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Ein Dach überm Kopf wär bei Regen nicht schlecht...
Bei mir: Lodenfutteral locker drüber legen. Oder die Waffe mit unter die Lodenkotze.Hallo Freunde der Jagd,
Schreibt mal wie ihr Eure Waffe in der Praxis vor Nässe schütz. Ich packe meine sobald es zu regnen beginnt unter meinen Poncho rein.
....und wenn du vom Regen überrascht wirst??? Am Feld haste ja meistens offene Leitern.Bei Regen suche ich mir gewöhnlich einen Sitz mit Dach....
Bei nem richtigen ! ,,Guss" nützt dir das gaaaar nix, da läuft nämlich die Brühe oben rein und am Lauf wieder raus ( Wasser sucht sich seinen Weg).hängt die Kanone mit der Mündung nach unten auf der Schulter.
....und wenn du vom Regen überrascht wirst??? Am Feld haste ja meistens offene Leitern.
Bei nem richtigen ! ,,Guss" nützt dir das gaaaar nix, da läuft nämlich die Brühe oben rein und am Lauf wieder raus ( Wasser sucht sich seinen Weg).
MfG.
Ich finde das eine gute Idee und müsste mich entsprechend auch mal schlau machen, für einen solchen Schirm. Die wenigsten Sitze, welche wir haben, fürfügen über ein Dach. Oder aber es gibt zuweilen oftmals nicht mal welche, da wo ich jage. Man liegt im Gelände und legt auf dem Rucksack auf. Umso ungemütlicher wird es dann bei Regen.Nichts ist für einen Jäger nerviger, wenn man bei der Ansitz- oder Drückjagd „Oben ohne“ dem Wetter in Form von Regen und Schnee ausgesetzt ist. Ein Ansitz- oder Angelschirm ist bestens dazu geeignet, den Jäger und seine Ausrüstung vor genannten Wetterlagen gut im Trockenen zuhalten.
Anhang anzeigen 194607
Mit 2-3 langen Kabelbindern ist der Schirm ruckzuck am z.B. Drückjagdbock befestigt. Ist mit Regen zu rechnen, montiere ich den Schirm sofort. Erst wenn der Regen dann später kommen sollte, wird der Schirm aufgespannt. Hecktisches Hantieren während der laufenden Jagd kann somit im Vorfeld vermieden werden.
p.s.: Lange Kabelbinder gehören immer mit in den Jagdrucksack
Anhang anzeigen 194608
Die beiden abgebildeten Schirme haben einen Durchmesser von 1,70 m
Zu beachten ist, dass man einen Schirm verwendet, der auch eine ausreichende Größe/Spannweite hat. Bewährt hat sich eine Mindestgröße ab 1,70 m im Durchmesser. Alles was unter diesem Maß eingesetzt wird, verursacht bei den meisten von uns dann „feuchte Knie“ im Sitzen.
Anhang anzeigen 194609
Einige „Schirm“-Händler geben statt des Durchmessers beim Schirm, die Bogenspannweite an. Die ist in der Regel natürlich erheblich größer als der Durchmesser. Ebenso wird im Markt ein Schirm von vielen Händlern mit einem Durchmesser von 1,70m angeboten, der aber tatsächlich nur 1,50 m hat. Ich bin da auch drauf reingefallen. Im W&H Shop wurde nach meiner Reklamation die Maße vom dort angeboten Ansitzschirm auf 1,50 m geändert. Es war bisher nie aufgefallen, weil keiner nachgemessen hatte. Vom Parey Verlag erhielt ich für meinen „kleinen“ Schirm einen satten Preisnachlass – besten Dank dafür. Andere Händler haben bis heute die Maße bei dem Modell noch nicht geändert.
Fazit
Aufpassen beim Kauf, dass die genannten Maße auch tatsächlich stimmen.
Anhang anzeigen 194612
Warum man hier das Dach vergessen hat...?