Schwarzwild und kein Ende

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G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Aber Hasi,
wer hat denn solchen Schwachsinn behauptet?
Wenn Du in meinen Nachbarrevieren Deine Rehlein mit dem Bogen oder Vorderlader meucheln würdest, hättest Du meine volle Verschwiegenheit und Unterstützung.
Aber da, wo es drauf ankommt, dass das Stück an Ort und Stelle umfällt, ist wohl ein gut gesetzter Schuss auf 's Haupt/ hochblatt mit einem nicht zu dünnen Kaliber besser. Und das braucht nicht mal halb soviel Übung, wie alleine schon das Spannen eines ordentlichen Recurves zu erlernen.
Gruß-Spitz

Na na Mausi,
du schriebst doch von wegen Kranke Robin Hood Fantasien, dieser schoss mit dem Bogen😉
Ich würde dort wie schon geschrieben, ein kleineres Kaliber wie 222 Rem nehmen wenn es erlaubt wäre und ein weiches Teilmantelgeschoss, um möglichst keinen Ausschuss zu haben. Damit dürfte so ziemlich allles an Frischlingen und schwachen Überläufern am Anschuss liegen und die Gefährdung des Hinterlandes hält sich ebenfalls in Grenzen, ist aber eh verboten und erfordert ebenfalls Selbstbeherrschung um damit nicht zu versuchen Paffy den Monsterkeiler bei Gelegenheit in die Wurst befördern zu wollen, wenn er den kommt! Und er wird kommen, wenn man das falsche Kaliber dabei hat😉
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Aha, ein echter Germane

Korrekt, ohne Ende - in alle Richtungen.


...

Spaß beiseite und meine Meinung dazu: Die Bogenjagd wird uns das "Wildschweinproblem" natürlich nicht lösen. (Hat das jemand behauptet?) Sie könnte aber eine für Spezialfälle sehr geeignete Jagd-Variante sein. Und ich meine Jagd, nicht Vernichtung.
Den Jagdbogen (Pfeile mit Jagdspitzen, nicht Scheibenpfeile...) in dieser Art und Weise als Müll zu diskreditieren scheint mir wenig qualifiziert und für einen echten Jäger (der Du bist!) wirklich plump. Für einen Peta-Journalisten wärs natürlich rhetorisch ne glatte 2 (wuchtig im Abgang) (y)

Hier wird viel über die schlechte gesellschaftliche Akzeptanz der Jagd gejammert, oft zurecht, aber der größte Feind der Jagd ist zuweilen der Jäger selbst. Das finde ich schade.

...


Du kannst wieder runterkommen, ausgerechnet deine in Klammern gesetzte Frage ist die Antwort. JA, das soll die Probleme lösen!

Ich hab nix gegen den Bogensport, aber wie ich schon schrub, man kann ein - locker über 20 Jahre bekanntes Problem- damit nicht lösen. Der Vorschlag an sich zeigt aber sehr deutlich wes Geistes Kind dort die "Experten" sind. Und das wird nicht besser.


Stets guten Anblick auf Schwarzkittel wünscht concolor

Gleichfalls und schau sie dir nicht nur an, bei mir hats heute schon gewirkt, bin fast auf ein Schweinchen draufgetreten, es war aber dagegen...


CdB
 
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Die Wildschadensabwehr der Bauern sieht dann so aus.....

https://www.youtube.com/watch?v=0p08uAs9odI

Wenn die Jäger es nicht auf die Reihe bringen, können das die Landwirte durchaus auch selber machen.... guckt euch den an, wie entspannt das läuft,.... da kräht doch kein Bauer mehr einem Jäger nach.

Schwarzwildbewirtschaftung wird dann ganz simples Bauern-Geschäft, und ihr könnt in die Röhre gucken.

Gruß

HWL

Und da "bekleckert" sich niemand mit Waidgerechtigkeit beim "Entsorgen" des Saufangs.

Guillermo
 
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Nach dieser Definition gibt es auf der ganzen Erde keinen Quadratmeter Natur mehr, weil es keinen Quadratmeter mehr gibt, der nicht durch Menschen deutlich und nachhaltig beeinflusst ist. Und tatsächlich ist diese Definition richtig!

Vielleicht hilft es, mal konsequent die hippiesken Naturbilder über Bord zu werfen und dies zu akzeptieren: der Mensch mit all seiner Kultur und Technik ist das Ergebnis eines rein natürlichen Prozesses, der Evolution. Insofern ist die vom Menschen beeinflusste Welt mit dem Menschen darin „Natur pur“. Der Mensch ist und bleibt integraler Teil der Natur und jeder Versuch, sich von „der Natur“ abzugrenzen oder gar den Menschen als Gefahr für „die Natur“ hinzustellen sind ideologischer Bullshit.

Was das mit den Wildsauen zu tun hat?

Eine Betrachtungsweise der Abläufe auf unserem Planeten, die tief blicken lässt.
Jedenfalls geht sie aber konform mit dem alttestamentarischen göttlichen Auftrag: Macht euch die Erde untertan!

Guillermo
 
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Heute im ZDF ich glaube Drehscheibe wars um 12.00 Uhr.
Wildschweine haben einen Friedhof umgegraben.Das schönste war der Jäger,zuerst erzählt er der
Stadt das da zirka 400 Sauen rumlaufen und dann sagt er im Fernsehen für den Preis von 25,-€ was er für eine Sau bekommt setzt er sich doch nicht Nachts in Wald.
Man oh Man was gibt es nur für Leute ,Jäger kann das nicht sein.

Gruß Seppel
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Allmählich fangen sie an in die richtige Richtung zu denken:

http://www.maz-online.de/Lokales/Po...in-Plage-Stahnsdorf-will-einen-eigenen-Jaeger

"...Experten sind sich jedoch ziemlich einig, was sie der Gemeinde empfehlen: „Um das Problem in Stahnsdorf zu lösen, wäre zu überlegen, ob man nicht einen Berufsjäger einstellt“, sagt etwa Mario Gersonde vom Jagdverband Potsdam. Diese hätten eine besondere Ausbildung und auch ausreichend Zeit, sich um das Thema ausgiebig kümmern zu können. „Stahnsdorf und die Region ist aber ein ganz spezielles Thema, sicher auch ein bisschen hausgemacht.“ ...

(nicht nur ein bisschen, aber das darf er ja nicht laut sagen)

...In die gleiche Kerbe schlägt Dirk-Henner Wellershoff, Präsident des Landesjagdverbandes Brandenburg. „Ich habe das für Stahnsdorf immer präferiert: ein Berufsjäger, der auch die Kommunikation zu den Bürgern aufrecht hält und ihnen erklärt, wie man die Wildschweine fern hält. Ehrenamtlich reicht nicht“, ist er überzeugt, „die Frage ist: Will man ein Problem lösen – oder nicht?“ ..."

CdB
 
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Was haben die denn? Den Vorgarten kann man doch jetzt wunderbar grade ziehen und neu einsähen. Wenn man den selbst umgraben will sind das Stunden harte Arbeit.
Und wie kommen die auf die Idee, daß Wildschweine ursprünglich nachtaktiv sind?
 

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