Schussverhalten Walther PP 7,65

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Das die PP/PPk bis ´85 in France gefertigt wurden ist Fact.
Fact ist aber auch das das eine mit Ulm gestempelte
auf dem Gebrauchtmarkt etwas mehr bringt als eine Manurhin.
(auch wenn das bei den Schleuderpreisen wohl kaum einen Unterschied macht)
Und wenn es nur deshalb wäre das die Oberflächenbearbeitung /Brünierung der Ulmer vielleicht einen Tick besser ist als die von Manurhin-- wäre das für mich ein Grund eine Ulmer zu kaufen.
Könntest aber mal andenken eine wirklich gut erhaltene Zella Mehlis -am besten mit kompletten Zubehör zu kaufen, das wäre dann schon deutlich wertstabiler-aber auch deutlich teurer....
Wobei sich dann auch die Frage stellt ob man die wirklich führen und viel schießen sollte...
 
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Wie sieht´s da mit der vergleichbaren VZOR CZ70 aus? Firma in CSSR und hergestellt in der CSSR.:unsure:
Wenn ich noch ´ne dritte KW haben dürfte...:sneaky:
 
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Ich würde da schon beim Original bleiben. Plätze in der WBK sind wertvoll. Dann eher eine Mauser HSC
 
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Ich hatte auch die HSc in 7,65 Br. und 9mm kurz. Aus meiner Sicht hat die PP ein besseres Schußverhalten als die HSc in beiden Kalibern. Auch bekommt man für die PP mehr Zubehör ( Holster, Magazine, Magazintaschen, Dienstvorschriften, Bedienungsanleitungen und eine Fülle von Literatur über die Walther PP/PPK) als für die HSc.
 
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Find´ ich auch. Dann wäre der Gebrauchtmarkt auch nicht mehr so mit Taschenpistolen in 6,35mm und 7,65mm überschwemmt.
Was will man auch sonst damit machen?
Aus ´ner mickrigen PPK wird nie im Leben eine ganze Pflugschar. :LOL:
 
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Grüss Gott, eine HSC ist schon eine feine Sache.
Gruss
luger08

Eine HSc würde mir auch gefallen; diese werden bei uns aber äusserst selten bis gar nie angeboten.

Interessant finde ich von der Machart her auch Ortgies Pistolen. Sie sind ohne Schrauben zusammengesetzt und waren für die damalige Zeit (20er Jahre) ein beachtlicher Entwurf in modernem Design und von guter Qualität. Sie besteht aus wenigen, hochwertigen Teilen und ist gut gegen Schmutz abgedichtet. Es gab brünierte sowie matt oder glänzend vernickelte Ausführungen. Sie hatte ein starres Visier, die Griffschalen bestanden aus Holz. Bereits 1920 war ein Kaliberwechsel von 7,65 auf 9 mm k durch einen Wechsellauf möglich. Das Magazin war ebenfalls für die Patronen 7,65 mm und für 9 mm k verwendbar.

Meine Ortgies hat leider nur das "sanfte" Kaliber 6,35 mm.
Ortgies_Deutsche Werke.jpg
 
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Sammler sagen, daß die Sauer 38H aus den ersten Produktionsjahren (1938-40) eine sehr gute Pistole in 7,65 ist.

Ebenfalls soll die Steyr Pieper M1908 eine sehr zuverlässige und gut verarbeitete Pistole sein.
 
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Eine HSc würde mir auch gefallen; diese werden bei uns aber äusserst selten bis gar nie angeboten.

Interessant finde ich von der Machart her auch Ortgies Pistolen. Sie sind ohne Schrauben zusammengesetzt und waren für die damalige Zeit (20er Jahre) ein beachtlicher Entwurf in modernem Design und von guter Qualität. Sie besteht aus wenigen, hochwertigen Teilen und ist gut gegen Schmutz abgedichtet. Es gab brünierte sowie matt oder glänzend vernickelte Ausführungen. Sie hatte ein starres Visier, die Griffschalen bestanden aus Holz. Bereits 1920 war ein Kaliberwechsel von 7,65 auf 9 mm k durch einen Wechsellauf möglich. Das Magazin war ebenfalls für die Patronen 7,65 mm und für 9 mm k verwendbar.

Meine Ortgies hat leider nur das "sanfte" Kaliber 6,35 mm.
Anhang anzeigen 114274
Grüss Gott,
was sehr interessant ist bei diesen Modellen, der Lauf wird nach einer 90° Drehung aus der Bajonetthalterung gedreht . Die Griffschalen, werden ohne Schrauben gehalten nur durch eine Federsperre. Die Verarbeitung ist hervorragend. Nur der Zusammenbau, erfordert einige Kenntnisse sonst wirds problematisch. Das einbringen von Schlagbolzen, Schlagbolzenfeder u. Schlagbolzenhalterung im Schlitten ist etwas fummelig.
Gruss
luger08
 
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@Sirius #42:
Die S&S-Suhl M38 ist bezüglich Patrone, Material und Verarbeitung der PP/PPK gleichwertig,
"gefühlt" ist die Walther bezüglich Handhabung in der Praxis einfacher (ich kann's vergleichen).
Beide Waffen zielten auf den gleichen Markt - nur Sauer kam zu spät.
Mein Exemplar mit den "gelöschten", von außen erkennbaren Reichsbeschusszeichen (Adler mit Swastika in den Klauen), wurde auf der linken Schlittenseite ergänzt durch Tschechische Beschusszeichen von 1947.
DSC00001.JPG
 
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