Schützenstände an der Reviergrenze bei revierübergreifenden Drückjagden erlaubt oder nicht?

G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Da werde ich wohl mit dem Stuhl im Boden versinken. Der Marder weiß, wohin es geht. Letztes Jahr konnte ich dort als HF im Treiben stehend das Schnorcheln üben. :rolleyes:

Stimmt Stuhl geht ca 20cm tiefer, bzw meiner sank letztes Jahr bis zur ersten Strebe unten ein😅 wünsche dir und den anderen dort für morgen Waidmannsheil!
 

tar

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Wenn man nicht aus dem Sitzen schießt ist es auch keine Ansitzeinrichtung oder Einrichtung für die Ansitzjagd.
 
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Jagd und wir Deutschen sind schon ein eigen Ding,
Gesetze, Verordnungen, Anweiseungen und und und dabei die eigentlich wichtige Sache aus dem Blick verlieren.....

Manchmal weißich auch nicht.
Zum Glück ist es nicht immer so.....

Da wo der rote Strich ist, verläuft ein Graben = Reviergrenze.
Der DJ-Bock, auf dem ich saß, steht da immer.
Die Karre vorne rechts (für die Mahner: sie war natürlich nicht besetzt:eek:) wird je nach Lage eingesetzt.

20181027_104427-kl - Kopie.jpg
 
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Jagd und wir Deutschen sind schon ein eigen Ding,
Gesetze, Verordnungen, Anweiseungen und und und dabei die eigentlich wichtige Sache aus dem Blick verlieren.....

Manchmal weißich auch nicht.
Zum Glück ist es nicht immer so.....

Da wo der rote Strich ist, verläuft ein Graben = Reviergrenze.
Der DJ-Bock, auf dem ich saß, steht da immer.
Die Karre vorne rechts (für die Mahner: sie war natürlich nicht besetzt:eek:) wird je nach Lage eingesetzt.

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(y)

Viele Beitraege sind so technisch oder politisch, dass ich gar nicht weiss wie wir hier ueberhaupt jagen koennen, ohne alle diese Dinge immer im Kopf zu haben.

tømrer
 
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Ein typisch deutsches Problem.
Ich bin seit 1960 als Treiber mitgelaufen und habe alle Sorten von Waidmännern kenngelernt.
Gebessert hat sich nicht viel !
 
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ich habe 10 Jahre später mein Treiberdasein begonnen und finde, dass sich gerade in den vergangenen 25 Jahren eine Menge verändert hat.
Es sind heute viel mehr Jäger aktiv eingebunden, die Chance nicht nur einmal jährlich zur großen Treibjagd eingeladen zu werden , sondern häufiger, oder regelmässig die Jagd ausüben zu können, ohne Forstbeamter, oder EJ Besitzer zu sein, ist heute größer denn je. Das finde ich auch gut so. Natürlich gibt es auch Entwicklungen, die ich nicht gut finde, aber so ist es.
 

Fex

Moderator
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Ich würde dann auch kontrollieren wollen, ob auch der Nachbar den Abstand entsprechend einhält...und ihm das ankündigen.
 
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Also enn du das von deinem Reviernachbarn bekommen hast und er MIT dir eine revierübergreifende Jagd durchführen will gäbe es für mich genau zwei Möglichkeiten:
1) (und die würde ich immer versuchen!) Ich würde ihn ansprechen und fragen was er jetzt genau damit sagen möchte.
Möchte er einen Vertrag machen? OK !
Möchte er den DJ unterbinden?
In dem Fall würde Nummer 2 greifen
2) Mittelfinger zeigen und revierübergreifende Drückjagd absagen und ALLE die eingeladen worden sind über den Grund informieren (inkl. dem Schreiben was er dir gegeben hat).

WIR machen seit Jahren eine revierübergreifende DJ. Jedes Revier setzt seine eigen Treibergruppen und Hundemeuten ein.
Eine unserer Treibergruppen fängt immer schon im Nachbarrevier an das Wild zu beunruhigen.
Und wenn eine Gruppe insNachbarrevier sich "verirrt", ist das absolut NULL PROBLEM.

LEIDER ist das Thema JAGDNEID ein sehr sehr großes in Deutschland.
 
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Fragt sich, ob es eine echte revierübergreifende oder nur mehrere zeitgleich in angrenzenden Revieren stattfindende Drückjagden sind.

Zumindest bei einer revierübergreifenden sollte man sich bei grenznahen Ständen schon aus Sicherheitsgründen abstimmen. Wenn jemand aber dann kleinlich auf die 75 m besteht, obwohl es jagdlich sinnvoll und auch sicher wäre, einen Stand näher an die Grenze, oder ev. sogar mit Schussfeld von einem in das andere Revier zu setzten, sollte man dies auch tun. Schließlich ist es eine revierübergreifende Jagd.

Nach den neuen Einheitspachtverträgen vom Forst in RLP ist nunmehr jährlich mindestens eine revierübergreifende Drückjagd gefordert. Da kann es narürlich dazu kommen, dass verfeindete Nachbarn auf einmal was gemeinsam machen müssen. Vielleicht ist soetwas ja auch vorliegend der Hintergrund.
 

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