Schussleistung von geporteten (Blaser) Läufen

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Am Vorderschaft hat sich der Idl auch zu schaffen gemacht. Angeblich wurde eine Druckstelle ausgemacht und deshalb der Schaft dort freigestochen. Das ist insofern rätselhaft, weil alle anderen Läufe8gleiche Kontur) nicht anliegen. Vielleicht hat der 300 Wby-Lauf einen Knick und liegt deshalb an ?:unsure:
Gebracht hat das Freistechen überhaupt nichts, gleiches Verhalten wie ohne Freistechen ….

WTO

Den Lauf schonmal in nen anderen R93 mit anderem Glas und anderen Montage gesteckt und Schussleistung überprüft?
 
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Am Vorderschaft hat sich der Idl auch zu schaffen gemacht. Angeblich wurde eine Druckstelle ausgemacht und deshalb der Schaft dort freigestochen. Das ist insofern rätselhaft, weil alle anderen Läufe8gleiche Kontur) nicht anliegen. Vielleicht hat der 300 Wby-Lauf einen Knick und liegt deshalb an ?:unsure:
Gebracht hat das Freistechen überhaupt nichts, gleiches Verhalten wie ohne Freistechen ….

WTO

Mal eine ganz dumme Frage, hast du den Laufaußendurchmesser gemessen, evtl. im Vergleich zu anderen Läufen? Nicht dass der eine Aufbauchung in der Mitte hat.
Ich hatte das mal bei einem schlecht schließenden 7x57 eines Jagdkollegen.
 
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...ob eine Druckstelle ist, kann man selber einfach mit einem Papier überprüfen!
 
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Zeigt ein Lauf (Waffe) beim Kontrollschießen immer die gleichen Ergebnisse (Abweichung immer in die gleiche Richtung ,Höhenabweichung) ist zunächst von einer mechanisch bedingten Ursache
auszugehen.
Ratschläge wie Panzertape oder Papierprobe bringen da eher wenig bis gar nichts.
Bei geporteten Magnumläufen macht die durch die Port `s verursachte Vertikalbewegung ein VIELFACHES einer Papierstärke aus. D.h.der Lauf wird je nach Auflage mehr o. weniger stark gegen den Vorderschaft geknallt.
So kann beispielsweise bei Auflage möglichst nahe unter dem Patronenlager die Abweichung minimal sein, während bei Auflage am vorderen Vorderschaftsbereich ( starke Prellbewegung) eine starke Abweichung nach oben verursacht.
Die seitliche Abweichung kann meistens durch in jedem Fall erkennbare Lage der Druckstellen am Lauf nachvollzogen werden.
Wichtig ist jedenfalls auf immer gleiche Auflage möglichst nahe am Patronenlager zu achten.
 
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Zeigt ein Lauf (Waffe) beim Kontrollschießen immer die gleichen Ergebnisse (Abweichung immer in die gleiche Richtung ,Höhenabweichung) ist zunächst von einer mechanisch bedingten Ursache
auszugehen.
Ratschläge wie Panzertape oder Papierprobe bringen da eher wenig bis gar nichts.
Bei geporteten Magnumläufen macht die durch die Port `s verursachte Vertikalbewegung ein VIELFACHES einer Papierstärke aus. D.h.der Lauf wird je nach Auflage mehr o. weniger stark gegen den Vorderschaft geknallt.
So kann beispielsweise bei Auflage möglichst nahe unter dem Patronenlager die Abweichung minimal sein, während bei Auflage am vorderen Vorderschaftsbereich ( starke Prellbewegung) eine starke Abweichung nach oben verursacht.
Die seitliche Abweichung kann meistens durch in jedem Fall erkennbare Lage der Druckstellen am Lauf nachvollzogen werden.
Wichtig ist jedenfalls auf immer gleiche Auflage möglichst nahe am Patronenlager zu achten.
Der Ansatz ist nicht schlecht, man könnte es überprüfen indem man einen Anlagepunkt am Vorderschaft setzt, behelfsmäßig würden wohl 1-2 Hansaplast um den Lauf reichen .
 
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Du willst also das Problem verstärken ?

WTO
Vergleichmäßigen. Natürlich wird die Waffe dann hoch schiessen, so das dann alle Schüsse betrifft und sich auf einem vetretbar engen Kreis versammelt wären dann nur etwas drehen an der Absehenverstellung nötig
Kostet halt noch mal 10 Patronen. Sauer hatte meines Wissens auch so nen "Gnubbel" in ihren Büchsen .
Der andere Weg wäre mal ohne Vorderschaft zu schiessen,was ja bei einer R93 machbar wäre .
 
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Ok, werde das nächste Woche testen, wobei ich den Punkt nahe dem Patronenlager setzen werde.
Hoffentlich habe ich noch genug Pulver, die 300 Wby frisst ja enorm ….

WTO
 
G

Gelöschtes Mitglied 11388

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Des Lovex kost eh an Dineff
 
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