Schwarzwild stellt sich vermehrt

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Fakt ist: Frischlingsrotten sind deutlich leichter zu bejagen!
hallo. Dazu muss man aber auch raus gehen. Das scheint mir das Problem danach zu sein. Man "hat ja eine Bache geschossen" und somit der Vermehrung Einhalt geboten ;)
Deine Aussage ist im Übrigen nicht für jedes Revier allgemeingültig
 
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Daneben wäre noch interessant, warum die Fänge offensichtlich nicht funktionieren.


CdB
Hallo. Davon steht ja nirgendwo etwas... wohl aber, man beachte:

Bürgermeister Albers schrieb:
xxxxx
„Allein die im Jagdgebiet eingesetzten Lebendfallen reichen nicht aus, um die Population in Stahnsdorf und Kleinmachnow zu reduzieren“ xxxxxx
Mehr müssen her :unsure:;)
 
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Für welche Reviere denn nicht?
kannst du dir vielleicht Reviere vorstellen, in denen die Schweine Wechselwild sind und die verwaisten Frischlinge ohne Bache einfach nur die Flitze machen? Ohne so schnell nicht wieder zurück zu kommen....
Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, aber so etwas gibt es. Beim übernächsten Nachbar taucht dann irgendwann eine Rotte mit >20 Frischlingen und einer Bache auf. Viel Erfolg beim Bejagen (y)
 
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kannst du dir vielleicht Reviere vorstellen, in denen die Schweine Wechselwild sind und die verwaisten Frischlinge ohne Bache einfach nur die Flitze machen? Ohne so schnell nicht wieder zurück zu kommen....Deswegen sind sie trotzdem leichter zu bejagen, ob sie nun beim Nachbar oder bei dir zur Strecke kommen ist eigentlich Wurscht
Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, aber so etwas gibt es. Beim übernächsten Nachbar taucht dann irgendwann eine Rotte mit >20 Frischlingen und einer Bache auf. Siehe im oben beschriebenen Viel Erfolg beim Bejagen (y)

Ich will/wollte nicht sagen das der Abschuss von Bachen nur Vorteile hat, aber es halt in manchen Situationen vereinfacht.
 
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Um mal zum Thema zurück zu kommen: Spannend, welche regionalen Unterschiede sich hier auftun, obwohl das Phänomen der Schwarzwilddrückjagden (und damit der wachsenden Erfahrung bei den Sauen) doch ein landesweites ist?

Wenn ich mit meinen üblichen Kumpels (3-4 HF, 5-6 Terrier, 1-2 Vorsteher, keine Draufgänger) in Südwestdeutschland durchgehe haben wir nach wie vor die Situationen, dass wir den ersten Fuß in die Dickung setzen und es drumrum anfängt zu knallen, die Sauen es also gar nicht auf die Konfrontation ankommen lassen.

Fast schon ein bisschen enttäuschend, ich würde auch gern mal lebende Sauen sehen. :rolleyes: Mal schauen, vielleicht klappt es morgen mal mit ein bisschen mehr Action.
 
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Um mal zum Thema zurück zu kommen: Spannend, welche regionalen Unterschiede sich hier auftun, obwohl das Phänomen der Schwarzwilddrückjagden (und damit der wachsenden Erfahrung bei den Sauen) doch ein landesweites ist?

Wenn ich mit meinen üblichen Kumpels (3-4 HF, 5-6 Terrier, 1-2 Vorsteher, keine Draufgänger) in Südwestdeutschland durchgehe haben wir nach wie vor die Situationen, dass wir den ersten Fuß in die Dickung setzen und es drumrum anfängt zu knallen, die Sauen es also gar nicht auf die Konfrontation ankommen lassen.

Fast schon ein bisschen enttäuschend, ich würde auch gern mal lebende Sauen sehen. :rolleyes: Mal schauen, vielleicht klappt es morgen mal mit ein bisschen mehr Action.

Sei froh drum, wenn sich das ändert, sind die Hunde die ersten die Dresche beziehen!
 
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Es sind aber auch genügend Pfeifen mit Hunden unterwegs. Wir müssen mittlerweile ab November mit Frischlingen rechnen, wenn dann son Vollhorst die ÜL Bache von 35 kg totschießt, weil sie Ihn angenommen hat:mad: Einen Wurfkessel sollte man erkennen und auch das Verhalten dieser Bache deuten können, dann nimmt man den Hund ab, zieht sich zurück und umgeht das Ganze in gebührendem Abstand.
Viele haben keine Ahnung vom Wild und deuten dessen Verhalten falsch, das ist gefährlich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Es sind aber auch genügend Pfeifen mit Hunden unterwegs. Wir müssen mittlerweile ab November mit Frischlingen rechnen, wenn dann son Vollhorst die ÜL Bache von 35 kg totschießt, weil sie Ihn angenommen hat:mad: Einen Wurfkessel sollte man erkennen und auch das Verhalten dieser Bache deuten können, dann nimmt man den Hund ab, zieht sich zurück und umgeht das Ganze in gebührendem Abstand.
Viele haben keine Ahnung vom Wild und deuten dessen Verhalten falsch, das ist gefährlich.

Sowas hatten wir auch mal, da kam dann eine interessante Diskussion auf.
Die Bache einfach erlegen und den Fröschen den Garaus machen oder nicht.
 
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Hallo,
inspiriert durch den Wolf Thread in dem es heißt das es am Wolf liegt, das sich Sauen mehr stellen hier nun mal eine offene Runde.

Woran liegt es, das sich Sauen vermehrt stellen / schwerer auf die Läufe zu bringen sind?


Ich höre immer wieder das es früher ja anders war, ein zwei DD und es wurde jede Rotte auf die Läufe gebracht, Rotte gesprengt etc.
In den letzten Jahren / Jahrzehnt scheint sich der Trend zu bilden das unser Schwarzwild sich nicht so leicht in Bewegung bringen lässt.

Man hört so vieles und woran liegt es nun?


Wie seht ihr das?


Grüße und WMH

Bei und hat sich dieses Jahr und letztes Jahr des Schwarzwild sogar kurz läufigen Hund vermehrt gestellt
 
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Es sind aber auch genügend Pfeifen mit Hunden unterwegs.

Es sitzen auch genug Pfeifen ohne Hunde bei Halbmond an irgendwelchen Kirren rum - und nun? Lassen wir alle, also auch die, die es können, bestimmte Jagdvarianten sein weil weil die irgendwelche Deppen NICHT beherrschen oder suchen wir diese zu identifizieren und entsprechend weiterzubilden oder bei Bildungsverweigerung auszuselektieren?
 

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