Mich hat eine Erfahrung in den 80ern zusätzlich zur häuslichen Waffen-Ausstattung (nix unter 7mm) geprägt.
Als Student (jagdlich durchaus schon erfahren) wirkte ich gemeinsam mit passionierten Kommilitonen in einem bayerischen Waldrevier, das bis daher ein Begeher "im Griff" hatte. Er knallte mit der 5,6x50 R im dicht bestockten Gelände herum und machte sogar Hauptschüsse, mit denen er sich brüstete.
Abgesehen von seinen sonstigen mangelnden Charaktereigenschaften führte er keinen Hund ( war i. übr. aber kein ÖJV-Mitglied ) - für mich stellte dieser Mann ein Vertreter des "Aasjägers" dar!
Wir hundeführenden Studenten ersetzten seinen Ego-Wahn und seine Knarre sukzessive mit unseren 8/57 usw., hatten viel Spaß bei gemeinsamer Reh- (und Sau)Jagd und der Aufforstung von Wiebke-Flächen.
Von wie viel verlorenen Rehen weißt du von dem von dir erwähnten?
Was ist an einem Kopfschuß (Rehe haben Kopf) so tragisch, wenn er sauber zum Erfolg führt?
So lange man Zugriff auf einen Jagdhund hat, braucht man selber keinen führen.
Da hast du recht, aber alle 4 Bilder sind von der gleichen Forststraße.Puuuh. Bei dem ersten Bild mit den beiden Stücken hätte ich aber arge Bauchschmerzen gehabt bzgl Kugelfang und dem Weg und so.
Meine Erfahrung… 6.,5x55 eines Freundes die ca. 5stk Sika und Damm Wild die er erlegt hatte wo ich dabei war, liefen alle einfach weg. Nach langer suche wurden sie bis auf eins mit super Treffersitz gefunden. Gleicher Treffersitz mit 22-250 und Sika faellt wie vom Blitz getroffen um. Geschosswahl und V0 bei 6.5x55 ist sehr kritisch. Wir verwenden aber trotzdem 22-250 selten. 308 schien bei uns der beste Kompromiss zu sein. Wild laeuft evtl. noch 20-30m liegt dann aber sehr zuverlaessig. Die meisten Teilmantel 150-165gr funktionieren.
Wer nicht glaubt das V0 was ausmacht sollte mal Karnickel vergleichen die mit 40gr subsonic und 223 40gr varmint geschossen wurden. Treffersitz ist auf einmal nicht mehr ganz so wichtig.
Uebrigens bei uns hat die 6.5x55 keinen guten Ruf. Ich denk aber hauptsaechlich wegen falscher Ladung/Geschossen.
edi
Ja die Power shok waren auch besser, nur gab es die eine Zeitlang nicht bei uns. Munitions Versorgung ist so ne Sache. Eine Zeit lang gabe es nur die Wahl zwischen Lapua Mega und eine Scheibenmunition. Die Scheibenmunition waere besser gewesen. Das Mega ist gebaut fuer den Elch … im kleinen Sika faengt es noch nicht mal an aufzumachen da ist es schon wieder draussen.Je näher man mit der Einschlaggeschwidigkeiten an 800m/s kommt umso weniger interessiert Kaliber und Geschoss. Versuch mal in der 6.5x55 das Federal Power Shok. Damit fallen bei mir auch starke Hirsche innerhalb weniger Meter einfach um.
Da hast du recht, aber alle 4 Bilder sind von der gleichen Forststraße.
Auch wenn das Wild im Seitenstreifen steht, ist es schon haarig genug.
Bei deeem Schussfeld muss es ohnehin schnell gehen, ohne dabei zu vergessen, dass es hinter dem Stück noch etwas weiter geht..
Nee, das ist in dem Fall kein Unterschied. Sicherer Kugelfang sollte schon obligatorisch sein. Einen Unterschied hat man da vllt wenn man 50gr Vmax auf die Reise bringt, die liefern teils auf Raubwild keinen Ausschuss - aber auch da hat Sicherheit Vorrang.
.222 Rem auf Reh. Dann jage ich auf Reh und ein Hirsch oder Elch den ich nicht damit schiessen will und darf, ist ein erfreulicher Anblick.
Ja die Power shok waren auch besser, nur gab es die eine Zeitlang nicht bei uns. Munitions Versorgung ist so ne Sache. Eine Zeit lang gabe es nur die Wahl zwischen Lapua Mega und eine Scheibenmunition. Die Scheibenmunition waere besser gewesen. Das Mega ist gebaut fuer den Elch … im kleinen Sika faengt es noch nicht mal an aufzumachen da ist es schon wieder draussen.
Entweder kleines schnelles Geschoss oder langsam und Gross. In dem Fall war es klein und langsam.
edi