Schussweiten

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Was für eine Arbeit, immer die Schussentfernung zu messen. Wenn man bedenkt das elektronische Entfernungsmesser erst so um die 15 Jahre Verwendung finden , ist es doch eine Wahnsinnsarbeit mit dem Zollstock nachzumessen . 😙
Geeenau - aber
Wenn man lange genug in gleichen Revieren jagt, erlegt man häufig an gleichen Stellen Wild und die Schrittzahl ist, falls man nicht nur bis 3 zählen kan, eigentlich erfasssbar. Je nach Gelände ist der "Jägermeter" 75 bis 80 cm.
Vieles ist schon mit LEM ausgemessen und angeschrieben.
Wenn man nicht viel erlegt, kann man sich diese Arbeit schon machen :p
 
R

Rübezahl

Guest
Kann das durchaus nachvollziehen. Die Kaliber-Kombi habe ich vor 60 Jahren noch geführt,. allerdings in einer BBF (gehört eigentlich in "Nostalgie")
Werter Sir Henry,
was vor 60 Jahren für Dich gut genug war ist es heute für mich allemal. Mein Drilling wird mich ganz sicher auch durch die leidige und leider kommende Bleifreizeit begleiten.

Rübezahl, der sowieso viel zu spät geboren wurde
 
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Rübezahl

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Ich hätte unglaublich gern die Lewis und Clark Expedition 1804-1806 mitgemacht. Aber, so alt bist du ja nun auch noch nicht.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Sah, das ist der sogenannte genormte Schritt, der auch im Gelände bei Bergauf und Bergab genau funktioniert. Dazu kompensiert er Schnee und andere rutschige Untergründe. Gibt es da Beispielbilder dazu ?
 
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Sah, das ist der sogenannte genormte Schritt, der auch im Gelände bei Bergauf und Bergab genau funktioniert. Dazu kompensiert er Schnee und andere rutschige Untergründe.
Gibt es da Beispielbilder dazu ?
Du meinst wenn ich auf der Nase liege??
Aber bergauf und bergab kommt schon ein bestimmtes Mittelmaß raus.
Auch wenn Schnee liegt ändert sich da nicht viel, aber die letzten Jahre war es ja nicht sooo doll.
Da könnten die Jagdpanzer ihre Vorteile ausspielen.
 
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So einen kenne ich auch. Er bejagt das berühmte Celler-Springreh. Diese Unterart der Rehe bewegt sich kurz bevor der Schuss bricht. Forscher versuchen noch immer zu erklären warum es nicht richtig flüchtet satt sich nur um 15 - 20 cm zu bewegen.
Jetzt mal im Ernst:
Wenn man ziehende Rehe zum Einbremsen bringen will (bei flüchtigen geht ohnehin nix) , verhoffen die oft nur wenige Sekunden. Man muss da schon fertig sein und zwar mit allem.
Je weniger NOCH zu machen ist, umso besser.
 

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Nette spielerei.
Ich führe erst seit 2019 eine Excel Tabelle und habe nach dem ersten Jahr die Schussentfernung meistens nicht mehr ausgefüllt. Hier nur die mit Entfernungsangabe. Die Entfernung ist nur geschätzt (Schrittzahl), in den wenigsten Fällen gemessen.
75% sind Raubwild (Fuchs und Waschbär)
1620514668899.png

1620515862813.png
 
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Entscheidend ist bei der durchschnittlichen Schussentfernung doch auch die zu bejagende Wildart! Ich habe kaum ein Reh über 120m geschossen(es gab Jahre, da schoss ich knapp 3stellig Rehe), bei Rotwild liege ich bei der Ansitzjagd selbst in Durchschnitt über 120m.
Wenn man dann DJ - Entfernungen einbezieht, sieht die Sache wieder völlig anders aus!
 
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doghunter

Guest
Entscheidend ist bei der durchschnittlichen Schussentfernung doch auch die zu bejagende Wildart! Ich habe kaum ein Reh über 120m geschossen(es gab Jahre, da schoss ich knapp 3stellig Rehe), bei Rotwild liege ich bei der Ansitzjagd selbst in Durchschnitt über 120m.
Wenn man dann DJ - Entfernungen einbezieht, sieht die Sache wieder völlig anders aus!
Ja...bei mir Tagjagd auf Rehwild meist zwischen 100 und 280m / Rotwild am Tage auf 120 - 180m / SW am Tage zwischen 3m (im Getreide) und 180m / Nachtjagd natürlich kurz...DJ ebenfalls, machen wir aber kaum noch
 
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Ja...bei mir Tagjagd auf Rehwild meist zwischen 100 und 280m / Rotwild am Tage auf 120 - 180m / SW am Tage zwischen 3m (im Getreide) und 180m / Nachtjagd natürlich kurz...DJ ebenfalls, machen wir aber kaum noch
Schiesst Ihr Rotwild auch bei Nacht?
Kaum noch DJ? Gibt es so etwas heute noch?
 

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