Bei uns hat der Landwirt eine recht ordentliche FlÀche mit Erbsen eingesÀt, nach der ersten Nacht sah das dann so aus:
Nach unten wird es noch viel schlimmer, da ist flÀchig alles zerstört.
Und es sind wirklich nur 4 Schweine, eine Bache, ca 70 Kilo und 3 ĂberlĂ€ufer.
Gestern abend dann, kurz vor 22:00 dann dieses Bild:
Es regnet, starker Wind, kalt, aber was solls, dazu sind wir JĂ€ger da.
Gewehr eingepackt und los gings, sind nur 10 Minuten zu Fuss von meiner HaustĂŒr.
Dort angekommen blĂ€st es mir Regentropfen und Schneeflocken in die Visage, ausserdem habe ich den SchieĂstock vergessen!!
Hab dann gedacht ich werde die Viecher wenigstens vom Acker jagen und hab mich angepirscht.
Das ging so gut, das ich Hoffnung schöpfte, wenn ich es bis zum Pfahl schaffe, auf dem die Wildkamera sitzt, könnte ich darauf die Waffe auflegen.
Das hat tatsĂ€chlich geklappt! Aus etwa 40 Meter hab ich dem kleinsten StĂŒck einen sauberen KammerschuĂ angetragen.
Absolut klasse, wie man im WĂ€rmebildvorsatz dann genau sieht was passiert.
Das StĂŒck zog recht gemĂ€chlich etwa 80 Meter ins Feld, fiel um, und hat keine Bewegung mehr gemacht.
Hab noch 5 Minuten gewartet, bin dann heim um Freundin, Auto und Gummistiefel zu holen.
Die Bergung war eine ziemliche Sauerei auf dem tropfnassen Acker.
Ein Fuchs hatte sich auch schon eingefunden!
Aufgebrochen hatte die ĂL-Bache 28 Kilo.
Geschossen mir Desertec MDRx .308 und selber geladener Munition. Infiray CH50V2 hats möglich gemacht.
Lunge zerstört, Herz angekratzt.
Das Desertec, also meine Weltraumknarre, ist mittlerweile DIE Pirschwaffe bei mir geworden.
Freu mich sehr an dem Ding!
Die Schweine sind bei uns etwas sonderbar gefÀrbt, fast rotbraun mit tiefschwarzeen Flecken. Ausserdem extrem lange Federn.
Due Farbe tÀuscht hier, im Tageslicht ist die Farbe fast wie bei einem Reh in Sommerdecke.