Schrot spielt die Entfernung eine ganz entscheidende Rolle. Eine schnelle 24g Trap- Patrone mit über 400 m/s V0 auf 10 Meter dürfte jeden Hasen mehr als ausreichend Wirkung verabreichen,
auf 30 Meter eben nicht mehr. Das kleine Schrotkorn verliert eben schnell an Geschwindigkeit, hat dafür bessere Deckung bis zu einer gewissen Entfernung.
 
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Die Trap 200 ist das was man heutzutage die HV nennt. Gute Patrone. Mit 32g Schrotvorlage sicherlich eine gute Jagdpatrone. Kann auch durchaus auf Hasen genutzt werden. Hatte aber mit der Nr. 7 mal ein Erlebnis, wo ich einen Hasen doppelrohrig (ca.25m) beschossen habe und dieser, so als wenn nichts wäre, weitergelaufen ist. War in ebenem Gelände und ich habe dem Hasen verdutzt nachgeschaut. Nach 200m ist dieser auf dem blanken Feld mausetot umgefallen. Seither nehme ich doch lieber die 3mm. Seit die Hasenstrecken bei uns nicht mehr sehr üppig sind, wird jeder beschossene Hase mit dem Hund nachgesucht.
Ich nehm ja auch anderes, aber nichts kann einen sauberen Treffer und die Einhaltung der angemessenen Entfernung ersetzen .
Ich hab mal eine Kiste Rottweil Schwarz aus einem Erbfall geschenkt bekommen . Die Munition war aus den 60er Jahren und alles 16/70 2,5mm .
Ich hab die dann mal aus meiner Doppelflinte getestet , unter anderem auf dem Trapstand .
Da gab es nur 2 Zustände, entweder Vorbei oder Staubwolke .
Wie das Leben so spielt ergab es sich das zufällig der Reviernachbar greifbar war um mit seinem Terrier unseren Kunstbau zu revidieren . Ich hatte meinen Drilling dabei in dem der rechte Lauf einen Krieghoff 44 enthält .
Da die Situation an dem Bau recht einfach ist und ich mir meiner Schießkünste einigermaßen sicher bin gingen wir die Sache an .
Nun beim Laden des Drillings musste ich feststellen das ich nur einige der besagten Zweieinhalber in der Tasche hatte, da mein Tagesplan eher auf Krähen und Elstern beruht hatte.
Lange Rede kurzer Sinn , die Sache war wie üblich innerhalb von Sekunden erledigt .
Terrier rein, kuzes Rumpeln und Laut im Bau und der starke Rüde sprang sauber aus der von mir bewachten Röhre .
Ich hab ihm dann so 10-15m gegeben um sicher zu sein den eventuell nachfolgenden Hund nicht zu gefährden und dann aus leicht überhöhter Position spitz von hinten auf den Kopf geschossen .
Sauberer Purzelbaum Ende .
Am übernächsten Tag hab ich den Fuchs dann gestreift . Er sah aus als hätte man ihn mit einem Prügel erschlagen vom Hinterhaupt bis in den Rückenbereich zog sich die Gallertmasse und ich hab den Balg dann verworfen da ich mir die Mühe nicht antun wollte das alles von der Haut zu kratzen .
Kein einziges Schrot hatte durchgeschlagen .
Bei den Füchsen die ich mit 3,2mm am Ansitz zwischen 20und 35m erlege durchschlagen die Schrote idR. teilweise die Haut .
 
B

baumkoeter

Guest
Mit 2,8 bis 3 mm fällt jeder Treibjagdfuchs auf 30 m , wenn er die Garbe auch vorne bekommt . Spitz von hinten , oder Treffer auf die hintere Hälfte bei einem quer laufenden Fuchs lassen ihn selten auf der Stelle verenden . Egal ob 2,7 mm oder 3.5 mm Schrot.
 
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Also ich schiess auf Treibjagdfüchse immer 2.1mm Streupatronen. Bis auf 15Meter spitz von vorn ohne Hindernisse geht das angeblich wunderbar - besonders bei abnehmendem Vollmond. Strecke aufgrund der ECHT CLEVEREN Selbstlimitierung aus nicht nachvollziehbaren Gründen: 0

Ich muss die anderen halt laufen lassen, weil ich offensichtlich nicht in der Lage bin, 1+1 zusammenzuzählen.
 

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