Ist ja ok. Natürlich kann man die Gattersauen nicht zerfetzen lassen.
Mich stört nur, daß ein Gatterverbot für einen Hund, der ein eigentlich erwünschtes Verhalten zeigt, gleich so interpretiert wird, als ob der jagdlich nicht guten Gewissens einsetzbar wäre. Das Gegenteil ist der Fall. Man kann keine Hunde gebrauchen, die Wild nur anblaffen ohne Druck zu machen, krankes vor sich her hüten, im Ernstfall den Schwanz einkneifen und den Führer im Regen stehen lassen.
Ich hege die durchaus reelle Befürchtung, daß mit dem zunehmenden Vertrauen auf "gattergeprüfte" Hunde das letzte bissel Schärfe den Bach runter geht.