Schwarzer Wurm auf Rotwildkeule

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OK, wenn Du Dich in der Wurmkunde nicht zu Hause fühlst - aber "schon mal was von feinen Würzaromen" gehört?
 
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@ all, habt Ihr schon mal Kirschen oder Erdbeeren frisch vom Markt in Wasser gelegt....
 

z/7

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Bei Kirschen oder Erdbeeren? Noch nie. Zwetschgen schon eher. Aber noch nie freiwillig, da mußt ich bisher immer nachhelfen.
 
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Lese es grad erst, sorry. Filarien!
Da werden mehrere an verschiedenen Stellen zu finden gewesen sein.
Das Thema hatten wir hier schon mal.
Die „sitzen“ unter den Faszien und lassen sich beim häuten mit entfernen. Häufig wehrt sich der Organismus bzw. Das Immunsystem durch eine Anhäufung weisser Blutkörper.
Gruss, DKDK.
 
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Ergänzung:
https://www.ua-bw.de/pub/beitrag.asp?subid=1&ID=1984 (Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart, CUVA)

Zu den Übertragungswegen wird nach meiner Kenntnis nicht wirklich viel publiziert, ich meine dass man sich am CUVA intensiver mit dem Thema befasst hat. Auch erinnere ich mich an norwegische Arbeiten, in denen die Autoren eine Verbindung zum Fuchs herausgefunden haben (haben wollen), der als Zwischenwirt fungiert. Die Quelle weiss ich leider nicht mehr, sorry. Wenn das stimmt, dann gäbe es ja einen Zielkonflikt, weil der Fiskus den Fuchs gern als Mäusejäger sieht, die ansonsten die Wurzeln von Jungpflanzen schädigen, würden also auch den Wald zerstören,also die Mäuse.
Gruss, DKDK.
 
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entscheid. Absatz im detaill. Artikel der Jagd in Bayern :
1634376385976.png
und soweit hatten wir das auch schon beurteilt...
 
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Da steht ja irgendwo, dass man eher zufällig Felarien entdeckt. Na ja, das gilt aber nach meiner Einschätzung nur für denjenigen, der beim Aus der Decke Schlagen, beim Zerwirken und beim Häuten (Parieren) nicht hinschaut. Sie fallen sofort ins Auge, weil sich die schwarzen Kringel deutlich von den Faszien (Auch Silberhaut genannt) abheben. Ich schliesse auch aus, dass man sie nicht entdeckt, wenn man eine Keule nicht in Ober-, Unterschale und Nuss teilt. Die finden sich nicht nur versteckt im Bereich der "inneren" Faszien. Nicht ganz so auffällig sind sie in den Bauchlappen, aber wenn man sie auf/in Keulen oder Blättern gefunden hat, dann schaut man halt genauer hin.
 
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@DKDK:

Die zunehmend "anspruchsvollen" Literaturhinweise bringen den Fadenstarter ebenso zunehmend in Nervosität (quoad vitam) und mir die Erinnerung an den Spruch eines US-Kollegen:
Was ein Engländer in einem 2-seitigen Faltblättchen mit Skizze beschreibt, bringt der Amerikaner in ein Pictogram, der Deutsche schreibt einen 3-Bändigen Wälzer "Kurze Einführung ins Wesen des Fadenwurms".;)
 

z/7

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Da steht ja irgendwo, dass man eher zufällig Felarien entdeckt. Na ja, das gilt aber nach meiner Einschätzung nur für denjenigen, der beim Aus der Decke Schlagen, beim Zerwirken und beim Häuten (Parieren) nicht hinschaut. Sie fallen sofort ins Auge, weil sich die schwarzen Kringel deutlich von den Faszien (Auch Silberhaut genannt) abheben. Ich schliesse auch aus, dass man sie nicht entdeckt, wenn man eine Keule nicht in Ober-, Unterschale und Nuss teilt. Die finden sich nicht nur versteckt im Bereich der "inneren" Faszien. Nicht ganz so auffällig sind sie in den Bauchlappen, aber wenn man sie auf/in Keulen oder Blättern gefunden hat, dann schaut man halt genauer hin.
Nach meiner Erfahrung sind die eben nicht immer schwarz, sondern oft durchsichtig, Faszienfarben. Ohne altersgerechte Optik kann man die schon mal übersehen. Spätestens beim Parieren gehen die aber den Weg allen Fleisches und gut ist.
 

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